You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Mai 2009

Sää et tykkää musta.

28 Donnerstag Mai 2009

Posted by Koffer in Alltägliches, Auslandsleben, Fotos

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Bangkok, Düsseldorf, Finnland, Kindergarten, Kylmäkoski, Tampere, Theater, Valkeakoski

[Du magst mich nicht.]

Ich versuche mich jetzt an dem wahnwitzigen Projekt „Josefina berichet über all die tollen Dinge, die sie in letzter Zeit inner- und außerhalb des Kindergartens gemacht hat“. Das habe ich eigentlich schon eine Weile vor und jetzt wird das immer mehr, deswegen wird das bestimmt ein Spaß. (Also, so viel ist es nicht, aber meine Motivation ist ja immer gering. Wie meine Konzentrationsspanne!)

Und ich werde jetzt meinen großartigen Taschenkalender zu Rate ziehen. :zieh: Ähm, ja.
Der Mai, der Mai.
Erstmal waren wir (Dario und ich, ne?) in Tallinn, aber das ist ein anderes Eintrag, der bestimmt auch noch irgendwann kommt.

Am 13.5 (hallo, Patrick!) waren die kleinen Kindergartenkinder, Killu, Leena, Annette und ich im Theater in Valkeakoski. Wir haben was tolles gesehen. Glaube ich. (Vorgestern wurde mir das Stück erklärt, weil ich’s echt nicht verstanden habe. Allerdings gibt es einen Haufen Szenen, die offensichtlich nur da waren, weil sie lustig waren. So ohne Sinn. Argh, das ist nicht fair, wenn da ein voll Nichtmuttersprachler sitzt und sich ernsthaft bemüht etwas zu verstehen!)
Das Stück hieß jedenfalls irgendwas mit Uppo-Nalle. Ja, ein Teddybär. Und dann kamen noch allerlei andere lustige Gestalten darin vor. In der Pause gab’s Saft und Kekse und danach sind wir wieder in den Kindergarten maschiert. (Vom Kindergarten bis zum Stadttheater sind’s bestimmt fünzig Meter!) Das war ein vergnüglicher Tag. Und die Sonne hat geschienen, Nachmittags wurde sogar der Nachmittagssnack (Deutsches Wort für Snack?) draußen gegessen! Im Mai! In Finnland! Unglaublich!

Am nächsten Tag, 14.5., war dann die Kevätjuhla, also die Frühlingsparty. Mit Gesang und Tanz, was nur bei kleinen Kindern niedlich ist, dafür dann aber auch wirklich. Und Kuchen gab’s auch, ganz viel Kuchen. Leena war sehr verwirrt, dass diese wenigen Menschen (es waren gar nicht so wenige, alle 21 Kinder + Geschwister + Eltern waren da) es geschafft haben derartige Mengen an Kuchen zu verschlingen. Ja. Es gibt nicht so viel dazu zu sagen, ne? Das ganze dauerte vielleicht eine Stunde und dann sind alle wieder nach Hause gegangen. Sehr vergnügt und glücklich, natürlich. So, wie man in Finnland eben immer ist. Mein Lieblingslied ist „Kaunis kirkas aurinko paistaa“. Falls das jetzt jemand wissen wollte.

Am Wochenende war das Leben auch total spannend.
Am 16.5. war ich mit Veikko verabredet. Veikko ist immerhin schon sechs Jahre alt, aber er ist toll. Und seine Mutter auch. Also traffen wir uns mit dem Fahrrad im Stadtzentrum (Valkeakoski hat etwas, das Bangkok nicht hat! Siiieg!) und fuhren dann vergnüglich zu ihnen. Sie wohnen nämlich ein bisschen außerhalb. Ich durfte gleich mit Veikko Eishockeykickerirgendwas spielen und habe gnadenlos verloren. Dafür habe ich mein Düsseldorfmemory überlegen gewonnen. Man merkt manchmal, dass der Finne an sich eher dem Eishockey zu geneigt ist als dem Fussball. Was ich bedauerlich finde, weil Fussball natürlich viel cooler ist.
Öhm. Essen und all sowas. Und dann waren wie in dem beheizten Aussenschwimmbecken, das ist ein wahnsinnig tolles Teil. Ich will es haben. Es ist nicht groß, mehr so ein Whirlpool ohne Blubberzeugs, aber in Finnland ist es draußen kalt und windig und wenn man dann in so heißem Wasser rumhockt, dann ist das sehr lebenswert. So ist das! Die haben überhaupt ein Haus, dass ich ganz großartig finde + externe Saune + neue Garage + großen Garten + Baumhaus. Das macht das Leben sehr reizend und sie sind sehr nett dabei und so. Hach.
Am Sonntag war ich dann Otto besuchen. Eigentlich seine Mutter. Eigentlich wollte ich auch nur die Waage zurück bringen, die ich mir borgte. Aber dann saß ich doch eine Stunde da im Garten, weil die Sonne! Es gibt eine Sonne!

Am Montag, 18.5., war dann die Kevätretki, was man wohl mit Frühlingsausflug übersetzten könnte. Wir fuhren mit dem Bus nach Voipaala, was, wie man sieht, immer noch in Valkeakoski liegt, demnach also nicht so sonderlich weit weg war. (Allerdings äußerte ich mich ja schoneimal über die doch sehr großzügigen Flächen von finnischen Städten.) Und außerdem ist ein Ausflug mit 19 Kindern nicht nur Vergnügen.
Hm, ja. Als wir da waren bekamen wir erstmal eine Führung durch das Haus, ich habe nicht zugehört, deswegen weiß ich nichts. Ich muss bei finnisch nämlich immer tüchtig zuhören und lauschen und denken, damit ich was verstehe, aber das war mir zu anstrengend. Soll ich mich jetzt was schämen? Dann durften die Kinder Bilder malen, ich bin mir nicht sicher, warum, aber sie haben gemalt. Sehr schön gemalt.
Ja, wie man sieht durften die erst Wasserfarben auf einem nassen Blatt verschmieren und das dann trocken fönen, um dann Gepenster darauf zu malen. Ich bin mir nicht sicher, warum Gespenster aber irgendwas war damit. Außerdem habe ich die Bilder meistens trocken gefönt, weil die lieben Kinder zu faul waren den Fön zu halten und ich bin ja sozial, ne? Das Bild da, das ist von Sylvia.
Öhm, ja. Nach dem tollen Kunstprojekt, gab’s essen, welches mitgebracht wurde. Würstchen und Nudeln und Kekse. Die Kekse aber nicht dazu, sondern erst danach. Und Milch, fettfreie Milch, wie jeden Tag zu jeder Uhrzeit zu allem. Finnen! Dann wurde ulkig gespielt, auf einen Hügel geklettert. Und so. Das war ja alles mal voll irgendwas mit Mittelalter und historisch sehr wervoll. Und irgendwo hat man angeblich eine tolle Aussicht über den See, aber da konnten wir nicht hingehen, der Bus zurück kam doch! Und dann haben alle, außer Veikko, weil der nie schläft, geschlafen und es war sehr herzig und ich habe Ronja Räubertochter gelesen.

Am 21.5., also dem Feiertag, der sich in Finnland Helatorstai nennt, war ich mit Niina + Veikko und Nina + Otto in dem Sommermökki von Nina. Das war fei dufte da und sehr finnisch. Hach. See und Steg und Sauna und Wald.
Als erstens haben wir einmal tüchtig gegrillt, was trotz des unpässlichen Wetter möglich war, weil das Haus, dieses runde, was man auf dem Bild sieht, ein Grillhaus ist. In der Mitte hängt ein Grill und darum sind Bänke und durch einen Schornstein geht der Rauch raus und alles ist sehr gemütlich und warm. Und es ist furchtbar nordfinnisch. Und es war lecker, aber als Deutscher muss man ja auch Würstchen mögen, wenn man schon kein Bier trinke oder so ähnlich. Außerdem habe ich einen Haufen Ballspiele mit Veikko und Otto gespielt und wir waren alle schlecht. Aber das Vergnügen war ganz auf unserer Seite!
Und weil wir dann noch nicht genug Spaß hatten, haben wir einen Waldspaziergang zu einem anderen See gemacht, der war größer. Auf dem Weg haben wir Froschlaich begutachtet, was ’ne eklige Angelegenheit ist. Aber nun gut. Und Kettuleipä (Fuchsbrot? Irgend so’ne Pflanze.) gegessen, was lustig schmeckt. Wie Salz und Pfeffer. Der See war schön, für eine Moment hat die Sonne geschienen und Otto und Veikko waren damit beschäftigt ein Spielzeugauto durch geschicktes Werfen in sämliche Einzelteile zu zerlegen. Irgendwann mussten sie dieses Unterfangen abbrechen, weil das Auto leider in einem Baum hängen blieb. Diese Umweltsünder! Und es kam einfach nicht wieder runter!
Leise schlichen wir uns dann davon. Und haben Pulla gegessen. Ich habe Pulla gegessen, die anderen haben hauptsächlich Karjalanpiirat gegessen, was ich leider furchtbar widerwärtig finde.
Wir wurden immer vergnügter, denn wir spielten Uno. Veikko hatte noch nie Uno gespielt und durfte mit mir ein Team bilden und wir haben verloren. So richtig verloren. Uuuh. Dann gab’s Pfannkuchen im Grillhaus. Ja, es gab nur essen die ganze Zeit, ich weiß nicht wieso. Und dann sind wir wieder gefahren, glaube ich. Aber es war sehr schön. Und hach. Und seeig. Weil ich mag die Seen, ne?

Hm. Ja. Samstag war ich in Tampere, aber davon berichtete ich schon und Morgen kommen Mama und Schwester und darauf freuen wir uns doch alle mal ganz tüchtig, ne?

Und gelegentlich kommt mir der Gedanke, ich sollte in irgendeiner Form konstruktiver über meine Auslandserfahrungen bloggen und euch, liebe Leserschaft, viel besser daran teilhaben lassen, aber mir fällt nie was ein, was interessant sein könnte. Wenn jemand was wissen will, soll er halt fragen. Apüh.

Josefina

Kirjakaupassa

23 Samstag Mai 2009

Posted by Koffer in Alltägliches, Auslandsleben

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Buchgeschäft, Finnland, Tampere

[Im Buchladen]

Dies, meine Damen und Herren, dies ist ein Loblied auf die Buchpreisbindung.
In Deutschland (und den Ländern in denen es dieses grandiose System auch noch gibt) marschiert man glücklich in irgendeinen Buchladen und kauft ein Buch. Man hätte es eh nicht billger bekommen. Auch die Möglichkeiten ein Buch seiner Wahl online zu erstehen sind schier unendlich.
In Finnland ist das anders. In Finnland kann ein Buch in dem einen Laden 120 Euro kosten und in dem daneben 30. Ich finde, das ist ein kleiner Unterschied. Ein ganz kleiner nur, aber ein Unterschied.

Das alles hatte nun zur Folge, dass ich, klein und unschuldig, wie ich bin, heute drei Stunden in Tampere damit verbrachte idiotische Buchpreise zu vergleichen. Ein akateeminen kirjakauppa, ein kirjatori, drei (!) suomalainen kirjakauppa, ein Antiquariat sowie die Buchabteilungen von Stockmann und Sokos. [Ja, drei Buchladen der gleichen Kette, alle in der Innenstadt von Tampere und nein, die haben nicht die gleichen Preise. Wieso auch, ne? Das wäre ja zu einfach]

Feine Sache. Aber ich habe es dann tatsächlich geschafft: im suomalainen kirjakauppa hat Das Eine Buch 23,95 Euro gekostet und bei Sokos nur 21,90! Ist das nicht faszinierend? Dafür hatte Sokos allerdings nur den zweiten Teil von diesem zweiteiligen Dings und der suomalainen kirjakauppa am Anfang der Hämeenkatu ist der einzige Laden, der den ersten Teil hatte, also musste ich für den wohl 23,95 bezahlen, kann man nichts machen. Aber der zweite Teil war dafür ja mal viel billiger!

Das Geld, das ich bei dieser großartigen Aktion gespart habe, ist mir übrigens am Busbahnhof durch so’n Gitter gefallen. 1,30 Euro einfach weg, was besonders wegen des 20-Cents-Stücks bedauert wird. Wie soll man denn da Wäsche waschen?

Jedenfalls erstand ich außer diesem zweiteiligen Dings, über das ich sowas von gar nicht reden möchte, noch ein Wörterbuch Deutsch-Finnisch. Der Teil Finnisch-Deutsch ist nur noch begrenzt lieferbar. Und kostet dann mehr als doppelt so viel wie der Deutsch-Finnisch-Teil und niemand weiß, warum. Egal, freuen wir uns. Ein Wörterbuch, hurra!
Ach so, das Kochbuch für traditionelle finnische Küche ist jetzt auch mein, aus dem Antiquariat, aber das war ja vorbestellt. Und furchtbar günstig, wenn man bedenkt, wieviel man sonst für das Buch ausgeben kann.

Das ist außerdem noch so’n anderes Ding mit Büchern in Finnland: Wenn man die nicht drei Minuten nach Erscheinung kauft, dann gibt’s die einfach nicht mehr. Und wird es auch nie wieder. Einfach alles weg. Boah!

Ein Hoch auf deutsche Buchhandlungen,
Josefina

Pakastaa

22 Freitag Mai 2009

Posted by Koffer in Alltägliches, Auslandsleben

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Finnland, Valkeakoski

[Einfieren]

Wisst ihr, ich habe ganze Zeit vor großartig zu bloggen. Also so fast mit Inhalt und all sowas, weil ich habe ja doch manchmal was gemacht (die Nachtwelt, die Nachwelt!), aber man kommt ja hier zu nichts. Deswegen fliegen auch immer noch irgendwo Tallinnfotos rum. Obwohl das ja dann doch nicht nur meine Sache ist.
Muss schwimmen und an Listen rumtippen und schlafen. Und ich würde furchtbar gerne dieses Buch lesen, aber gerade, gerade traue ich mich nicht.

Außedem finde ich Jess (den „Gilmore Girls“-Typen, ja?) großes Kino.

Wieder weg, aber noch am leben,
Josefina

Helvetti on vihreä

16 Samstag Mai 2009

Posted by Koffer in Auslandsleben, Huldigt der Kunst

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Dostojewskij, Finnland, Valkeakoski

[Die Hölle ist grün]

Green Hell Blog Tour Vol. 3 – Von Anfang an.
Man nehme:
Den zweiten Regalboden von oben, viertes Buch von rechts, erster Satz.
Was fällt mir dazu ein? Was verbinde ich mit diesem Satz? Spiegelt er den Rest des Buches wider oder gar das Gegenteil?
Denn so fängt die Geschichte an.

Ich habe mich nun in einem langwierigen Prozess mit mir selbst darauf geeinigt, dass ich vom zweiten Bücherstapel das vierte Buch von unten nehme. Weil ich gerade kein Regal habe und die Bücher seit ungefähr einer Woche in Stapeln hier rumliegen. Es geht ihnen aber sehr gut dabei!
Nachdem ich also meinen Frieden gefunden habe, hüpfe ich nun und sehe, welches Buch dabei herrauskommt.

Äh.. ich bin zurückgehüpft gekommen. (Das Zimmer hat schon faszinierende Dimensionen!)

Ich bin ein kranker Mensch… Ich bin ein böser Mensch.
Dostojewskij – Aufzeichnungen aus dem Kellerloch.

(In der Reclamausgabe. Die ich nie las, weil ich eine andere Übersetzung gelesen habe, in der der Satz „Ich bin ein kranker Mensch… Ich bin ein schlechter Mensch“ heißt.)

Ähm, ja. Ich bin nun nicht so ganz glücklich mit dem Buch. Weil ich dieses Buch arg furchtbar liebe. Es ist großartig. Und es ist ein großartiger erster Satz. Ich habe es nur wegen dieses Satzes aus der Bücherei mitgenommen. Und wegen der Beschreibung: „Aufzeichnungen eines Verbitterten und Vereinsamten, der an seinen eigenen hohen Ansprüchen gescheitert ist.“ Das klingt doch herzerwärmend. Ist es dann auch. Und auch wenn alle Welt behaupten mag, es ist eine schlechte Wahl das Buch als erstes von Dostojewskij zu lesen und dass man es ohne Hintergrundwissen nicht versteht, bin ich verliebt.

Der erste Satz also. Man erfährt ja doch ein paar Sachen. Ich-Erzähler mit einer interessanten Meinung über sich selbst. Die ich jetzt nicht so teile, man hat mehr das Bedürfnis ihm den Kopf zu tätscheln und zu sagen, dass alles gut wird, aber das ist schon okay. Trotzdem ist es ein guter, guter erster Satz für den ersten Teil, weil man ein bisschen darauf vorbereitet wird, welcher Mensch einem jetzt die nächsten Seiten Zeugs an den Kopf wird. Das ist hilfreich und nicht zu verachten.

Und jetzt, jetzt muss ich gestehen, dass ich mich an den Inhalt kaum erinnere, mich aber nicht richtig traue es nochmal zu lesen. Steppenwolfsyndrom oder so ähnlich. Aber es ist toll. *wiederhol*

Vor mit kommt Thali und nach mit hat Nithy schon eine Reise gemacht.
Josefina

Liputuspäivät

15 Freitag Mai 2009

Posted by Koffer in Auslandsleben

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Festtage, Finnland

[Fahnentage]

Diese Welt ist nicht fair, was natürlich besonders in Finnland deutlich wird:

Die Finnen sind ja nicht so der Fan von gesetzlichen Feiertagen bzw. Fans der seltsamen Verteilung eben dieser. Drei im Mai aber keine im August und September um dann einen ganz am Ende vom Oktober einzuwerfen? Also bitte. Seltsames Völkchen.
Ich glaube, die Regierung dachte sich dann vor langer Zeit mal „Boah, das Volk wird das merken und nicht mögen und in den Süden schauen und sehen – das geht auch anders (Tag der Deutschen Einheit scheint eine tolle Alternative für Finnland zu sein) und dann wird es Forderungen stellen! Forderungen! Das Volk!“ [Ich glaube, das kommt aus der Russischen Zeit Finnlands, die schießen ja auch, wenn man nicht leise ist]

Also machten die klugen Finnen was anders: Fahnentage. Wir wedeln einfach wild mit der ausgesprochen schicken Fahne in der Gegend rum, dann denken sich alle, wie toll Finnland ist und niemand traut sich mehr zu meckern.
Und so gibt es nun, laut meinen formidablen Taschenkalender 2009, 20 gesetzliche Fahnentage in Finnland. Offizielle Gebäude müssen die Fahne raushängen, die anderen dürfen, wenn sie wollen. Die meisten wollen. (Meiner großartigen Argumentation widerspricht übrigens, dass es auch im August und September keine Fahnentage gibt. Scheinen sehr traurige Momente zu sein. Oder die einzigen Monate in denen in Finnland mal die Sonne scheint. Vielleicht sind dann alle auch so glücklich.)

Fahnentage:
5.2. J.L. Runebergin päivä
28.2. Kalevalan päivä, suomalaisen kulttuurin päivä
19.3. Minna Canthin päivä, tasa-arvon päivä
30.3. Ahvenanmaan demilitarisoinnin päivä
9.4. Mikael Agricolan päivä, suomen kielen päivä
26.4. Ahvenanmaan lipun päivä
27.4. Kansallinen veteraanipäivä
1.5. Vappu, suomalaisen työn päivä
10.5. Äitienpäivä
12.5. J.V. Snellmanin päivä, suomalaisuuden päivä
17.5. Kaatuneitten muistopäivä
4.6. Puolustusvoimain lippujuhlan päivä
7.6. Europarlamenttivaalit
9.6. Ahvenanmaan itsehallintopäivä
20.6. Juhannus, Suomen lipun päivä. Liputus alkaa juhannusaattona klo 18.
6.7. Eino Leinon päivä, runon ja suven päivä
10.10. Aleksis Kiven päivä, suomalaisen kirjallisuuden päivä
24.10. YK:n päivä
6.11. Ruotsalaisuuden päivä, svenska dagen
8.11. Isänpäivä
6.12. Itsenäisyyspäivä

Na, das ist doch was.
Josefina

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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