You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Juni 2014

Jean de La Fontaine: Fables choisies mises en vers / Fabeln

29 Sonntag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches, Reisekoffer

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Schlagwörter

Österreich, Reiselust, Sommer, Ungarn, Urlaub, Wien

Endlich passiert mal was!
Da mein Juli-Urlaub vermutlich ins Wasser fällt,
der September-Urlaub fertig geplant ist,
ich nur halb an den Oktober-Urlaub glaube,
habe ich mich an den August-Urlaub gesetzt und gerade wild Fahrten gebucht.

So sieht’s aus: Lüneburg – (Hamburg) – Düsseldorf – München – Wien – (Budapest) – Debrecen – (Budapest) – (Hamburg) – Lüneburg. Oder auch: Zug – Zug – Bus – Bus – Zug – Zug – Zug – Zug. Zwischen Budapest und Hamburg muss ich einmal umsteigen, sonst nie. Und drei Fahrten habe ich nicht gebucht und das werde ich auch nicht tun, ich bin da sehr rebellisch.

Das wird bestimmt OBERsuper. Mir ist gerade was für Juli eingefallen. Muss das näher untersuchen.
Das Referat? Achso, ja. Aber das Schlafzimmer ist auch schon aufgeräumt und die Treppe gekehrt.

Ich mach‘ ja schon,
Josefina

Molière: Le misanthrope / Der Menschenfeind

29 Sonntag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Schlagwörter

Haare, Literatur, Referat, Udmurten, Uni

Ich sitze hier so. Und sage nichts.
Ich muss ein Referat vorbereiten. Ich koche Kaffee (für Dario).
Ich muss auch dringend Altgriechisch lernen. Ich trinke Tee (für mich).
Alles könnte sehr prachtvoll sein, wenn ich nicht jetzt schon das Gefühl hätte, dass ich die Dinge, die ich mir vorgenommen habe, schon nicht mehr schaffen kann, obwohl ich manche gerne schaffen würde, denn sie würden mir eine immense Freude bereiten.
Ich bereite mir selbst gerne Freude. Deswegen trinke ich Tee. Für mich.

Ansonsten habe ich jetzt rote (nun ja, rötliche Haare) und das gefällt mir vielleicht doch.
haha
Von so nach so in nur fünf Stunden. In echt sind die aber doch röter, Henna dunkelt wirklich sehr lange noch nach und auf den Fotos sieht man das auch nicht richtig. Das erste Foto ist übrigens aus Amsterdam und ich muss immer lachen, wenn ich es sehe. Deswegen ist es hier. Ich bereite mir selbst gerne Freude. Ich gieße mir noch eine Tasse Tee ein. Mit Henna färben ist übrigens in der Anwedung gar nicht schwierig, auch wenn das halbe Internet etwas anderes behauptet. Ich spreche also eine Empfehlung aus.

Und beschäftige mich dann weiter mit Lyrik. Ich schreibe sogar eine Hausarbeit darüber. Vielleicht wird das meine allerletzte nicht-Linguistik-Hausarbeit, gruselig.

Alle Udmurten haben rote Haare,
Josefina

François de La Rochefoucauld: Réflexions ou sentences et maximes morales / Reflexionen oder Sentenzen und moralische Maximen

17 Dienstag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches

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„Ich habe immer Schmerzen.“
„Sind Sie gestresst?“
„Ja.“
„Wovon?“
„Von der Unstressigkeit meines Lebens, der Bedeutungslosigkeit des Daseins, der Gefangenheit in Strukturen und der eigenen Unfähigkeit den Ausbruch zu wagen.“
„Hier, Antibiotika.“

Pierre Corneille: Le Cid / Der Cid

15 Sonntag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches

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Schlagwörter

Fahrradkette, Krankheit

Liebe Kinder, nachdem der Herr und ich Montag Amsterdam verlassen hatten, irgendwann mit einiger Verspätung dank des Sturmes Düsseldorf am Dienstag in allerfrühster Frühe erreichten, bis Donnerstag nicht mehr wegkamen, bin ich nun seit diesem Tage wieder in meiner heimischen Wohnung, werde seitdem aber leider auch immer konstanter kränker.
Es geht stetig bergab. Erst hatte ich nur ein bisschen Halsschmerzen, dann noch ein bisschen Kopfschmerzen und seit gestern bin ich ganz kaputt und schlapp, aber nächste Woche ist Blockseminar, da muss ich auf der Matte stehen und kann die lieblichen Pfingstferien nicht einfach verlängern, das betrübt mich, kann ich nicht anders sagen. Trotzdem war Amsterdam sehr schön, Düsseldorf ohne Nahverkehr auch eine Reise wer und wieder hier zu sein, das ist auch gut.

Ansonsten passiert – wie immer! – so wenig. Ich könnte euch mitteilen wie es ist seit zwei Monaten vegetarisch zu leben (unspektakulär!), ich könnte euch berichten, dass ich inzwischen eine viel bessere Grundausdauer haben muss, weil ich nach einer langen Laufpause immer noch meine vier, fünf Kilometer in der halben Stunde, vierzig Minuten laufen kann (auch nicht so aufregend, das Reiten nützt in dieser Hinsicht halt auch ein bisschen, vor allem der Stalldienst), ich könnte über das Kräuterbeet reden (Schokominze!), ich könnte… hätte, hätte, Fahrradkette. Ich habe mich eingerichtet in meinem Leben. Ich will nicht eingerichtet sein. Ich will wieder Luft bekommen.

Vielleicht kaufe ich mir ein neues Fahrrad mit einer neuen Fahrradkette.
Josefina

Michel de Montaigne: Essais / Essays

09 Montag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Schlagwörter

Amsterdam, Arnhem, Düsseldorf, Sturm, Zug, Zugfahrt

Mir is‘ fad. Ich stehe in Arnhem vorm Zug, hier gibt es Wlan. Im Zug nicht. Wegen Unwetters können wir nicht weiterfahren. Ich hoffe, es geht allen gut. Mein Facebookfeed ist voll mit Düsseldorf- und Umgebungsbildern, alle zeigen Sturm und Verwüstung. Und ich stehe vorm Zug und kann nichts tun. In weniger als einer Stunde sollte ich in Düsseldorf sein.  Aber das wird wohl nichts. Hier ist es auch ein bisschen windig. Ich hoffe, niemand moppst meine Sachen im Zug. Das wäre fies. Amsterdam ist sehr schön. Aber das wussten wir schon.

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Pierre de Ronsard: Les quatre premiers livres des odes / Die vier ersten Oden- Bücher

06 Freitag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches

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Schlagwörter

Amsterdam, Zug

Wir sind gerade in Hannover in den Zug nach Amsterdam gestiegen, in vier Stunden sind wir da. Ich bin schon sehr aufgeregt. Das ist gelogen. Ich freue mich aber. Das ist die Wahrheit. Wenn man Pfingsten mit dem Zug dahin fährt, sitzen auch komische Leute im Zug. Partyvolk. Aber ich rausche gerade trotzdem gerne durch Zeit und Raum. Sieben Minuten Verspätung. Niedersachsen ist schon Pampa. Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht, Josefina

François Rabelais: Gargantua et Pantagruel / Gargantua und Pantagruel

04 Mittwoch Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos, Huldigt der Kunst

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Schlagwörter

Bücher, Reclam

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Ich hab’s getan. Ich habe mir seit langem (okay, im April habe ich ein Buch gekauft) wieder Bücher gekauft. Jetzt kann ich die lesen! Effi Briest kenne ich eigentlich schon, aber ich dachte, ich könnte mal wieder Reclam-Hefte kaufen, denn das habe ich wirklich lange nicht mehr gemacht. Und natürlich wollte ich eigentlich nur das eine Buch haben und musste dann mehr kaufen, um Versandkosten zu sparen. Oh jee. Mal sehen, welche Bücher diesmal aus dem Regal fliegen um Platz für neue zu schaffen.

(Und eigentlich bin ich nur hier, um die wordpress-App auf meinem neueingerichtetem Handy zu testen.)

Kommissarische Grüße,
Josefina

(Okay, ich bin irgendwie gerade nicht sehr zufrieden)

François Villon: Le grant testament Villon et le petit Son Codicille. Le iargon et ses balades / Das Große und das Kleine Testament

02 Montag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Schlagwörter

Fragebogen

Hier sind wir wieder, in alter Frische. Oh jee, das sind sogar 11 Fragen! Ob ich das schaffen werde?

1. Was würdest du machen, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre und du nicht zum Arbeiten gezwungen wärest?
Vermutlich genau das gleiche wie jetzt. Schön, nicht? Aber ich befinde mich auch jetzt in der Position, dass (noch) für mein Einkommen gesorgt ist und nicht gezwungen bin zu arbeiten. Außerdem mag ich halt, was ich mache, deswegen mache ich es ja. Ich denke sogar, dass ich mich weiterhin in universitären Strukturen aufhalten würde, auch wenn ich die nicht besonders mag, weil mir der Austausch sonst fehlen würde.

2. Wenn du als einzige Person sicher wüsstest, dass in einer Woche die Erde vernichtet wird, was würdest du machen und wem würdest du davon erzählen?
Ich würde allen davon erzählen, dann nach Thailand düsen und mich in die Hängematte auf Koh Chang legen und das Meer betrachten. Nachts vielleicht manchmal auf den Himmel.thailand

3. Was bringt dich unter Garantie in weniger als einer Minute zu einem Wutausbruch?
Nichts. Und manchmal alles. Manchmal rege ich mich über gar nichts auf und bin die Gelassenheit in Person, manchmal boxe ich alles weg. Ich stelle mir das für Menschen, die in regelmäßigem, nahen Kontakt zu mir stehen, immer sehr sehr anstrengend vor. Fettes Sorry dafür.

4. Falls du eine Entscheidung in deinem Leben rückgängig machen könntest, würdest du es tun?
Falls ich etwas getan hätte, von dem ich denke, ich hätte es nicht tun sollen, dann schon. Also, ich bin der Option nicht aus Prinzip abgeneigt. Mir fällt nur nichts ein, was ich getan hätte, was ich nicht hätte tun sollen. Außer so Kleinigkeiten, aber über die muss ich eher lachen.

5. Dein typisches Wochenende?
Besteht aus nichts. Ich bin der untätigste Mensch der Welt, ich bin ein Nichts, das versinkt im Nichtstun. Ich schätze das sehr.

6. Dein größtes Talent?
Äh. Ich weiß nicht, ob ich irgendwas besonders gut kann. Ich kann eigentlich ganz viel, aber alles mehr so… durchschnittlich, denke ich. Vielleicht denke ich das auch nur, weil ich das halt so kenne. Vielleicht habe ich also so viele Talente, dass ich gar nicht erkenne, welches davon mein größtes ist. Außerdem bin ich gerade nicht sicher, wie ich dem Talent-Begriff gegenüber stehe.

7. Dein absoluter Lieblingsort?
Kann ich nicht sagen. Weil ich so ein Orte-Liebhaber bin. Ich kann mich ja schon nie entscheiden, wo ich am allerliebsten wohnen würde. Ich mag alles, wo ich jemals war, weil ich ein melancholischer Nostalgiker bin, der in Erinnerungen ertrinkt und niemals wieder auftauchen will. Jedem Ort fehlt der andere, deswegen ist keiner je gut. Man kommt nie an, man kann nie wieder weg. Man ist immer dazwischen. Es zerreißt mich.

8. Falls es die Möglichkeit gebe, nach deinem Tod dein Bewusstsein in einen anderen Körper zu überführen – würdest du es machen?
Nein.

9. Du bist für einen Tag Regierungschef in Deutschland und darfst eine Entscheidung treffen, die danach auf jeden Fall gültig ist. Was wäre das?
Lass ma‘ kein Geld für Rüstungsindustrie ausgeben und das gewonnene Geld in das Bildungssystem (besser: in eine Reform des Bildungssystems) stecken. Lass ma‘ Grundeinkommen einführen. Lass ma‘ alles anders machen.

10. Eine Sache, die du nicht kannst und auch nicht können möchtest?
Spanisch. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass ich jemals in meinem Leben versuchen werde diese Sprache zu lernen und ich weiß auch nicht, warum ich das können sollte.

11. Dein supertoller, geheimer Medientipp (Buch, Film, Serie, Homepage, Blog, Musik…), den viel zu wenig Leute kennen und den du mit der Welt teilen willst?
Das ist jetzt nicht so geheim, weil die Dame ja auch mit Preisen beworfen wird, aber Emine Sevgi Özdamar schreibt fantastische Bücher. Letzte Woche war ich auch einer Lesung, jetzt will ich auf jeden Fall noch mehr von ihr lesen. Bildgewaltige Sprache, Humor und ein Leben zwischen Deutschland und der Türkei. Sehr interessant, sehr zu empfehlen. Oder, um es mit Bernard Black zu sagen: „You’ll laugh, you’ll cry, it’ll change your life.“

Das war jetzt ja auch mal wieder sehr aufregend, ohgottohgott.
Josefina

Guillaume de Lorris / Jean de Meun: Le Roman de la Rose / Der Rosenroman

01 Sonntag Jun 2014

Posted by Koffer in Alltägliches

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Award, Fragebogen

Ich bin schon wieder für den Liebster-Arward nominiert wurden, hier hatte ich bereits Marinas Fragen mit einer Präzision und Genauigkeit beantwortet, die unvergleichlich war, ist und für immer bleiben wird. Jetzt schon wieder! Das geht ja ab hier! Von Lena. Also die hat mich nominiert. Ich beantworte jetzt also wieder zehn Fragen, damit ihr, meine große Leserschaft, einen intimen Einblick in mein Innerstes, meine Seele, meine mir ureigene Baustelle bekommt. Vorhang auf, Film ab.

1. Hast du eine typische Redewendung, die du ständig verwendest?
Ich weiß es nicht. Oder die, von denen ich weiß, sind meistens nur sehr phasenweise vorhanden und dann auf einmal wieder weg. Ich kann mich zum Beispiel daran erinnern, dass ich sehr gerne „Ich box dich weg“ gesagt habe, dies jetzt aber nur noch sehr sehr selten tu, was mich sehr sehr traurig stimmt, denn das ist ja eine grundsolide Aussage, die so oft auch einfach passend ist. Ansonsten will ich auch lieber nicht zu viel darüber nachdenken, denn ich fürchte, ich verwende sehr viele Dinge zu oft, die ich am liebsten gar niemals verwenden würde. Ich weiß nicht, ob ich mag, wie ich rede. Ich würde nicht mit mir reden.

2. Arbeitest du am besten/liebsten allein und abgeschottet oder mit anderen Leuten um dich herum?
Arbeiten im Arbeiten-Sinne, also Bürozeugs und so, weiß ich nicht genau, das habe ich nie so richtig gemacht und die wenigen Male, war’s mir Gesellschaft lustiger. Arbeiten für die Uni, also Hausarbeiten schreiben und so, da bin ich lieber ganz alleine bei. Alleine im Zimmer auf jeden Fall, am allerliebsten sogar alleine in der Wohnung, damit ich zur Ablenkung durch die langen Flure schreiten kann und mein Leid laut deklamieren kann. Das selbe gilt, wenn ich für Klausuren lerne, außer dass ich da, wenn ich fertig mit deklamieren bin, immer jemanden brauche, der mich nochmal alles abfragt und mit mir darüber redet.

3. Auf einer Skala von Scooby-Doo bis GrumpyCat – wie kontaktfreudig bist du?
Kommt drauf an. Wenn ich irgendwo schon jemanden kenne, dann befasse ich mich meistens eigentlich nur mit dieser Person/diesen Personen und lerne deswegen nie neue Leute kennen. Wenn ich aber alleine irgendwo bin, kann ich schon mit fremden Leuten reden und finde dann auch überraschend schnell Anschluss, weil ich immer die netten Leute finde, weil ich selbst so nett bin. Ist ehrlich wahr. Ich mag auch ganz gerne so kurze Begegnungen mit fremden Leuten, im Supermarkt oder in der Bahn, auch mit Kellnern und all solchen Leuten. Ich mag Menschen. Ich glaube, die Menschheit ist einerseits komplett verloren, weil das System falsch ist, aber innen drinne, da sind die Menschen doch nicht so blöde. Hoffe ich jedenfalls. Dann sieht man Wahlergebnisse und ich bin vielleicht doch zu naiv.

4. Würdest du für ein tolles Jobangebot ins Ausland oder ans andere Ende von Deutschland ziehen?
Hm. Ich würde durchaus jederzeit ins Ausland ziehen, aber ich weiß nicht, ob ich es für einen „Job“ tun würde, weil ich Jobs so blöde finde. Aber im Prinzip würde ich schon gehen, obwohl ich sehr wohl weiß, dass das Leben in dem Land, in dem man komplett sozialisiert ist, viel, viel einfacher ist. Ans andere Ende von Deutschland würde in meinem Falle ja Süddeutschland heißen und da ist dann schon eine Grenze erreicht, da gehe ich nicht hin.

5. Fährst du lieber Auto oder lieber Bahn?
Ich fahre allgemein einfach ganz gerne alles, außer Nahverkehrsbus. Ich mag Bewegungslosigkeit in der Bewegung. Ich mag losfahren, ich mag ankommen, ich mag Zwischenstopps. Am Bahnfahren mag ich, dass ich dabei alles machen kann, wenn ich im Auto lese, ergibt das nichts Gutes. Am Autofahren mag ich dafür, dass man das ja meistens mit Leuten macht, die man kennt und vielleicht sogar mag, und dann muss man gar nicht lesen, dann kann man sprechen. Ich spreche ganz gerne mit Leuten, die ich mag.

6. Würde es dir schwer fallen, eine Woche komplett auf Internet zu verzichten?
Kommt wieder drauf an! Eine Woche hier zu Hause? Eher ja, weil es sehr in meinen Alltag integriert ist und ich das Internet auch einfach schätze und nicht für das Böse halte. Ich mag Technik! Obwohl selbst hier kommt’s drauf an, ob ich darauf verzichte, weil es kaputt ist oder ob ich darauf verzichte, weil ich was besseres zu tun habe.
Im Urlaub, denke ich, würde ich ganz gut damit klar kommen.

7. Würdest du jemanden anlügen, um ihm eine unangenehme Wahrheit zu ersparen?
Ich versuche jedenfalls das nicht zu tun. Ich kann mich aber gerade ehrlich gesagt nicht an die letzte unangenehme Wahrheit erinnern, die ich jemandem hätte sagen müssen.

8. Dein Traumurlaub?
Oh. Äh. Ich freue mich gerade mega auf den Pfingsturlaub im Amsterdam, ich freue mich vielleicht sogar noch ein bisschen mehr auf die New-York-Ostküsten-Alles-Coole-Reise im September (wir haben eine Wohnung in New York, ein Auto und eine Route!), ich freue mich richtig sehr doll darauf, dass Dario und ich dieses Jahr noch einmal nach Marseille fahren werden. Alles Traumurlaube. Ich möchte auch unbedingt mal einen Reiturlaub auf Island machen, anlässlich dieser Frage hier, habe ich mich gerade mit meiner Schwester verabredet, dass wir das in unserem Leben mal zusammen machen werden, weil wir beide coole Reiterleute sind. Wenn ich nie wieder Urlaub in Finnland oder Thailand machen könnte, dann würde ich auch innerlich ein bisschen sterben. Ich will auch mal Indien sehen! Wie man sieht, ich will alles sehen, wie der Urlaub konkret aussieht, ist mir im Prinzip egal. Mein Traumurlaub ist nicht so festgemacht an äußeren Faktoren wie dem Hotel oder so.

9. Du sitzt bei einem Essen mit wichtigen Leuten (aktueller oder zukünfiger Chef, Schwiegereltern des/r Partners/in, wichtiger Geschäftspartner) und dein Gegenüber benimmt sich daneben oder äußert sich (für dich) indiskutabel über etwas. Was machst du?
Früher hätte ich freundlich gelächelt, inzwischen wäre ich wohl so weit, dass ich mir zumindest anmerken lassen würde, dass ich das nicht gut finde, aber ich würde gerne noch… aktiver für manche Sachen einstehen. Ich lasse mir zu viel gefallen und verstecke meine Meinungen zu oft. (Sind die Schwiegereltern meines Partners nicht meine Eltern? Ich würde aber sowohl gegenüber seinen wie auch mit meinen Eltern eher mein Missfallen ausdrücken, weil das kein Problem wäre.)

10. Wenn dein Leben ein Film oder eine Serie wäre – welcher Song liefe in den Opening Credits?
Jackson C. Frank – Milk and Honey oder The Box Tops – Neon Rainbow. Ich finde gerade kein Video davon, welches in Deutschland freiverfügbar wäre (und mein Proxy ist gerade tot), aber ein schönes, schönes Lied. Ich denke, ich entscheide mich sogar dafür.

Und jetzt sollte ich eigentlich zehn Blogs nominieren, aber darauf habe ich leider (wie auch schon beim ersten Mal) keine Lust, aber damit ihr alle nicht weinen müsst, bin ich bereit auch einfach noch die anderen zehn Fragen von Lena zu beantworten. So als Entschädigung. Und sein wir doch mal alle ehrlich, wir sind hier, weil wir mich lieben und mich besser kennenlernen wollen, da muss auch niemand anderes irgendwas sagen. Habe ich recht? Ich weiß.

Also, auf bald. Dann mit zehn neuen Antworten.
Stay tuned,
Josefina

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Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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