Stimmung: Sauer. Albern. Beschissene Kombination. Ich bin mir nicht sicher, ob ich der Grund dafür bin, dass ich so verdammt wütend bin.
Musik: Freundchenherzchenliebchen, der da eben, schaut fern. Jaha. Höret und staundet. Verfallet dem Ungewissen.
Ich lese ein Buch. Ansich nichts neues, aber dieses Buch ist anders. Ich verstehe es nicht und dann kommt immer mal wieder ein Satz, der grandios ist. (Ich verstehe es nicht, ist leicht übertrieben, aber.. es ist eben halt komisch. Gute Erklärung? Kennen wir ja von mir)
Ich lieh es tatsaechlich nur wegen dem ersten Satz. (Bei Marina war doch letztlich was mit dem ersten Satz, nicht?) Der erste Satz (na gut, es sind die ersten zwei) ist toll.
Ich bin ein kranker Mensch… Ich bin ein schlechter Mensch.
Toll, oder? Jetzt habe ich vergessen, was ich schreiben wollte. *fuchtel* Jedenfalls, die Hälfte der Zeit weiß ich nicht genau, wovon er redet. Es ist verstaendlich, aber warum teilt er mir das gerade in diesem Zusammenhang mit? Und dann diese Saetze, dass man niederfallen moechte und..nein, nicht heiraten, aber etwas aehnliches. Ich bin verrueckt. Oder deprimiert. Ich lese es jedenfalls gerne. Ich mag den Sarkasmus der dahinter steckt. Boese. Boshaftig oder auch nicht. Ich habe erst 27 Seiten gelesen.
Ich wuerde nun furchtbar gerne etwas schreiben, aber jedesmal, wenn ich anfange ernsthaft irgendwas zu schreiben, finde ich es zu schlecht. Und schreibe es deswegen gar nicht erst. Ich liebe meine Logik. Ich liebe alles, was ich in letzter Zeit so tu. Ich mache das ganz grrrandios. Und wieso kommt nur Mist dabei raus? Egal, eines Tages wird alles gut. Jetzt bin ich vom Thema abgekommen, aber sowas gab’s hier noch nie und ist auch voellig ueberbewertet. Tse, so’n Mist.
Das Buch jedenfalls – Liebe, bis jetzt. Ich muss mal weiter schauen. Lesen. Nachdenken. Wasauchimmer.
Ich werde sogar ganz gerührt, obgleich ich nachher sich auf mich selbst wütend werde und vor Scham ein paar Monate lang an Schlaflosigkeit leiden werde. Das ist eben so meine Gewohnheit.
Ich habe mich von jeher für klüger gehalten als alle, die mich umgeben, und mich manchmal – sollten sie es glauben? – sogar dafür geschämt. Wenigstens habe ich mein ganzes Leben lang gleichsam zur Seite geblickt und den Leuten nicht gerade in die Augen sehen können.
Es geht uebrigens um „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ von Dostojewski.
Ich kann blind tippen. *anmerk* Ziemlich fehlerfrei. Ich wollte bloss auch mal was koennen, tut mir Leid.
Josefina, die nichts weiss und nicht mal mehr weiss, was. *fuchtel* Eigentlich weiss ich doch sehr genau, was ich will. Mal wieder. *fuchtel* Ich sollte tatsaechlich mal wieder ein bisschen was schreiben. Fuer mich. Aber weil’s doch hilft und so. *weiterfuchtel*