USA-Reise 2014
Wilde Tiere und fremde Kulturen
Nach dem ganzen hohen Gebäuden und dem Teetrinken sind wir zu meinem bisherigen Lieblings-New-York-Ort gefahren, ich kann auch nicht sagen, was mir da so gefällt, aber es gefällt mir dort.
Dort ist nämlich ein Park. Da laufen Tiere rum.
Eichhörnchen, die schnell wie der Blitz sind und die man im Laufen gar nicht mal so gut fotografieren kann.
Und dann gibt es dort Bänke und die Sonne scheint und man blickt auf’s Wasser.
Und damit man nicht vergisst, wo man ist, sieht man die Statue der Statuen. Ein Zeichen der Freiheit. Oder so. Dort steht sie und schwingt die Fackel.
Es gibt auch Taue und Boote und überhaupt. Man kann das Wasser riechen.
Und sehen. Und man weiß, wo man ist, und das ist gut so.
Wir sind überhaupt nie mit der Fähre gefahren!
Oder überhaupt mit einem Boot!
Aber über Bienen und Lavendel haben wir uns unterhalten. Überhaupt haben wir uns die ganze Zeit unterhalten. Ein Gespräch jagte das nächste. Es war alles sehr ansprechend.
Außerdem mag ich wie Lavendel riecht und aussieht!
Und von Wasser kann ich nie genug bekommen!
Aber dann hatten wir doch genug und sind mit der U-Bahn gefahren und in Chinatown rausgekommen. Muss man ja mal gesehen haben. Bisher fuhren wir ja eh ein sehr striktes „muss man mal gesehen haben“-Programm, aber von anderen Herangehensweisen waren wir auch eher überfordert, deswegen war das sehr okay so.
Chinatown hatte ich mir bunter vorgestellt, aber ich war vielleicht auch schon sehr müde. Und ich kann viele dieser „asiatischen“ Gerüche nicht so gut ertragen, weil mich das in Thailandzeiten zurückbringt und mir dann schlecht wird. Das liest sich jetzt komisch, weil mir von Thailand gar nicht schlecht wird, aber ich irgendwie ja das Essen nicht vertrage und wenn es danach riecht, kann ich das nicht gut ertragen, deswegen war dieser Ort nichts für mich. Außerdem kenne ich Chinatown in Bangkok und das ist way cooler.
Es ist natürlich trotzdem spannend und da sehen wir Früchte, die ich sogar mag.
Und Schilder, die mag ich auch. Die habe ich zum Fressen gerne.
Ein Teil von Moon Palace spielt auch da!
Man kann sich hier sicherlich sehr verloren vorkommen. Ich kam mir nur müde vor. Stellt ech mal vor wieviel wir an diesem Tag schon gelaufen sind. Das ist schon der dritte Eintrag! Außerdem hat sich diese U-Bahn-Karte echt gelohnt, wir hatten eine für eine Woche.
Dann waren wir auch schon quasi wieder durch. (Leider?) hatte niemand von uns mehr die Kraft sich das alles anzusehen und wir hatten auch noch einen Programmpunkt, der zeitlich etwas gebunden war, deswegen.
Deswegen haben wir noch schnell eine letzte Straße überquert.
Mit vielen – größtenteils chinesischen! In Chinawtown! – Menschen.
Und Schulbussen. Dann sind wir vermutlich wieder in die U-Bahn gestiegen. Das macht Spaß. Unten in den Schächten ist es sehr warm. Und stickig. Oben ist es teilweise doch sehr windig. Es ist sehr schön.
Ach, New York.
Josefina