You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: März 2017

{Reisefreitag} Marseille | Da brat mir doch einer ’nen Hahn und die Beine recht knusprig

31 Freitag Mär 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Frankreich, Marseille, Marseille 2016, Reisefreitag

Uuh, Marseille. Oder auch: Der Tag, an dem wir an zwei Parks vorbeiliefen, aber einen anderen dafür fanden. Läuft bei uns.

Erstmal hat der Tag dann aber mit dem Ausblick und keinem Wasser angefangen, das war super. Irgendwer hat uns auch im Hausflur irgendwas zum Wasser gefragt, konnte aber nicht genug verstehen, deswegen konnte ich nicht antworten. Ungewaschen ging’s also vor die Tür. Zu einem sehr späten Frühstück (und einer Toilette!). Schokotarte mit Maracuja. Lecker, lecker, kann man nicht anders sagen.

Jedenfalls aß ich diesen Kuchen am Cours Julien, dann gingen wir los und wandelten durch Wohnviertel. Wohnviertel in Marseille sind teilweise sehr süß, pittoresk und schön, manchmal aber auch einfach hässlich (so normal-hässlich halt, Neubauten und so einen Kram). Gelegentlich bietet die Stadt auch eine wilde Mischung davon. Eigentlich wollten wir, glaube ich, zum Cimetière Saint-Pierre. Eigentlich wollten wir zu dem grünen Fleck auf der Landkarte gehen und gucken, was da für eine Party ist. Aber da ich jetzt weiß, dass das ein Friedhof ist, könnten wir den ja nächstes Mal gezielter ansteuern, das sieht eigentlich ganz interessant aus (Ja, Dario? Machen wir, waa?).

Hier, zu Orientierung (für mich also). Da oben das große Grün ist der Friedhof, wir sind aber beim kleinen Grün in der Mitte gelandet. In echt ist da übrigens erst mal recht wenig grün. Auf dem Weg habe ich außerdem Baguette gekauft, das konnten wir dann erstmal essen.

Und die Aussicht bewundern! Man ist hier schon ziemlich weit „unten“ in der Stadt, die Berge sind sehr nahe auf einmal.

Wenn man den Weg dann noch ein bisschen durchgeht, dann wird es auch grüner und der See (ich sage See, Dario sagt Teich, ein großes Streitthema, haha!) kann betrachtet werden.

Außerdem gibt es da Hähne! Fast nur Hähne, ich kann mich nicht an Hühner erinnern. Ist das so eine Sache in Frankreich? Ist der See in Wirklichkeit voller Weinsauce in denen man die kochen kann?

Wir haben den Park dann wieder verlassen ohne diese tiefgehenden Fragen zu beantworten. Wenn man die Karte anguckt, dann sind wir den großen Straßen gefolgt, so dass man beim Stadium rauskommt. Beim Stade Vélodrome. Wenn jemand ein Geschenk für mich sucht: ich würde ganz gerne mal ein Spiel darin ansehen, vielen Dank.

Dann sind wir weiter große Straßen langgewandelt, da stehen teilweise prachtvolle Villen, aber man ist auch irgendwie schon sehr weit weg vom Leben, so fühlt es sich jedenfalls manchmal an. Wir wollten zum Meer. Wir haben das Meer auch gefunden. Auf dem Weg dorthin haben wir dann auch den zweiten Park nicht betreten, der betreten hätte werden können. Parc Borély. Müssen wir auch dringend noch angucken.

Jedenfalls waren wir dann am Meer. Plage du Prado. Also das Sandstück, dass man auf dem einen Foto sieht, das ist der Strand. Das andere ist bloß Stein. Aber es war kein Badewetter. Es war trotzdem sehr schön. Das Mittelmeer ist einfach ein prachtvolles Meer.

Dann haben wir bei David (eine Art Dönerbude!) sehr stilvoll gegessen – die Gegend war recht ausgestorben, ansonsten gab’s ein, zwei sehr teure Restaurants. Ich denke, im Sommer ist da deutlich mehr los. Und dann haben wir eine Bushaltestelle gefunden, mit einem Bus, der in die Innenstadt zurückfährt. Und ich habe den Plan verstanden. Und dann hat sich der Bus nicht daran gehalten! Ich war entsetzt, empört. Ein stückweit auch wütend. Aber dann kam ein Bus und wir haben ein Ticket gekauft und dachten, wir wären gesetzestreue Bürger (das ist uns sehr wichtig). Aber bei der Kontrolle, die dann stattfand, kam raus, dass wir das Ticket nicht entwertet hatten. Woah, hart illegal. Aber wir durften nachträglich validieren. Ein anderer wurde des Busses verwiesen! Ein hartes Regime. Die Strecke an der Küste ist sehr schön. Da können wir mal ein bisschen rumlaufen, ja, Dario? Haha.

Ja, das war der Tag. Sehr viel rumgelaufe. Es ist immer auch schön, wenn man mal Ecken sieht, die man noch nicht gesehen hat. Die Stadt ist ja groß.
Josefina

{Reisefreitag} Marseille | MuCEM

24 Freitag Mär 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Marseille, Marseille 2016, MuCEM, Reisefreitag

Guten Morgen, Marseille! Guten Morgen, Josefina!

Der zweite Tag sollte genutzt werden, so der Plan, um kulturell wertvoll zu werden. Josefina und Dario waren nämlich noch nie im MuCEM drinne* gewesen. Aber erstmal mussten wir was frühstücken und alles war zu, weil Wochenende. Was halten wir davon? Wir mussten Fertig-Sandwiches und Kekse aus dem Supermarkt essen und sowas in Frankreich?!

(*Ich habe eine wiederentdeckte rheinische Liebe für drinne)

Dann sind wir aber zum Museum gelaufen. Es war total warm. Es war sehr schön.

Dann sind wir ins Museum reingegangen, haben den Eintritt bezahlt (jetzt sind wir beide zu alt für all die tollen Rabatte, sehr traurig) und waren drinne! Wir haben das Kombiticket für alle Ausstellungen gekauft.

Die erste Ausstellung, eine Dauerausstellung, ist direkt unten und beschäftigt sich mit dem Mittelmeerraum (mit der Geschichte, es ist keine Kunstausstellung), allerdings (und damit muss man wohl in Frankreich gelegentlich rechnen, aber ein bisschen komplizierter wird dadurch trotzdem alles) war quasi alles auf Französisch, sodass man von den begeleitenden Informationen nur semiviel hatte. Ich glaube allerdings auch, dass die Ausstellung mit Informationen auch nicht geordneter gewirkt hätte. Ein bisschen enttäuschend. Denn ich mag das Mittelmeer! Würde ich nicht nochmal ansehen und auch nur begrenzt weiterempfehlen.

Direkt neben an war dann die erste Wechselausstellung und in der ging’s um Kaffee und die war auch wieder nur so semigut, aber mit einigen schönen Bildern, immerhin.

Danach wandelten wir durch das Gebäude nach oben auf die Terasse von eben jenem Gebäude.

Und von dort aus kann man dann eine Weile auf’s Meer gucken und dann über eine Fußgängerbrücke zur Fort Saint-Jean. Das ist ein historisch gewachsenes Gebäude, sehr wertvoll und sehr süß.

Hier kann man sich dann erstmal in einer Ecke verstecken (hallo, Josefina!) und dann den Garten angucken und weiter aussichten. Aussichten gehört zu den Dingen, die man in Marseille allgemein sehr gut machen kann.

Nach all dem Aussichten, das wir betrieben haben, begaben wir uns dann in die letzte Ausstellung. Diesmal eine richtige echte Kunstaustellung, mit verschiedenen Künstlern aus Albanien. Und im Gegensatz zu den ersten beiden war diese wirklich gut! Vor allem die beiden Filme haben mir gut gefallen und insgesamt hat diese Darbietung das ganze etwas versöhnlicher gestaltet.

Und der Sonnenuntergang dann war auch nett.

Insgesamt würde ich tatsächlich dafür abraten eine Eintrittskarte zu kaufen, wenn man die Kunst nicht unbedingt sehen möchte, die Daueraustellung lohnt sich meiner Meinung nach nicht und die Fort und das Gebäude können größtenteils während der Öffnungszeiten auch kostenlos betreten werden.

Nach der vielen wertvollen Kultur hatten wir dann Hunger und haben unendlich lecker tunesisch gegessen (Dario und ich sind uns nicht einig, ob es wirklich tunesisch war, aber es war jedenfalls nordafrikanisch).

Das war ein ganz prima Tag. Insgesamt waren unsere Tage gefühlt eher kurz, weil wir spät aufgestanden und früh wieder ins Bett gegangen sind, weil man das im Urlaub eben so macht. Da steht Entspannung an oberster Stelle.

Es gibt übrigens auch von diesem Urlaub Videos, die sind herzallerliebst. Irgendwann zeige ich die mal.
Josefina

Knotenpunkt

21 Dienstag Mär 2017

Posted by Koffer in Alltägliches

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Ich habe meine hyperaktiven fünf Minuten, ich renne durch die Gegend und lege Sachen von einem Ort an den anderen, ich notiere Dinge, in meinem Kopf dreht es sich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nach diesen fünf Minuten innerlich zusammenbreche, ist ziemlich groß. Ich bin quasi manisch-depressiv in Miniatur. Aber noch geht es, noch zucken die Finger. Allein: es gibt überhaupt keinen Inhalt. Dario steht in der Küche und kocht, die Küche ist direkt vor meinem Zimmer und ich habe gerade Knoblauch gepresst. Das ist nicht sehr aufregend.

Ich war auch schon beim Pferd und bis auf eine Person (mit der weiß ich nie, wie ich reden soll), habe ich total kommuniziert, da klopfe ich mir immer selbst auf die Schulter, weil ich das Gefühl habe, manchmal sozial einfach nur seltsam zu sein und zu wirken, aber sogar im Auto habe ich Konversation betrieben. War aber auch einfach, weil meine Lieblingsstallleute da waren. Das Pferd war auch lieb, antwortet aber überraschend selten. Ich bin beizeiten eine von diesen seltsamen Personen, die mit dem Pferd redet. Gelegentlich aber auch nicht. Einmal habe ich schon versucht, ob das Pferd vielleicht besser Englisch kann als Deutsch, aber da hat es auch nicht geantwortet. Vielleicht war auch mein irischer Dialekt nicht gut genug. Das Pferd ist ja Ire! Das ist verrückt, die hat Orte von der Welt gesehen, die ich gar nicht kenne. So ein kleiner Glückspilz.

Jetzt merke ich schon, wie ich traurig werde. Vielleicht kauere ich mich gleich auf dem Sofa zusammen und versacke in mir selbst. Das kann ich auch gut.
Das war’s mit dem kurzen Abriss aus den tiefen meiner Seele. Traurig wie leer und gedankenlos es dort ist, nicht?
Josefina

{Reisefreitag} Marseille | Winterliche Ankunft

17 Freitag Mär 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Frankreich, Marseille, Marseille 2016, Reisefreitag

Nach all dem Russland und all der Arbeit, dann zum Jahresabschluss noch mal ein richtiger Urlaub. Urlaub an bekannten Orten kann sehr gut sein, weil man sich vorher gar nicht aufregen muss, man weiß ja, was kommt. Und man weiß, es wird schön werden.

Diesmal hatten wir uns für eine Airbnb-Wohnung entschieden, ein winziges Zimmer mit Bad und prachtvoller Aussicht. Die Wohnung war so winzig, dass man den Koffer nicht richtig öffnen konnte, deswegen musste alles ausgepackt werden. Aber Hauptsache Bad und Klo getrennt, warum denn auch nicht? Aber es gab alles, was wir brauchten, und die Aussicht!

Unsere Ankunftszeit hatten wir vorher angegeben, so gegen zehn Uhr abends sollte das sein, wenn ich mich recht erinnere. Der Gastgeber konnte nicht da sein, deswegen sollte Aurélie auf uns warten, Aurélie konnte aber ab ca. sieben nicht mehr warten (scheinbar hat sie recht lange gewartet, dabei ist es allgemein recht sinnlos auf Leute zu warten, die ihre Ankunfszeit sehr genau angegeben haben, es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Zug drei Stunden früher da ist, auch wenn der TGV sehr schnell fährt), der Schlüssel war deswegen in einer Bar gegenüber. Das löste einen kurzen Panikmoment aus, denn die Bar sollte, so die Nachricht, um elf schließen und es wäre schon besser, wenn wir bis dahin da wären und wenn jetzt was schiefgehen würde und überhaupt! Aber in Wirklichkeit mussten wir vier Minuten U-Bahn fahren und zwei Minuten laufen, das hat schon alles gepasst (und auch wenn ich gesagt habe, dass ich mich vorher nicht so gut über den Weg informiert hätte, stimmte das auch nur, weil ich mich so weit informiert hatte, dass ich wusste, dass der nicht schwierig ist). Und so holten wir den Schlüssel ab (eigentlich hat Dario ihn abgeholt, weil ich eine feige Socke bin) und dann kletterten wir die steilen, sehr steilen Treppen hoch und waren da. Dann wurde geschlafen, wenn ich mich recht erinnere. War ja spät, war ja ein langer Tag.
Weil wir ja diesmal mit dem Zug angereist waren! Dann muss man sehr früh in Lüneburg einsteigen (hier hatte der Zug auch erstmal Verspätung, top!) und dann einmal in Frankfurt umsteigen und dann acht Stunden mit dem TGV durch Frankreich gurken (haha, gurken, der trödelt ja wirklich voll. Ich bin nur ein halber TGV-Fan, weil mir tendenziell schlecht wird und ich bei der hohen Geschwindigkeit nicht rausgucken kann).

Jedenfalls! Schlafen! Am nächsten Morgen aufwachen! Einmal eher früh, um Fotos zu machen (oh, diese Aussicht!) und dann nochmal später, um aufzuwachen.

Marseille am morgen, da gibt’s keinen Kummer und keine Sorgen.

Gegen eins waren wir auch dann mal so weit, dass wir die Wohnung verlassen konnten, seelisch und moralisch. Haben uns erstmal zum alten Hafen durchgeschlagen und gefrühstückt. Sehr gut, sehr warm, sehr sonnig.

Dann sind wir rumgeschlendert und haben den Hafen betrachtet, was man halt so macht, wenn man Urlaub hat und die Sonne scheint. Übrigens gab’s „oben“ am Hafen und in der Gegend Weihnachtsmärkte, wir haben ein bisschen beäugt, was es dort so gab, aber noch nichts gekauft oder besonders intensiv geschaut. Wir haben nichts intensiv gemacht, war super.

Zum Abschluss des Tages haben wir uns dann im Einkaufsviertel verlaufen, aber dann haben wir eine Pizzeria gefunden und toppige Pizza gegessen. Toptoptop (das stimmt wirklich, wir waren noch zwei oder drei weitere male da). Falls ihr die sucht: Da wo sich die Rue D’Aubagne und die Rue Rouvière kreuzen, drei Pizzen für zehn Euro, aber das ist sehr viel, wir hatten zwei Pizzen (Margherita und Anchovis) und zwei Getränke für zehn Euro. Und die Pizzen sind ganz groß!

Und weil Ankommen immer anstrengend ist, war der Tag dann auch wieder vorbei.
Gute Nacht!

Marseille ist so so so schön. Oh jee.
Josefina

{ein Monat} Februar

14 Dienstag Mär 2017

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Fotomonat, instagram, Rückblick

Ich weiß selbst, dass der Februar eigentlich schon voll lange um ist, aber erst war ich in Finnland und dann war ich unpässlich, da kann man ja nichts machen, ne? Aber dann jetzt eben, weil die Vollständigkeit eine Schönheit hat, die man nicht zerstören darf.

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Erst war ich zuhause und beim Versuch das Pferd zu fotografieren, lief mir erstmal ein anderes Pferd in die Kamera. Sehr freundlich. Das Pferd spitzt auf Fotos übrigens tendenziell immer die Ohren, weil sie Panik vor der Kamera hat. Total unnett von mir, dann trotzdem ein Foto zu machen.
Außerdem habe ich bunt gekocht. Lachs, Lachs mit diesen Zutaten ist der beste Lachs. Außer Lachs auf Bageln, das ist der allerbeste Lachs.

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Dann flog ich alleine und ganz geschwind nach Finnland, aber so alleine war ich doch nicht, der Reisefuchs hat mich begleitet. Finnland ist prachtvoll. Dann fuhr ich mit dem Bus aus Valkeakoski (das ist das prachtvollste Finnland aller Zeiten) über Hämeenlinna, welches auf dem Foto bewundert werden kann, nach Turku.

Angeguckt habe ich ziiiiemlich viel Friends mit Dario. Und alleine eine Staffel Dexter, die fünfte, um genau zu sein, und ziiiiemlich viel Elementary. Und Grey’s Anatomy und Big Bang Theory. Und Neo Magazine Royale, was ich aber seit Dendemann fort ist, nicht mehr so funky finde, so ingesamt irgendwie. Ich war außerdem (Trommelwirbel!) ein einziges Mal im Kino und habe die Fortsetzung von Trainspotting gesehen, das hat mir sehr gut gefallen. Man könnte also meinen, der Schauspieler des Monats wäre Jonny Lee Miller gewesen, aber da wäre ja auch nichts schlimmes dran.

Ach, Finnland.
Josefina

{12 von 12} März – Der Frühling ruft

12 Sonntag Mär 2017

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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12von12, 12von12 2017, 12von12 März

Überraschenderweise hat auch der März einen zwölften Tag, es ist ein Wunder.
Ein Wunder ist auch, dass ich das erste Mal um acht aufgewacht bin und dann um neun auch ernstlich aufgestanden bin. Allerdings merkt man direkt an meiner ersten Aktion, dass ich noch neben mir stand, denn ich habe erstmal abgespült. Und nach dem Foto die Spüle sauber gemacht, wir das hier aussieht.

1. Spüle

Ernsthaft, wer kommt denn um diese Uhrzeit auf so eine Idee? Es war zum Glück nicht viel, nur Frühstückskram für vier Leute, das geht auch müde. Danach bin ich vernünftig geworden und habe mir erstmal einen Tee gekocht.

2. Muumintasse!

Dann sind die anderen (mein Bruder und seine Freundin waren zu besuch) auch mal langsam wach geworden und es wurde gefrühstückt.

3. Feierlich gedeckt (nicht)

Dann kam die brüderliche Mutter und mopste mir meinen Bruder und ich hatte Bauchweh und bin nicht zum Pferd gefahren (:(), deswegen war die einzige Sonne, die ich bekommen habe, die auf dem Wohnzimmerteppich.

4. Bester Teppich (Wahrheit)

Der Teppich ist ein Omateppich (also der kommt von meiner Oma) und ich habe den als Kind so geliebt, dass ich ihn auch heute nicht furchtbar finden kann. Außerdem sind die siebziger ein tolles Jahrzehnt, bestimmt.

5.Zettelkram

Dann habe ich mich mal aufgerafft und all den Zettelkram, der hier so rumflog, abgeheftet und weggeräumt und so. Und allen anderen Kram, der rumlag, den habe ich auch weggeräumt (ehrlicher Weise ist das nie so rasend viel, weil ich das sehr regelmäßig mache).

6. Bunte Strümpfe

Wäsche habe ich auch gewaschen, hauptsächlich Bettwäsche, sehr aufregend. Das Bett wurde dann auch gleich neubezogen, nachdem es jetzt wieder mir gehört (ich habe es dem Bruder abgetreten).

7. Graues Bett

Nachdem ich die Zettel ja sortiert hatte, brauchte ich auch einen guten Platz für meine neuen Finnland-Postkarten, deswegen habe ich die Bilderleiste umgeräumt, einfach so.

8. Vorher – nachher

Dann gab’s essen! Ein Nudelgericht mit Friends. Sehr aufregend.

9. Der Stein gehört da nicht hin

Und nachdem die Zettel alle weggeräumt waren, habe ich mich meiner Korrespondenz gewidmet und mein Bullet Journal aktualisiert. Ich habe diese Woche alles etwas schleifen lassen, aber jetzt ist alles wieder hübsch.

10. Iittalatasse

Dann gab’s noch einen kleinen Abendsnack, das finnische Brot ist jetzt leer.

11. Brot

Und mit einem Schaumbad schließe ich den Tag.

12. Badewanne

Irgendwie muss ich noch die Sachen für morgen rauslegen oder rausfinden, was ich eigentlich machen möchte und dafür mitnehmen muss. Es ist sehr schwierig.
Ich hoffe, andere Leute hatten auch einen ganz okayen Tag.

Josefina

{Reisefreitag} Moskau | Noch weniger Tourismus

10 Freitag Mär 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Moskau, Reisefreitag, Russland, Russland 2016

Weil man nie genug von Moskau haben kann, ging’s nach dem Septemberausflug auch im Oktober nach Moskau. Wieder viel Arbeit, wenig Stadt. Ich hatte ja eh schon tagebuchmäßig gebloggt, aber der vollständigkeit wegen, dann hier auch noch die wenigen Bilder, auf denen man Moskau sieht.

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Ausblick auf der Arbeitswohnung

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Graues Moskau

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Храм Святителя Николая На Щепах

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Smolenskaya Square (für mich sieht das aus wie eine Straße, aber egal)

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Новый Арбат (neuer Arbat)

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Wohnungsaussicht mit Sonne

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Wohnungsaussicht mit Sonne II

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Nochmal die Ecke von vorhin, da kreuzt der neue Arbat die Straße, die ein Platz ist. Da sind wir fürs Mittagessen öfter langgegangen.

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Häuser, Häuser, Häuser, so weit das Auge sieht.

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Fesches Auto

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Kirche mit kleinen Luftballons

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Kleines Lädchen (neben der Kirche, kann man prima Kekse kaufen)

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Neuer Arbat

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Alter Arbat (historisches Zentrum von Moskau)

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Roter Platz (touristisches Zentrum von Moskau, Zentrum der Macht, Zentrum, Zentrum Zentrum!)

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GUM (Zentrum des Konsums)

War prima gewesen, die letzte Dienstreise des Jahres, zum Glück stand auch noch ein Urlaub an.
Josefina

{Reisefreitag} Moskau | Kurzer Tourismus

03 Freitag Mär 2017

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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Moskau, Moskau 2016, Reisefreitag, Russland

Anfang September ging’s nach Moskau (Sonntags aus Neapel zurück, Dienstag nach Moskau!), die Arbeit ruft auch von dort. Wir waren hauptsächlich drinne und lauschten Vorträgen und trugen vor. Boah, war ich nervös! Aber am ersten und letzten Tag hat es doch für ein bisschen rumlaufen gereicht.

Am ersten Tag sind wir (H., C. und ich) auf dem Roten Platz gelaufen, weil H. das erste Mal in Moskau war und man kann sich den schonmal ansehen. Leider war der Platz relativ abgesperrt und irgendwas wurde aufgebaut.

Wir waren dann bei GUM drinne und haben einen Tee getrunken und etwas Kleines gegessen, was anderes kann man in diesem Kaufhaus doch eh nicht kaufen, wir sind ja nicht reich!

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Hier sieht man, wie man den Roten Platz nicht mehr sieht.

Danach sind wir ein bisschen am Fluss rumgewandelt, das Wetter war ganz hübsch. Das ist die Christ-Erlöser-Kathedrale.

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Neben den prächtigen Kirchen, gibt’s in Moskau aber auch weniger prächtige Hochhäuser, die das Stadtbild prägen. Mir gefallen die ja irgendwie, aber mir gefällt auch Moskau enorm gut.

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Wenn es oberirdisch weniger rauschend wird, hat Moskau nämlich ja auch immer noch seine U-Bahn, die das dann wieder raushaut. Mit der sind wir natürlich auch extra gefahren.

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Und auch mit der längsten Rolltreppe Moskaus – einmal hoch, einmal runter. Das war ein Spaß. Dann war der erste Tag vorbei und, wie gesagt, die Arbeit hat uns eingeholt.

Am letzten Tag vor der Abreise wollten wir eigentlich morgens nur schnell zur Post, das hat aber nicht so gut funktioniert, da aufgrund festlicher Aktivitäten die Stadt ziemlich kompliziert abgesperrt war und man viele Wege nicht mehr laufen konnte. Dafür war der alte Arbat frühlingshaft geschmückt. Im September, aber egal.

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Und dann haben wir halt Kuchen gegessen und uns wieder in die Konferenzgebäude begeben, Post gab’s dann später (C. hat die am Flughafen eingeworfen).

Ach, Moskau.
Josefina

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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