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30 Samstag Jan 2016
Posted Fotos, Reisekoffer
in30 Samstag Jan 2016
Posted Fotos, Reisekoffer
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28 Donnerstag Jan 2016
Posted Alltägliches
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Ich habe geträumt, dass ich in einer Psychiatrie war (ich bin nicht sicher, ob ich zu besuch war oder tatsächlich drinne war) und dort ein Fest organisieren sollte. Meine Nachbarin (die nur eine gesichtslose Frau war) hat sich sehr für mich gefreut, weil man im Casino ja so viel Geld verdienen kann. Ich habe verzweifelt versucht ihr den Unterschied zwischen einer Psychiatrie und einem Casino zu erklären, aber mir sind nur Gemeinsamkeiten eingefallen. Das war sehr aufreibend.
Jetzt bin ich immer noch müde.
25 Montag Jan 2016
Posted Alltägliches
inIch bin müde. Arbeiten ist immer noch ein bisschen anstrengend für mich. Nicht die konkrete Arbeit, sondern mein Umgang damit. Ich habe immer noch nicht rausgefunden, wie ich am besten arbeiten kann, wie ich das schaffe, was ich schaffen möchte. Ich habe aber auch noch nicht rausgefunden, was ich schaffen möchte. Ich schwanke sehr. Ich weiß gerade insgesamt eigentlich weder vor noch zurück, aber auch nicht, wie ich das jemanden sagen soll. Und am Ende ist eigentlich alles nicht so schlimm, glaube ich.
Ich bin nur insgesamt sehr müde. Und fahrig. Und zerbrechlich. Der Umgang mit Leute, die mich wütend machend, ist nervenzerrend, vor allem, wenn… wenn ich nicht kommunizieren kann, was mich wütend macht. Weil ich mich einerseits nicht traue und andererseits auf taube Ohren stoßen würde. Am Ende lasse ich es dann, weil das Problem meinen konkreten Alltag nicht bestimmt, aber das finde ich dann wieder feige von mir und unehrlich.
Ich habe das Gefühl, weiterhin nur in Zwischenzeiten zu leben. Das und das muss muss bis dann und dann geschehen sein, ein Leben in Fristen. Ein Leben vor und nach den Fristen. Freitag ist zum Beispiel eine Frist, da geht es nach Tartu, davor muss ich bestimmt noch was erledigen, aber mein Kopf ist nicht mehr fähig sich daran zu erinnern.
Letzte Woche war auch so eine Frist, eigentlich sogar zwei, eine davon war die Italienischklausur. Denn was macht man, wenn man nicht mehr studiert? Sich freiwillig weiter dem Gleichen aussetzen. Vielleicht bin ich Prüfungssüchtig. Danach hatte ich das Gefühl, es sind Semesterferien. Aber eigentlich habe ich nie wieder Semesterferien. Das war stark irrtierend. Nichts hat sich geändert – ich gehe immer noch jeden Tag an den gleichen Ort, treffe die gleichen Leute – und doch ist alles irgendwie anders. Das ist ja auch gut, aber auch komisch, weil es keinen Bruch gab. Und jetzt stehe ich da und weiß nichts mehr.
Außerdem weiß ich nicht genau, was passiert, wenn ich das am Ende nicht schaffe. Was ist, wenn ich nie eine Doktorarbeit schreibe? Was passiert dann? Was mache ich dann? Aber darauf hat niemand antworten. Vielleicht kann ich das gar nicht?
Ich begehe immer noch ganz gerne Flucht aus dem akademischen Leben, der Reitstall ist ein sicherer Ort. Manchmal. Und dann kommt wieder der Punkt, an dem man merkt, auch da gehört man nicht hin. Und an der Uni warte ich (und ich tu das innerlich tatsächlich, auch wenn das nicht besonders rational ist) immer noch darauf, dass jemand sagt, dass ich Arbeiterkind da nicht hingehöre. Und dann gehöre ich nirgends mehr hin. Ich möchte gerne irgendwo hingehören. Und ich wünschte, ich würde das nicht wollen.
Alles ist anstrengend.
Mein Kopf ist voll.
Aber eigentlich ist alles leer.
25 Montag Jan 2016
Posted Fotos
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Istanbul, 27.5.2012Der Palast in Istanbul, auf Fotos viel schöner als ich echt (außer die Endaussicht, die ist unschlagbar). Auf Fotos dafür wirklich schön, die Farben und das Lichtspiel, schon eine reizvolle Kombination.
Auf Istanbul hätte ich insgesamt doch richtig Lust, allein, es fehlt am Ende doch immer irgendwie die Zeit und dann will ich ja an viel zu viele Orte und alles ist zum verzweifeln. Ach, der Bosporus.
Josefina
23 Samstag Jan 2016
Posted Fotos, Reisekoffer
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Am nächsten Tag ging’s nach Kopenhagen. Mit dem Zug. Über die Brücke. Um Judith zu treffen! Judith!
In Kopenhagen schien die Sonne. Und Frühstück gab’s auch. Ich liebe Frühstück.
Außerdem gibt’s in Kopenhagen viel Wasser, das liebe ich auch.
Und Pferdis, die liebe ich auch, und die gibt es sogar auch in Kopenhagen! Was ist denn das für eine tolle Stadt?! Zum ausflippen.
Zu den Pferden gab’s auch prachvoll gekleidete Menschen.
Dann sind wir aber wieder gegangen! Ich habe leider echt größtenteils vergessen, wo wir wann warum waren, das tut mir ehrlich leid. Deswegen erscheint dieser Beitrag auch „verspätet“, weil in mir Hoffnung wohnte, dass ich mich plötzlich an alles erinnere. Ich bin auch ziemlich sicher, dass ich den Weg noch mal laufen könnte, aber ich weiß trotzdem nichts mehr. Außer, dass ich die Gesellschaft mochte. Ein Herzchen für die drei Menschis (ich habe einen kleinen Verniedlichungsanfall, schelte mich aber selbst dafür, dass muss sonst niemand machen)
So, nach dem Schwarzweiß, dann hier man wieder etwas Farbe:
Und Kopenhagen kann nicht nur alt, Kopenhagen kann auch neu und modern.
Das ist ein Bild, da weiß man, warum Kopenhagen mit Amsterdam verglichen wird. (Geständnis: Ich mag Amsterdam lieber).
Da drinne ist auch erst alles ganz modern!
Und dann nicht mehr, ein Wechselbad der Gefühle (ich bin mehr so der oldschool-Mensch, immer Altbau vor Neubau, dieser ganze moderne Glaskram bereitet mir immer eher Unwohlsein.)
Dann sind wir mit dem Boot gefahren, weil Judith und ich alte Bootskameraden sind. Oder so. Und wir sind meinetwegen (!) zur Meerjungfrau gefahren, außer mir waren nämlich alle bereits in Kopenhagen gewesen. Aber ich war ja noch nie da!
Dann sind wir wieder zurückgefahren. So einfach geht das. Ich wusste ja, dass die Meerjungfrau klein ist, aber in meiner Welt war die viel mehr so in der Stadt. Aber nein. Da wo die ist, ist ja nur die (und die Touristen) und sonst gar nichts.
Ansonsten bietet Kopenhagen auch schöne Straßen.
Und Eis! Softeis! Ich habe Softeis gegessen!
Und U-Bahnen ohne Fahrer, das war so aufregend! Wuuuusch!
Und dann mussten wir wieder gehen. Mit dem Zug, nach Schweden.
Bei mir funktioniert das Wlan immer nur, sobald der Zug in Schweden ist, deswegen finde ich Schweden cooler. In Christiania waren wir auch, rumgelaufen und durchgelaufen, aber da habe ich kein Foto gemacht.
Feiner Tag,
Josefina
18 Montag Jan 2016
Posted Fotos
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Moskau, 28.10.2012
Der rote Platz. Und die Basilius-Kathedrale. Und Schneeregen und Matsch. Ich hatte an dem Tag ein rotes Kleid an und bin alleine über den roten Platz und durch Moskau gelaufen.
Ich mag dieses Bild sehr gerne, ich mag wie es sich in Vordergrund und Hintergrund aufteilt und ich mag die Farben und ich mag die etwas deprimierende Stimmung. Ich mag auch Moskau.
Josefina
15 Freitag Jan 2016
Posted Fotos, Reisekoffer
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Am nächsten Tag, da ging’s ans Meer.
Wir sind also in Lund gestartet und mit dem Bus nach Lomma gefahren.
Da waren wir eigentlich nur am Strand, haben das Meer betrachtet, und in einem Café haben wir ein Brot gegessen. Wir waren nur am Vormittag dort.
Und jetzt folgen Fotos vom Meer und weil ich das Meer liebe, kommen viele Fotos, die irgendwie gleich aussehen, aber alle das Meer zeigen und deswegen hier sind.
Kleines Auflockerungsselfie.
Das ist Malmö.
Das war sehr sehr schön dort am Meer!
Josefina
12 Dienstag Jan 2016
Posted Alltägliches, Fotos
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12 von 12 im Januar.
Heute morgen habe ich quasi verschlafen, bin dann aber trotzdem irgendwann doch mal in den Bus gestiegen und von dort in den Metronom. Dort habe ich gelesen.
Lesend im Zug. In cold blood.
Und dann bin ich, nach ein weiteren Fahrt mit einer S-Bahn, auch tatsächlich am Dammtor angekomme.
Ankommend am Dammtor
Ich hatte natürlich keine Zeit zu frühstücken, das musste ich nachholen.
Frühstück + Mittagessen
Außerdem benutze ich gerade sowohl den Russisch-Kalender aus dem letzten Jahr sowie den aktuellen, da lerne ich jeden Tag quasi die doppelte Portion.
Russisch lernen mit Spaß und Freude.
Bis auf den Satz mit dem viel gestikulieren reicht mein Russisch für dieses Textniveau, immerhin! Dann habe ich auch tatsächlich mal was gearbeitet, dann kam C. zu besuch, dann gingen C. und ich, um Dario zu treffen, dann trafen Dario und ich S. Und die schleppte uns in einen mysteriösen Laden.
Allerlei Gedöns
Druckbuchstaben
Von da aus ging’s dann in einen Falafelladen, der uns auch Tee gab, da war ich sehr dankbar für.
Tee und Heißaufgussgetränke sind immer gut.
Dann wurde noch ein Plattenladen auf der Schanze besucht. Und ich war in einem Budni und habe Fotos ausgedruckt.
Schanze bei Nacht
Dann sind Dario und ich nochmal ins Büro gefahren, damit die Fotos aufgehangen werden konnten.
Fotos an der Wand!
Dann traffen wir H. und dann N. und A. und waren koreanisch essen, aber ich habe Thai gegessen. Dann gingen wir die Katzen kennenlernen und flauschten diese.
Die sind nämlich echt flauschig
Dann ging es doch mal wieder nach Hause.
Wie der Wind
Zuhause gehe ich nun gleich schlafen, mache aber vorher nochmal eben die Heizung an.
Heiz, Heizung, heiz!
Das war ja mal ein Dienstag!
Sonst ist Dienstag nämlich Reittag, aber heute nicht, heute war alles anders.
Und alles war gut.
Gute Nacht.
Josefina
11 Montag Jan 2016
Posted Fotos
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Bucht, Heikendorf, Kiel, Meer, Montagsbild, Ostsee, Wasser
Heikendorf, 4.8.2011Das Meer. Die Ostsee. Aber da dies eine Bucht ist, die Kieler Bucht, um genau zu sein, sieht man auf der anderen Seite auch etwas, dabei ist ja sonst ein großer Vorteil des Meeres, dass man nichts auf der anderen Seite sieht.
Allerdings überzeugt das Bild trotzdem durch seine Farben bzw. seine Nicht-Farben und die klassische, aber gelungene Bildkomposition, von der ich eh nie genug bekomme.
So sieht’s aus.
Josefina