You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: September 2016

{Reisefreitag} Valkeakoski | Poolhaus am See

30 Freitag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Finnland, Reisefreitag, Valkeakoski, Valkeakoski 2016

Im Juni bin ich nach Finnland geflogen, weil ein großer Teil meines Herzes in Finnland wohnt. Genau an diesem Ort, den ich immer besuche. Nur dort. Ich bin nach Tampere geflogen, elendig früh aus Bremen und das geht vielleicht nicht mehr und alles ist doof, aber da war noch alles gut. Und ich konnte in Tampere ankommen. Da habe ich aber erstmal den Bus verpasst und es hat eh ziemlich viel geregnet, das war weniger schön, aber doch sehr finnisch. Dann habe ich den Bus bekommen und bin nach Tampere gefahren (ich habe ein Video dieser Fahrt). Während der Fahrt hat meistens die Sonne geschienen.

Aber plötzlich hat es dann doch lieber wieder geregnet. Und dann hat wieder die Sonne geschienen. Auf meinem Weg zum Keskustori bin ich aber komplett nass geworden.

Dort habe ich S. getroffen und mich sehr darüber gefreut und Munkki gegessen und Tee getrunken und Finnisch gesprochen. Mit der Kellnerin. S. ist deutsch, mit der rede ich deswegen Deutsch.

Danach war ich Bücher in Tampere shoppen und Tampere ansehen. Der größte Schock für mich war der Bahnhof, denn die alte Zuganzeige, sie ist fort. Tampere ist jetzt modern geworden, aber mein Herz weint.

Und dann bin ich mit dem Bus gefahren. In die schönste aller finnischen Städte. In die Königin des guten Geschmacks. Nach Valkeakoski halt. Da hatte ich auch erstmal Zeit alleine. Deswegen habe ich, weil ich’s kann, alte Wege besucht. Ich bin quasi bis vor meine Wohnungstür gelaufen und am Schwimmbad vorbei (auch davon habe ich ein Video).

Ich bin auch über die Brücke gelaufen, die immer noch einer meiner liebsten Orte ist.

img_20160610_154156Ach, Valkeakoski. Wie man übrigens sieht – die Sonne scheint wieder. Der Regen in Tampere wurde von Sonne in Valkeakoski abgelöst. Das Wetter blieb tendenziell auch so wunderprächtig.

Ich war in Valkeakoski dann noch im Buchladen und habe noch mehr Bücher gekauft. Dann hat mich N. abgeholt (die ich bestimmt schonmal ausgeschrieben Niina genannt habe hier, was es total komisch macht jetzt N. zu schreiben, aber egal). Kennt ihr das, wenn Leute nicht anders werden? Ich glaube, Niina und ich finden das gegenseitig voneinander. Wir freuen uns auch irgendwie immer darüber. Ich war eigentlich schon lange nicht mehr da, aber alles ist wie immer.

Dann sind wir V. abholen gegangen (Na toll, die Kinder heißen beide V., das ist gemein. Veikko wurde aber garantiert auch schonmal einfach so benannt. Boah, der ist übel groß geworden, aber der sieht trotzdem immer gleich aus. Ich liebe den. Ich liebe auch V2. Ich liebe die alle. Ich liebe alles dort.)

Über die Zeit da kann ich nicht so viel berichten, sie war nämlich leider sehr kurz und sehr ereignisarm auf die positivste Weise. Ich habe alle Großeltern besucht (das ist lustig, ne? Ich sehe mich selbst in der Kindergeneration), ich war jeden Tag in der Sauna, ich bin mit V2 auf dem Trampolin gehüpft, ich habe finnisches Essen gegessen, ich habe Valkeakoski betrachtet und Schokolade gegessen und gekauft.

Einmal haben wir einen Ausflug zum Mökki gemacht, das ist nicht neu, aber ich kannte es noch nicht, weil das letzte Mal als ich da war, das Wetter zu schlecht für einen Ausflug war. Es ist fantastisch dort. Ich habe mit V2 Würmer gesucht.

img_20160611_152318Und dann haben wir geangelt und einen Fisch gefangen! Einen echten Fisch! Ich habe den gefangen! Ich habe den aber wieder ins Wasser gelassen.

Und dann habe ich lieber wieder auf dem Steg gesessen und aufs Wasser geguckt.

img_20160611_152517Und Essen gab es auch da. Und dann wieder Sauna. Das ist die ultimative Kombination. Saune, Hot Tube, kalter See. Und nette Gesellschaft. Ich glaube, ich wäre vor lauter Glückseligkeit fast gestorben.

img_20160611_152620Bin ich aber nicht. Wäre auch doof.

Ansonsten habe ich auch noch den Kindergarten besucht, das war irgendwie auch total schön. Obwohl es komisch war, weil ich immer mit A. englisch gesprochen habe und jetzt hat die auf einmal nur finnisch mit mir geredet und ich war sehr verunsichert, aber ich habe einfach geantwortet, weil ich das ja auf irgendeiner verschütteten Ebene auch kann. Das war dann eigentlich auch irgendwie ein positives Erlebnis.

Finnland ist so wenig Urlaub, sondern einfach der entspannteste Alltag, dass ich danach immer nicht mehr mit meinem Leben zurecht komme. Ich habe regelrechte Kulturschocks. Ich vermisse Finnland.

Hier ist übrigens der Sonntag in 12 Fotos, das war damals live und direkt. Nicht so eine sentimentale Nacherzählung wie hier. Aber ich versichere euch, ich war damals auch schon sentimental. Ich staune immer mit offenem Mund. Dieses Land spielt mir seit Jahren ein Paradies vor, das es nicht geben kann. Ich bin irrtiert. (Ich meine damit nicht Finnland auf jeder Ebene, da sehe ich durchaus Probleme, ich meine meine sehr kleine private Ecke davon).

Ach, Finnland. Achachach.
Josefina

{Montagsbild} Hamburg | 6.9.2010

26 Montag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos

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Bürobild, Hamburg, Montagsbild

Hamburg, 6.9.201001aDas ist der Blick aus Vermieterfreunds Zimmer in den Hinterhof, ich hatte diesen Blick also selbst gar nicht besonders oft und jetzt kann man ihn nie wieder haben Ich mag auch eher das Licht und das schwarzweiß und die klaren Strukturen.
Da hatte ich die Kamera neu und habe erstmal alles fotografiert und aus irgendwelchen Gründen hänge ich an diesem Bild. Ich habe noch eins aus dieser Serie hier (also dort im Büro) hängen, weil ich’s kann.

Ich vermisse die Wohnung.
Josefina

{Reisefreitag} Odessa | Der lange Weg zurück

23 Freitag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Odessa, Odessa 2016, Reisefreitag, Ukraine

Schon wieder nicht pünktlich – aber immerhin kann ich mich diesmal mit einer Gehirnerschütterung rausreden, ich muss diesen Eintrag in meiner sorgfältig eingeteilten Computerzeit schreiben, denn eigentlich wird mir von Bildschirmen derzeit recht schnell schlecht. Lesen geht fast, aber auch nicht so gut. Ein Trauerspiel. Fahrt kein Fahrrad, Kinder, das ist gefährlich!

Odessa jedenfalls, der nächste Tag. Der letzte vollständige Tag. Wir sind zu dritt durch Odessa gelaufen. Odessa ist eine, wie es mir jedenfalls schien, recht vielfältige Stadt. Sehr grün, sehr modern, sehr grau, sehr Plattenbau. Von allem etwas. Und das Meer. Die Innenstadt ist eher grün und prunkvoll.

imgp5020 imgp5021Voller prächtiger Statuen und Stühle. Und prächtige Stühle zeichen Städte ja aus, da weiß man gleich, hier ist man in einer Stadt, die was auf sich hält.

imgp5023Einkaufspassagen gibt’s auch. Ich habe hier prachtvolle Wollstrümpfe gekauft, da sind kleine Vögel drauf. Vögel gehören zu den von mir bevorzugten Motiven, deswegen kann ich da schlecht nein sagen und ich bekomme schnell kalte Füße und ich friere wirklich nicht gerne. Heute morgen hatte ich diese prachtvollen Strümpfe an und war gleich weniger traurig (Gehirnerschütterungen machen enorm traurig).

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Postkarten haben wir auch gekauft! Da kommen die Karten her, die hundert Jahre zu spät angekommen sind! Dort wurden sie im Mai gekauft! Man man es kaum glauben.

Das Wetter war übrigens auch überaus pompös. Die Sonne schien.

imgp5029 imgp5030imgp5039Dann sind wir über einen kleinen Markt gelaufen, haben kein Souvenirkitsch gekauft und sind in eine Kirche gegangen. Ich glaube, es ist die Verklärungskathedrale.

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Man darf da drinne überhaupt keine Fotos machen, aber… das wusste ich da ja noch nicht, bestimmt. Unwissen schützt vor Strafe, jaja, bestimmt. Ich habe mir ein Kopftuch umgebunden.

imgp5040Danach waren wir nicht mehr in der Kirche, sondern sind weitergelaufen.

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Wir haben zum einem wunderbar ukrainisch gegessen, in einem dieser Restaurants, in dem die Kellner die monströsten, aber auch prunkvollen Blumenkränze auf dem Kopf tragen. Ich komme mit dem ukrainischem Essen, das ich kenne, sehr gut zurecht. Ich kann es aber nicht recht von dem russischen Essen, das ich kenne, unterscheiden. Aber ich mag Suppen und ich mag Hering und ich mag Pelmeni, die in der Ukraine anders heißen, nämlich Wareniki, aber für mich gleich gut schmecken.

Außerdem waren die in einem Secondhand-Laden und ich habe ein reizendes Kleid gekauft, sehr feudal. Eigentlich nicht Aber ich kann das Kleid gut leiden und ich hatte es seitdem mehrfach an, zum Beispiel im Kroatienurlaub. Globalisierung gone right!

Dann sind wir gelaufen und gelaufen und gelaufen. Und haben fotografiert. Dafür sind wir stehengeblieben.

imgp5045 imgp5046 imgp5047 imgp5063 imgp5065 imgp5066Dann sind wir nochmal oben am Meer lang gelaufen, also nicht direkt an der Promenade, aber mit Blick aufs Meer.

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imgp5073 imgp5074 imgp5079Das ist der Ort, an dem angeblich Kirschgarten spielt. Mein gespaltenes Tschechow-Herz, es lacht. Kirschgarten fand ich von allem, was ich gelesen habe, aber am besten. (Von Tschechow, nicht insgesamt. Insgesamt habe ich deutlich bessere Sachen gelesen. Mir tut auch aufrichtig jeder Leid, der sagt, Kirschgarten ist das Beste, was er jemals gelesen hat. Falls das hier so jemand liest, bitte bei mir melden, ich spreche dann Buchempfehlungen aus.)

imgp5085 imgp5086 imgp5087 imgp5088 imgp5089 imgp5096Dann sind wir wieder dort gewesen. Und haben dort ein sehr guten Tee aus der schönen Tassen getrunken und haben Armer Ritter gegessen. Und dann sind wir noch in ein jüdisches Restaurant gegangen, aber leider waren wir noch sehr sehr satt, weil auch die ukrainische Küche mit einem gewissen Fettgehalt aufwartet und der Arme Ritter uns noch schwer im Bauch lag. Ich habe deswegen in diesem Restaurant nur eine Suppe gegessen (und die Bagels, die es auf dem Tisch gab, schnabuliert), diese Suppe war unendlich lecker und ich hätte unendlich gerne noch alles andere gegessen. Habe ich aber nicht. Nächstes Mal nehme ich dort ein lukullisches Mahl ein.

Am nächsten Tag haben wir gepackt und waren an der Uni  und haben einer halben Deutschstunde von S. beigewohnt, das macht sie sehr gut! Und dann musste wir auch schon mit dem Taxi zum Flughafen düsen.

Ich habe das Gefühl, ich habe in meinem Bericht ausgelassen, dass wir auch durchaus mal abends in einer Bar waren. In den letzten hätte das z.B. reingehört, da waren wir nämlich abends und dort haben wir auch gegessen! Ich habe außerdem einen selbstgepressten Apfelsaft getrunken, das war sehr lecker. Überhaupt haben die dort auch so funky Limonaden, die zwar nicht so gut sind wir die in Ungarn – aber wo sind die das schon -, aber doch auch sehr gut!

Geschlafen haben H. und ich übrigens auf der Veranda, die verglast ist und ich will sie haben. Ich weiß nicht, ob ihr euch vorstellen könnt, wie prima so ein grüner Raum im Grünen ist. PRIMA.

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Auch der Rest der Wohnung traf meinen Geschmack, weil pomphafte Wohnungseinrichtung ja total klargeht bei mir. Da kenne ich nichts, alleine der Boden ist to die for.

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Odessa ist zauberhaft.

Beim Flug zurück ging dann alles glatt und dann waren wir wieder zuhause. Auch immer wieder schön. Und somit haben wir den Mai urlaubsmäßig abgeschlossen und können uns dem Juni zuwenden: es geht nach Finnland!

Josefina

syksyllä

20 Dienstag Sept 2016

Posted by Koffer in Alltägliches

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Der Herbst kommt und ich freue mich sehr darüber. Ich fahre In the cold light of morning zum Bahnhof und bekomme wieder Luft. Überhaupt ist der Herbst gut für Placebo und Jahreszeiten die gut für Placebo sind, sind die besseren Zeiten. Alle können wieder in Ruhe traurig werden und zurückgezogen leben und die Sinnlosigkeit der Welt ergibt so wieder etwas mehr Sinn. Man kann sich in seiner Wohnung einsperren und sich in Schals verstecken und all die Mützen, die traurig im Schrank gelebt haben, die kommen jetzt wieder hervor und verbergen das Elend der Welt.
Es soll auch regnen! Alles soll grau werden! Und die Blätter bunt! Aber auch grau! Düsterheit! Depression! Hurra! Eigentlich finde ich gerade alles doof. Richtig doof. Aber ich habe mich bequem in dieser Stimmung eingerichtet. Höre also Placebo, trinke Tee und finde alles beknackt.

Ja, doch, ich mag den Herbst. Auch wenn ich friere.
Aber innerliche Kälte muss auch nach außen getragen werden.
Someone call the ambulance..There’s gonna be an accident.
Josefina

{Montagsbild} Istanbul | 31.5.2012

19 Montag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos

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Bürobild, Istanbul, Montagsbild, Türkei

Istanbul, 31.5.201212Istanbul. Ich bin ein wenig traurig, dass Istanbul gerade eines der Ziele ist, die ich irgendwie ungerne ansteuern würde, wegen der Gesamtsituation. Istanbul ist eine fantastische Stadt. Die Fährfahrt über den Bosporus ist auch fantastisch. Der Tee ist fantastisch. Das Essen auch. Und die Luft! Und die Farben! Und der Tee! Ja, der muss zweimal erwähnt werden.

Ach, Istanbul.
Josefina

{Reisefreitag} Odessa | Gondeln & Meer

16 Freitag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Odessa, Odessa 2016, Reisefreitag, Ukraine

Die letzten zwei Freitage war ich verreist (haha!) und jetzt ist zwar schon Samstag, aber ich habe gestern die Fotos eingefügt, war dann allerdings mental nicht fähig irgendwas hinzuschreiben, aber wofür gibt’s denn die Datumsfunktion? Um Beiträge rückzudatieren natürlich! Mal sehen, ob ich heute was schreiben kann.

Der Tag fing an. Das tut fast jeder Tag. Dieser, der hier nun geschildert werden soll, fing in Odessa an. Für mich jedenfalls. Und er fing an mit einem Besuch des örtlichen Vergnügungsparks – der war direkt um die Ecke. Und es war sehr leer, aber das Riesenrad ist gefahren. Und so fuhren wir mit dem Riesenrad. S., H. und ich und die ewige Weite Odessas. Oder so ähnlich.

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Ich habe übrigens gar keine Höhenangst. Jedenfalls nicht, wenn ich in so Gondeln bin, ich gucke allerdings nicht so rasend gerne in ungesichterte Abgründe und dergleichen.

Nach der vergnüglichen Fahrt sind wir ein bisschen gelaufen. Vorbei an der Heldenverehrung.

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Und vorbei an noch mehr Heldenverehrung. Denkmäler können die ja in diesem Teil der Erde. Das ist man von hier ja vielleicht nicht so gewöhnt. Ich bin immer ein bisschen befremdet ob dieser Zurschaustellung.

Ich mag dafür alte Häuser. Und das Meer.

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Und deswegen haben wir auch endlich den Strand erreicht! Man mag es kaum glauben, dass wir da vorher noch nicht waren! Jetzt aber endlich! Hurra! Ausrufezeichen!

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IMGP4962 IMGP4963 IMGP4964 IMGP4966 IMGP4971 IMGP4972 IMGP4974 IMGP4975 IMGP4978Wir haben auch mit Meerblick zu Mittag gegessen, das kann ich generell nur empfehlen. Aber ehrlicher Weise: bei welcher Aktivität stört denn Meerblick bitte? Bei gar keiner! Na dann.

IMGP4980Nach dem Essen sind wir weitergewandert. Immer am Meer lang. Mit den Füßen im Sand. Und manchmal auch im Meer. Meine jedenfalls. Es war warm und sonnig. Das Meer ist blau und gar nicht schwarz!

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Als wir dann fertig gewandert hatten, da sind wir wieder in eine Gondel gestiegen – diesmal jeder in seine eigene – und sind den „Berg“ hochgefahren, das war fei spaßig (ich habe heute morgen angefangen ein Buch über niederrheinisch zu lesen und ich weiß jetzt schon, dass fei nicht zu meinem Regiolekt gehört, aber schwamm drüber).

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Nach den Gondeln sind wir nach Hause gegondelt. Viel gelaufen, viel gelaufen, liebe Kinder, immer der Nase nach.

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Dann waren wir noch in einem Supermarkt und ich habe Konfekt für Dario gekauft und die arme Verkäuferin hat uns verwirrt und wir sie sicherlich auch, weil wir einfach alles zusammen in den Korb geworfen haben, aber jedes Konfekt hat seine eigene Nummer und die muss man wissen und dann muss man alles einzeln wiegen und dann hat man hunderte von kleinen Plastiktüten und denkt denn niemand an die Weltmeere und die Wale, oh rettet die Wale, bitte bitte. Jedenfalls hatte ich Konfekt und Dario hat das dann auch gegessen, aber erst später (Spoiler: manches war ekelig, aber ich glaube, das meiste war ok).

IMGP5018Ich kann mich interessanter Weise gerade kein Stück mehr daran erinnern, was wir zu abend gegessen haben? Bestimmt war es gut. An schlechte Sachen kann man sich  immer erinnern. Das Essen war allgemein gut. Ich weiß noch, dass es am nächsten Tag sehr viel gutes Essen gab. Davon aber ein anderes Mal. Vielleicht ja sogar wirklich Freitags, das wäre ja ein Erlebnis sondergleichen.

… heute war ich mental immer noch nicht so in der Stimmung, aber die Finger sind doch über die Tastatur gezuckt. Immerhin etwas.

Yay Odessa!
Josefina

Feierbiest

14 Mittwoch Sept 2016

Posted by Koffer in Alltägliches

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Vor genau einem Jahr habe ich meine Masterarbeit abgegeben. Das fühlt sich sehr lange an. Und sehr kurz. Aber eher lang.

11205488_10154182183408294_2060709896231314341_nIT Crowd finde ich dafür immer noch top, manche Dinge ändern sich eben nie.
Josefina, das Feierbiest

{12 von 12} September

13 Dienstag Sept 2016

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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12von12, 12von12 2016, 12von12 September, müde

Endlich wieder in der eigenen Wohnung! Ein sehr schöner 12. des Monats, auch wenn der Kofferinhalt immer noch halb hier in der Gegend rumliegt.

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Der Tag begann mit Ausschlafen, ich habe einfach geschlafen und dann bin ich aufgewacht und habe mein Bücherregal angesehen. Oder einen Teil davon. Dann bin ich ins Wohnzimmer gegangen und habe eine sinnlose Doku über „Neandertaler vs. moderner Mensch“ geguckt. Dann hatte ich großen Hunger und nichts im Haus, deswegen musste ein Ausflug in den örtlichen Supermarkt gemacht werden. Post habe ich auf dem Weg auch mal aus dem Briefkasten geholt und dann wurde gegessen. Im Gegensatz zu Moskau ist es übrigens verteufelt warm hier.

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Dann habe ich einen großen Teil des Tages schwankend zwischen Arbeit (mit Tee) und ausräumen des Koffers (hier: Russland-Mitbringsel) verbracht, habe mich aber insgesamt als wenig produktiv empfunden. Hm.

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Dann war im im Schwimmbad und habe mich eine Stunde tüchtig angestrengt, danach gab’s Nudeln. Und weil es spät geworden war und ich müde bin, habe ich die Produktivität auf morgen verschoben und mir die Zähne geputzt.

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Dann ist mir leider eingefallen, dass ich noch nicht geduolingot hatte, aber die verbleibenden Minuten des Tages haben noch gereicht – jetzt gehe ich aber schlafen, das Licht am Bett ist schon an.

Mehr Tage wie immer hier.

Gute Nacht.
Josefina

{Montagsbild} Amsterdam | 8.6.2014

12 Montag Sept 2016

Posted by Koffer in Fotos

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Amsterdam, Bürobild, Montagsbild, Niederlande

Amsterdam, 8.6.201411Das ist ein ziemlich zufälliges Foto – wie bisher bei der Bürowandgestaltung aufgefallen sein dürfte, habe ich recht schnell aus zwei, drei Urlauben Fotos zusammengesucht, damit ich die Leere nicht mehr anstarren muss. Und weil ich Amsterdam mag, ist Amsterdam mehrfach vertreten. Und dieses Bild hier, da sieht man Blumen (sehr holländisch! Wenn hier auch keine Tulpen.), Grachten und Hausboote, es ist also sehr amsterdamlich und das ist gut.

So sieht’s aus.
Ich bin wieder zu Hause. Ich bin sehr froh.
Josefina

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Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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