You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

You talk in paragraphs, I write my sentence.

Monatsarchiv: Februar 2017

{Reisefreitag} Neapel | Herculaneum

24 Freitag Feb 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Herculaneum, Neapel, Neapel 2016, Reisefreitag

Nach Pompeji hatten H. und ich eigentlich überlegt, auf eigene Faust zurückzukehren nach Neapel, damit wir auf keinen Fall unseren noch anstehenden Flug in die ferne Heimat verpassen würden, aber der Guide hat uns überzeugt, dass wir ales schaffen würden und so nahmen wir auch am zweiten Teil der Exkursion teil und haben auch Herculaneum besucht.
Ich bin sehr froh, dass wir das getan haben, denn es hat mir noch besser gefallen als Pompeji, weil es viel ruhiger und weniger hektisch ist, was vor allem an der geringeren Anzahl von Menschen liegt. Ich hatte den Eindruck, dass man hier alles viel besser sehen kann, weil man nicht direkt weitergeschoben wird. Außerdem mag ich, dass man von oben startet und so erstmal auf die alten Gemäuer niederblickt.

imgp6452

imgp6453

imgp6454Die Häuser sehen – Überraschung! – denen in Pompeji nicht unähnlich, aber hübsch ist es allemal.

imgp6456
imgp6461
imgp6462
imgp6463
imgp6464
imgp6465

imgp6472Und auch hier gibt es einige schöne Häuser mit Malerein, Fußböden und Moskaiken (Bela B.: Die hatten Tapeten – vollkommen ohne Zusammenhang, aber immer wieder schön).

imgp6476

imgp6477

imgp6479

imgp6480
imgp6483
imgp6487
imgp6492

Außerdem kann man verbrannte/verschmorte Balken bewundern, das tut ja auch immer gut. In Herculaneum sind die Häuser größtenteils nicht zusammengebrochen und wirklich nur ziemlich gut intakt.

Wikipedia sagt dazu:

Diesem Ablauf verdankt sich der gute Erhaltungszustand der Gebäude von Herculaneum und ihres Inventars:

  1. Bevor die Gebäude von Asche bedeckt wurden, war ihr Inneres bereits verfüllt, daher brachen die Dächer nicht ein.

  2. Die Hitze des ersten pyroklastischen Stroms karbonisierte (verkohlte) organische Materialien oberflächlich und entzog ihnen das Wasser.

  3. Unter der dichten Tuffsteinmasse lag Herculaneum praktisch abgeschlossen von Luft.

imgp6496
imgp6497

imgp6500

imgp6502

imgp6505

imgp6509

imgp6517
imgp6518
imgp6519
imgp6521

imgp6526Außerdem konnten die meisten Menschen hier fliehen, im Gegensatz zu Pompeji. Außer in den Bootshäusern, da hat man Leichen gefunden, aber bisher weiß niemand so ganz genau, warum die Menschen dort geblieben sind.

imgp6530
imgp6531

imgp6532 imgp6534 imgp6536 imgp6537Auf jedenfalls also besuchenswert! Ich haue jetzt mal nicht so viel geschichtliches raus, weil man das ja eh auch selbst nachlesen kann, wenn man das möchte. Ich sollte das vielleicht auch mal tun.

Danach sind wir jedenfalls mit dem Bus wieder nach Neapel gefahren, wir wurden nahe am Hostel rausgelassen (danke!) und haben unsere Koffer geschnappt und sind los. Waren dann im Endeffekt hundert Stunden zu früh am Flughafen (weil wir den Bus zum Flughafen direkt gefunden hatten, der schon da stand und dann bald abfuhr und der Weg viel kürzer war als wir es von unserer missglückten Hinreise im Gedächtnis hatten), aber da gibt es ja auch wlan, da kann man sich als moderner Mensch von heute ja unterhalten.

Dann war ich wieder zuhause. Da ist es auch sehr schön.
Diesen Eintrag schreibe ich dafür aus Finnland,
draußen schneit es, auf dem Bildern scheint die Sonne.
Verrückt.
Josefina

 

be prepared!

20 Montag Feb 2017

Posted by Koffer in Alltägliches, So viel Liebe

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Finnland, Frankreich, Marseille, Schneipsel, Valkeakoski

Mittwoch – das ist übermorgen – fliege ich nach Finnland. Das löst viele Gedanken bei mir aus. Ich werde zum Beispiel das erste Mal seit einer langen, langen Zeit wieder nach Helsinki fliegen und von dort mit dem Bus nach Valkeakoski fahren. Ich stelle mir vor wie das eine sehr ursprüngliche Erfahrung wird, wie ich zu meinen Wurzeln zurückkehre und Finnland so sehe, wie man es sehen sollte. Ich freue mich sehr auf den Halt in Hämeenlinna, ich bin schon ganz aufgeregt deswegen.
Außerdem passe ich donnerstag auf V1 und V2 auf, sprich wir sind alleine zuhause. Ich finde es sehr nett, dass man mir genug vertraut, dass man mir die Kinder überlässt, ich mache mir aber etwas Sorgen, ob mein Finnisch 11-jährigen aufmüpfigen Buben (!) standhält. Ich hoffe, V1 ist nett, V2 ist ja noch klein, die kann ich sonst einfach umrennen, dann herrscht Ruhe.
Nach meiner Zeit in Valkeakoski fahre ich (mit dem Bus, natürlich) nach Turku. Ich habe eine halbwegs negative Meinung von Turku, in meiner Vorstellung ist diese Stadt schlicht langweilig (nicht so eine Partystadt wie Valkeakoski) und ich weiß nicht, was ich eine Woche lang essen werden. Ich beschäftige mich wirklich mit den zentralen Fragen.
Vor der Reise muss ich noch überlegen, welchen Koffer ich nehme: den mittleren (handlicher) oder den großen (Platz für viel Schokolade). Ansonsten läuf talles, in Finnland geht man nicht verloren. Und wenn doch, ist es das beste Land dafür.


Kennt ihr diese Leute (vor allem diese Paare), die stets an den gleichen Ort fahren? Ich bin ja auch sowohl so ein Mensch (siehe Valkeakoski) als auch so ein Paar: im April geht es zur Überraschung aller einmal mehr nach Marseille, damit die Füße ins Mittelmeer gehalten werden können während ich Baguette esse. Ich freue mich auch darauf sehr, auf die Sonne und den Wind und das Licht!


In Valkeakoski ist das Licht immer blau, in Marseille eher rosa.


Ich fühle mich ständig zerissen. Es gibt mehrere Versionen von mir, je nach Ort, an dem ich bin. Fast nirgends bin ich ganz und das ist ein sehr irrtierendes Gefühl, weil es zusätzlich das Gefühl bestärkt, nirgends dazuzugehören. Ich bin gar nicht so sehr auf der Suche nach einer Gruppe, der ich mich ohne zu zögern anschließen könnte, ich bin, glaube ich, nicht der sozialste Mensch aller Zeiten. Aber irrtierend ist es doch, wenn man immer nur danebensteht und von außen beobachtet. Und was macht das hier schon für einen Unterschied, ob das nur gefühlt so ist oder „in echt“?


Aus ästhetischen Gründen würde ich gerne rauchen und schwarzen Kaffee trinken, aber ich habe noch nie geraucht und so ganz habe ich dann auch keine Lust damit anzufangen (ich weiß auch nicht, was mich davon abhält, außer vielleicht Geiz) und Kaffee schmeckt halt einfach ekelig, da kann man auch nichts machen. Die wenigen Schlücke Kaffee, die ich in meinem Leben konsumiert habe, musste ich ziemlich direkt wieder ausspucken. Und jetzt könnte man sicherlich dafür argumentieren, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Aber das widerstrebt mir als Grundkonzept irgendwie.


Ich bin in einer Schleife aus Selbstoptimierung und Unverständnis gefangen. Das Gute ist, dass ich eine Version von mir selbst versuche zu erreichen, die es schlicht nicht geben kann und die ich auch nicht haben wollen würde, was das ganze in die verdient absurde Richtung führt. Und dann lasse ich es halt auch wieder. Aber doch nie ganz, man ist doch Teil der Gesellschaft und nicht gegen alles gefeilt.


Ich fahre in letzter Zeit wieder vermehrt Fahrrad zum Stall. Das sind ungefähr 15 Kilometer hin und die gleiche Strecke zurück. Der Radweg führt neben der Landstraße her, daneben Felder und Wälder. Ich fahre das manchmal, nicht besonders oft, im Dunkeln. Die Leute vom Stall machen sich dabei ständig Sorgen, dass gleich der Perversling P kommt und mich räubert. Ich habe diese Angst nicht. Und ich halte mich nichtmal für sonderlich naiv in dieser Frage, aber erscheint mir einfach nicht besonders wahrscheinlich, dass jemand da wartet. Ich weiß nicht, ob dass der Stadtmensch in mir ist. Ich mache mir ja meistens eher so Sorgen, die sich der Landmensch als solcher vielleicht eher nicht machen würde: kann mir ein Reh vors Fahrrad springen? Was mache ich dann? Wenn Rehe nicht vor Autos ausweichen, warum sollten sie es dann vor Fahrrädern machen? Solche Fragen stelle ich mir! Rehe sind mysteriöse Tiere! Ich fahre diese Strecke aber, Gefahr hin oder her, nicht so gerne im Dunkeln, weil das Fernlicht der entgegenkommenden Autos, dann blendet und das nervt mich. Letztlich (gestern!) bin ich aber bei Nieselregen und Nebel gefahren, das hat total Spaß gemacht.


Ich gehe jetzt. Schokoladeessend Sport machen, auf die Selbstoptimierung und dagegen, ein Auge lacht, ein Auge weint. Blau und rosa, Süd und Nord. Es ist und bleibt zerrissen.

Josefina

{Reisefreitag} Neapel | Auf nach Pompeji!

17 Freitag Feb 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Italien, Neapel, Neapel 2016, Pompeji, Reisefreitag

Am Sonntag – dem Tag am dem es auch nach Hause ging – stand am Vormittag noch ein kleiner Ausflug an, der auch von der Konferenz organisiert war. Denn was ist Neapel ohne einen Besuch von Pompeji? Eben! Deswegen fuhren wir mit dem Bus dorthin, das dauert wirklich nicht sehr lange.

imgp6269Wir waren mit einer recht großen Gruppe dort und hatten wieder Stecker im Ohr, um den Reiseleiter zu hören, der (glaube ich) dort arbeitet und sehr gut informiert war, sowohl über Pompeji wie auch die Arbeit, die dort gemacht wird. Das war sehr interessant.

imgp6270Wir sind dann durch dieses Tor in die Stadt gelaufen, wie man sieht waren wir nicht die einzigen. Es war recht voll und wirklich recht warm, aber ich denke, das muss so. Übrigens habe ich tendenziell nicht so viel zu berichten, aber einen Haufen Bilder. Wird also spaßig!

imgp6272
imgp6297
imgp6294
imgp6288
imgp6284
imgp6283
imgp6282
imgp6280

Pompeji wirkt hauptsächlich, denke ich, wenn man dort ist und sich vorstellt, was damals passiert ist und wie das Leben damals war. Das ist schon ziemlich cool, dass man so viel sehen kann, aber man kann es eben nur sehen, wegen der Katastrophe, die das gesamte Leben auf einmal ausgelöscht hat.

imgp6298

imgp6302
imgp6313
imgp6312
imgp6310
imgp6308
imgp6307
imgp6305

Der große Platz ist das Forum, der Hauptplatz, heute wie damals ein Getümmel. Und moderne Kunst zwischen den antiken Säulen.

Und dann natürlich die ausgegoßenen Abdrücke der Menschen und die Dinge, die man gefunden hat, und die (gesichert durch ein Gitter) ausgestellt werden – davor herrscht ein ganz schönes Gedränge, regelrechte Prügelein gibt es um den besten Platz.

imgp6314
imgp6318
imgp6317
imgp6315

imgp6325Auch die Innenräume sind teilweise recht gut erhalten, wir haben zum Beispiel eine Therme besucht und dort ist die Verzierung noch recht intakt.

imgp6327
imgp6340
imgp6339
imgp6338
imgp6336
imgp6335
imgp6334
imgp6332
imgp6331
imgp6330
imgp6329

Die ganzen Wärmesystem und dergleichen, die die Römer damals hatten, sind schon recht beeindruckend. Sehr spannend das ganze und die Führung hat sich an der Stelle definitiv gelohnt (und sie war halt eh mit im Programm drin), weil ich das ja sonst alles nie erfahren hätte!

Es war aber auch sehr schön durch die Hitze Italiens zu stapfen und die Straßen und Häuser(reste) zu betrachten.

imgp6344
imgp6365
imgp6363
imgp6360
imgp6359
imgp6357
imgp6354
imgp6351
imgp6349
imgp6347
imgp6345

imgp6366Zwischendrin sind wir immer mal wieder in Häuser und Villen gegangen, um die dort noch erhaltenen Mosaike anzusehen.

imgp6372
imgp6374
imgp6377
imgp6386
imgp6384
imgp6381
imgp6380
imgp6379

imgp6387
Die Gartenanlangen waren auch sehr beeindruckend und teilweise recht aufwendig angelegt.

imgp6390
imgp6394

imgp6400

imgp6401

imgp6404

imgp6405

imgp6407

imgp6413

imgp6410
imgp6415
imgp6418
imgp6420
imgp6421
imgp6422
imgp6425
imgp6426

Und was wäre eine gute italienische Stadt ohne ein Theater!

imgp6434

imgp6427
imgp6428
imgp6431
imgp6432
imgp6433

imgp6437

imgp6438

imgp6439

imgp6440
imgp6443
imgp6447
imgp6448
imgp6449

Dann gab’s Mittagessen! Muss ja auch mal sein.
Pompeji hat mir sehr gut gefallen, das kann man auf jeden Fall mal besuchen.
Und Sonne könnte ich gerade auch gebraucht.
Josefina

{12 von 12} Februarsonntag

12 Sonntag Feb 2017

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

12von12, 12von12 2017, 12von12 Februar

Erstmal frühstücken...

Erstmal frühstücken…

Die Brownies habe ich gestern gebacken, weil es bei den Nachbarn plötzlich so bachlick gerochen hat, da wollte ich gerne mithalten.

Kurz beim Pferd vorbeischauen. Hallo, Pferd!

Kurz beim Pferd vorbeischauen. Hallo, Pferd!

Weil die Hinfahrer so schnell fahren wollten, habe ich das Pferd nur geputzt und geflauscht. Na, da wird die sich aber gefreut haben!

Ich koche Lasagne! Ich habe noch nie Lasagne gekocht!

Ich koche Lasagne! Ich habe noch nie Lasagne gekocht!

Ich bin sehr modern gekleidet und ich habe kein bisschen gekleckert!

Ich trinke Tee! Weil mein Kopf wehtut (und ich immer Tee trinke).

Ich trinke Tee! Weil mein Kopf wehtut (und ich immer Tee trinke).

Ich stecke Lasagne in den Ofen!

Ich stecke Lasagne in den Ofen!

Ich esse Lasagne!

Ich esse Lasagne!

War lecker. Ich bin gar nicht so der Lasagnefreund, aber kann man machen.

Ich gucke Friends und sterbe an Kopfschmerzen.

Ich gucke Friends und sterbe an Kopfschmerzen.

Boah, ey! So starke Kopfschmerzen hätte ich schon länger nicht mehr, ich dachte, ich wäre das durch Osteopathie und Stressreduktion etwas losgeworden, aber nein. Tolle Wurst.

Lichttherapie I: Kerzenlicht hilft bestimmt gegen Kopfschmerzen!

Lichttherapie I: Kerzenlicht hilft bestimmt gegen Kopfschmerzen!

Lichttherapie II: Vielleicht helfen auch Sterne!

Lichttherapie II: Vielleicht helfen auch Sterne!

Oder Hitze im Nacken. Da ist ein Körnerkissen in der Mütze und ich hänge im Stuhl, das ist ja keine Haltung hier!

Oder Hitze im Nacken. Da ist ein Körnerkissen in der Mütze und ich hänge im Stuhl, das ist ja keine Haltung hier!

War aber bequem. Hat sogar geholfen.

Serienwechsel hilft vielleicht auch: ein Fölgchen Elementary.

Serienwechsel hilft vielleicht auch: ein Fölgchen Elementary.

Und dann Tasche für morgen packen und ab in die Badewanne! Mit Zeitschrift und Maske und allem! Wehe das hilft dem Kopf nicht. Inzwischen tut auch der Bauch weh. Toptoptop.

Nach einer Badewanne, dann das Essen für morgen.

Essen für morgen.

Ich gehe jetzt ins Bett. Mit Körnerkissen und Netflix und TKKG und Blitz und.. dann schlafe ich bestimmt auch und morgen ist wieder alles gut, oder etwa nicht?!

Alle anderen hatten bestimmt prima Tage.
Josefina

{Reisefreitag} Neapel | Himmel und Hölle

10 Freitag Feb 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Italien, Neapel, Neapel 2016, Reisefreitag

Freitag war ich auch viel drinne, denn das war der wichtige Tag, aber das Gebäude, das Gebäude war schick, sehr schick. Pompös. Kann man so anbieten für eine olle Konferenz. Aussicht hat auch wieder gepasst.

img_20160902_144310

dav
dav
img_20160902_144149
dav
dav
dav

img_20160902_144007Das sind alles Tabletfotos, die Qualität ist entsprechend manchmal nicht so toll, aber das macht ja jetzt erstmal nichts. Freitag gab’s auch Pizza. Das ist aber eine überflüssige Info, denn es gab quasi immer Pizaa. Das ist Neapel, was soll man da machen! Aber ich habe auch Pistaziencreme gekauft (die inzwischen leer ist, weswegen ich dringend nach Italien muss) und Eis gegessen, welches nur auf Italienisch bestellt werden konnte. Läuft aber.

Am nächsten Tag, Samstag, gab es noch eine Aktion, da hatten wir uns nämlich von den Angeboten die Führung durch den Untergrund Neapels ausgesucht und an dieser dann auch, Überraschung!, teilgenommen.
Da war’s dann halt wieder Dunkel. Ich habe aber auch echt viel Sonne in Italien gesehen!

Die Katakomben sind recht spannend, das kann man sich gut angucken. Das Pflanzenprojekt (der Versuch war, ob die nicht gegossen werden müssen, weil es da so feucht ist, wenn ich mich recht erinnere) ist sehr hübsch und die Brunnen/Zisternen, durch die man nur durch enge Gänge kommt, die man selbst mit Kerzen beleuchtet, sind sehr stimmungsvoll.

imgp6229

imgp6231
imgp6234
imgp6244

imgp6239

imgp6249
imgp6250
imgp6253

Weinfässer gibt es dort auch und allerlei Klatsch und Tratsch. Und nicht so glückliche Geschichten aus nicht so glücklichen Zeiten.

Zusätzlich haben wir noch einige traditionelle (?) neapalesische (haha, das sagt man so doch gar nicht, waa?) Figuren gezeigt bekommen, das war auch spannend.

imgp6255

imgp6256
imgp6258

War aber auch schön, dass wir dann wieder an der Sonne waren.

imgp6262

imgp6265Abends gab’s Workshop-Pizza, ganz überraschend. Pizza in Neapel ist schon gut, aber ich fand es jetzt auch nicht so außergewöhnlich, muss ich sagen. Allerdings waren wir auch nicht in der „besten Pizzeria der Stadt“, weil da ungefähr hundertmillionentausend Leute vorstehen und da hat dann ja auch niemand Lust drauf.

Soso, Neapel. Die Sonne und die Pistazien, die vermisse ich ja gerade.
Josefina

{ein Monat} Januar

05 Sonntag Feb 2017

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Fotomonat, Januar, Rückblick

Januar! Ist auch schon wieder vorbei, ein Glück, denn ich warte auf den Frühling.

img_20170110_162001_690 Im Januar war ich beim Pferd, denn das Pferd ist mein Lieblingspferd auf der ganzen Welt. Das ist nicht gelogen, es ist einfach ein sehr nettes, flauschiges Pferd, das leider etwas kränklich war im Januar, deswegen haben wir einige Stunden gemeinsam in der Salzkammer verbracht. Ich war auch ein bisschen kränklich im Januar. Das Pferd und ich, wir sind Seelenverwandt.

img_20170116_220019_378Ich habe im Januar auch mein neues Bullet Journal angefangen, ich fand, der Januar ist ein guter Zeitpunkt dafür, obwohl im alten noch etwa zehn Seiten frei waren. Aber wie würde das dann aussehen? Während auf dem vorherigen ein Izzo-Zitat (?, oder etwas in Anlehnung an ihn) steht, habe ich mich jetzt für Auster entschieden. Eigentlich wollte ich auch erst eine andere Farbe nehmen, aber dann ist mir aufgefallen, dass ich blau so gerne mag, dass ich nochmal genau das gleiche nehme. Und weil nur ich bestimme, kann da niemand was machen!

img_20170122_010724_855Pralinen gab’s im Januar auch, seit Weihnachten vorletzen Jahres versuche ich ja meine Süßigkeitenschublade zu leere, aber das klappt nicht. Aber ich nähere mich, aktuell gibt’s nur noch eine Tafel Schokolade und 1,5 Packungen Pralinen. Hurra!

16123811_266196437134794_6971344207650750464_nDie Weihnachtsdeko (das ist die gesamte Weihnachtsdeko dieses Haushaltes) hängt immer noch und bisher sehe ich nicht ein, warum sich dies wieder ändern sollte.

Angeguckt habe ich bestimmt auch Sachen. Während H. noch in Düsseldorf waren, haben wir sehr viele Shows über Brautkleider und Serienmörder geguckt (das gehört nicht zusammen), bei meinem Bruder lief ein bisschen Dexter, aber das kann ich auf Deutsch nicht gucken. Traurigerweise lief auch Türkisch für Anfänger, was dazu geführt hat, dass ich zuhause die gesamte Serie noch einmal gesehen habe, und die regt mich auf. Gerade die dritte Staffel ist einfach unterirdisch schlecht. Ich habe allerdings auch feststellen müssen, dass ich sehr festgefahrene Meinungen habe, wie etwas dargestellt werden sollte. Ich spoilere! Lena wird ja schwanger in der dritten Staffel und ich wünschte dann ja immer, sie würde abtreiben, weil ich das auf irgendeiner Ebene gut und richtig finden würde, wenn Medien darstellen würden, dass das eine legitime Option ist. Aber sie tut es halt nicht! Das ist auch eine Option! Aber ich will die nicht sehen! Weil ich Kinder absurd finde! So ist das! Es ist sehr persönlich. Insgesamt ist Lena ungefähr der unselbstständigste Charakter, der einem begegnen kann. … Ansonsten haben Dario und ich echt viel Friends geguckt, weil das lustig ist. Und Die Brücke! Die erste Staffel, aber da habe ich nebenbei gearbeitet. Ah, als ich genug über Verbrechen im Live-TV gesehen habe, habe ich die Netflix-„Serie“ (sind nur zwei Folgen) Killer Women with Piers Morgan angesehen, kann man gucken, wenn man sowas mag. Ich habe ganz wenig Brooklyn Nine-Nine gesehen (wieso eigentlich so wenig?) und ganz wenig Elementary (wieso eigentlich so wenig?) und ich bin auf dem alleraktuellsten Stand bei Grey’s und Big Bang Theory. Hurra!

Ich habe diesen Monat auch Bücher gekauft, zwei Stück! Das ist recht viel für mich, da es Monate gibt, in denen ich kein einziges Buch kaufe. Ich habe eine niederländische Ausgabe von Kalle Blomquist gekauft, weil ich’s kann. Und Richard Hell – I dreamed I was a very clean tramp. Das habe ich auch schon gelesen.

Die niederländische Ausgabe wurde übrigens in den Niederlanden erstanden, denn ich war einen Tag lang in Maastricht. Mit Dario und H. und E., das war fein. Die Berlinreise ist ins Wasser gefallen, weil ich mal wieder Blasennierenschwachsinn austragen musste, das hat mich phänomenal genervt, aber machste nix, machste nix. Im Februar bleibe ich gesund, da geht es ja auch nach Finnland!

Josefina

{Reisefreitag} Neapel | Lichtlos

03 Freitag Feb 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Italien, Neapel, Neapel 2016, Reisefreitag

Der Mittwoch war dann der erste richtige „Arbeitstag“, der wurde deswegen fast durchweg drinnen verbracht, glücklicherweise ist das Unigebäude, das wir nutzten, aber direkt am Meer. Da ist immerhin die Aussicht gut. Außerdem war das Mittagsbuffet top! Italienisches Essen ist lecker, falls ihr das noch nicht wusstet.

imgp6162 imgp6163 imgp6164 imgp6166 imgp6168Geht schlimmer. Und meine Arbeit bestand ja aus zuhören, das kann ich.

Auch der nächste Tag begann erstmal drin – im Hostel, wo ein bisschen gearbeitet wurde.

Ds da unten, unter dem roten, ist übrigens die Pizzeria, die am ersten Tag auf so komplizierte Weise erreicht wurde. Eigentlich ganz einfach zu finden.

Später wurde das Innen dann vom Hostel in die Uni verlegt, hier wurde weiter getippt und zugehört.

imgp6169Und rausgesehen, vor allem rausgesehen.

Abends gab es dann eine organisierte Stadtführung, für die wir in viele kleine Gruppen eingeteilt wurden.

imgp6176Die Organisation lief nicht ganz reibungslos, deswegen standen wir erstmal eine Weile rum. Sah aber auch schön aus.

imgp6174

imgp6175
imgp6181

Als es dann ganz dunkel war, ging’s los. Das ist für Fotos nicht so ideal, aber sehr stimmungsvoll.

imgp6187 imgp6189

imgp6190
imgp6200

Das Castel Nuovo in der Dunkelheit. Und daneben der Neptunbrunnen.

imgp6205Zusätzlich haben wir auch ein paar U-Bahn-Stationen angesehen.

imgp6209
imgp6211
imgp6213
imgp6215
imgp6217
imgp6221

Die sind nämlich teilweise sehr aufwendig gestaltet. Und dann waren wir wieder draußen, auf der Hauptstraße, die wir auch bei unserer planlosen Stadtdurchlaufung am Montag bereits erforscht hatten. Da steht ein Pferd.

imgp6224 imgp6227Und dann waren wir Pizza essen und sind schlafen gegangen, so macht man das in Neapel. Nachts war’s außerdem recht heiß, das ist gar nicht immer so schön.

Die Führung ansonsten war übrigens recht prima, die Dame war Kunsthistorikerin oder soetwas und wusste wirklich gut über die Geschichte der Stadt Bescheid, wir hatten kleine Kopfhörer im Ohr, damit wir sie überall gut hören konnten. Aber weil wir so viel gelaufen sind und es so dunkel war, konnte man sehr wenig Fotos machen, das war etwas schade, aber gucken ist ja auch manchmal gut, waa?

Josefina

 

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

  • RSS - Beiträge

Kategorien

  • Alltägliches (921)
  • Auslandsleben (171)
  • Fotos (831)
  • Huldigt der Kunst (183)
  • Reisekoffer (366)
  • Sehr tiefsinnig (63)
  • So viel Liebe (130)
  • Uni + Schule (109)

Archiv

  • Februar 2023 (1)
  • Januar 2023 (7)
  • Dezember 2022 (8)
  • Oktober 2022 (2)
  • September 2022 (5)
  • April 2022 (2)
  • Januar 2022 (3)
  • Dezember 2021 (1)
  • November 2021 (3)
  • Oktober 2021 (1)
  • September 2021 (8)
  • August 2021 (2)
  • Juli 2021 (2)
  • Juni 2021 (3)
  • Mai 2021 (3)
  • April 2021 (5)
  • März 2021 (4)
  • Februar 2021 (3)
  • Januar 2021 (5)
  • Dezember 2020 (4)
  • November 2020 (3)
  • Oktober 2020 (3)
  • September 2020 (3)
  • August 2020 (25)
  • Juli 2020 (5)
  • Juni 2020 (9)
  • Mai 2020 (8)
  • April 2020 (7)
  • März 2020 (4)
  • Februar 2020 (3)
  • Januar 2020 (9)
  • Dezember 2019 (5)
  • November 2019 (5)
  • Oktober 2019 (4)
  • September 2019 (9)
  • August 2019 (2)
  • Juli 2019 (3)
  • Juni 2019 (5)
  • Mai 2019 (4)
  • April 2019 (5)
  • März 2019 (7)
  • Februar 2019 (6)
  • Januar 2019 (8)
  • Dezember 2018 (3)
  • November 2018 (6)
  • Oktober 2018 (7)
  • September 2018 (3)
  • August 2018 (12)
  • Juli 2018 (6)
  • Juni 2018 (2)
  • Mai 2018 (4)
  • April 2018 (5)
  • März 2018 (5)
  • Februar 2018 (6)
  • Januar 2018 (8)
  • Dezember 2017 (6)
  • November 2017 (6)
  • Oktober 2017 (7)
  • September 2017 (4)
  • August 2017 (6)
  • Juli 2017 (8)
  • Juni 2017 (7)
  • Mai 2017 (6)
  • April 2017 (8)
  • März 2017 (8)
  • Februar 2017 (7)
  • Januar 2017 (13)
  • Dezember 2016 (10)
  • November 2016 (9)
  • Oktober 2016 (20)
  • September 2016 (12)
  • August 2016 (12)
  • Juli 2016 (14)
  • Juni 2016 (14)
  • Mai 2016 (17)
  • April 2016 (12)
  • März 2016 (13)
  • Februar 2016 (17)
  • Januar 2016 (15)
  • Dezember 2015 (19)
  • November 2015 (15)
  • Oktober 2015 (17)
  • September 2015 (21)
  • August 2015 (22)
  • Juli 2015 (24)
  • Juni 2015 (22)
  • Mai 2015 (23)
  • April 2015 (23)
  • März 2015 (26)
  • Februar 2015 (22)
  • Januar 2015 (24)
  • Dezember 2014 (26)
  • November 2014 (25)
  • Oktober 2014 (35)
  • September 2014 (10)
  • August 2014 (6)
  • Juli 2014 (6)
  • Juni 2014 (10)
  • Mai 2014 (7)
  • April 2014 (6)
  • März 2014 (7)
  • Februar 2014 (9)
  • Januar 2014 (9)
  • Dezember 2013 (3)
  • November 2013 (8)
  • Oktober 2013 (9)
  • September 2013 (5)
  • August 2013 (6)
  • Juli 2013 (9)
  • Juni 2013 (8)
  • Mai 2013 (14)
  • April 2013 (12)
  • März 2013 (14)
  • Februar 2013 (15)
  • Januar 2013 (17)
  • Dezember 2012 (18)
  • November 2012 (15)
  • Oktober 2012 (14)
  • September 2012 (13)
  • August 2012 (11)
  • Juli 2012 (8)
  • Juni 2012 (10)
  • Mai 2012 (11)
  • April 2012 (6)
  • März 2012 (7)
  • Februar 2012 (3)
  • Januar 2012 (4)
  • Dezember 2011 (3)
  • November 2011 (1)
  • Oktober 2011 (2)
  • September 2011 (2)
  • August 2011 (2)
  • Juli 2011 (2)
  • Juni 2011 (2)
  • Mai 2011 (4)
  • April 2011 (4)
  • März 2011 (11)
  • Februar 2011 (12)
  • Januar 2011 (6)
  • Dezember 2010 (5)
  • November 2010 (8)
  • Oktober 2010 (2)
  • September 2010 (8)
  • August 2010 (6)
  • Juli 2010 (7)
  • Juni 2010 (5)
  • Mai 2010 (3)
  • April 2010 (4)
  • März 2010 (4)
  • Februar 2010 (3)
  • Januar 2010 (5)
  • Dezember 2009 (5)
  • November 2009 (4)
  • Oktober 2009 (5)
  • September 2009 (6)
  • August 2009 (2)
  • Juli 2009 (8)
  • Juni 2009 (7)
  • Mai 2009 (5)
  • April 2009 (4)
  • März 2009 (12)
  • Februar 2009 (9)
  • Januar 2009 (12)
  • Dezember 2008 (10)
  • November 2008 (11)
  • Oktober 2008 (7)
  • September 2008 (14)
  • August 2008 (8)
  • Juli 2008 (16)
  • Juni 2008 (10)
  • Mai 2008 (15)
  • April 2008 (12)
  • März 2008 (13)
  • Februar 2008 (15)
  • Januar 2008 (19)
  • Dezember 2007 (17)
  • November 2007 (17)
  • Oktober 2007 (8)
  • September 2007 (11)
  • August 2007 (3)
  • Juni 2007 (8)
  • Mai 2007 (7)
  • April 2007 (3)
  • März 2007 (3)
  • Februar 2007 (5)
  • Januar 2007 (11)
  • Dezember 2006 (3)
  • November 2006 (5)
  • Oktober 2006 (3)
  • September 2006 (8)
  • August 2006 (6)
  • Juli 2006 (9)
  • Juni 2006 (3)
  • Mai 2006 (1)

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • You talk in paragraphs, I write my sentence.
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • You talk in paragraphs, I write my sentence.
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …