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Anfang September ging’s nach Moskau (Sonntags aus Neapel zurück, Dienstag nach Moskau!), die Arbeit ruft auch von dort. Wir waren hauptsächlich drinne und lauschten Vorträgen und trugen vor. Boah, war ich nervös! Aber am ersten und letzten Tag hat es doch für ein bisschen rumlaufen gereicht.
Am ersten Tag sind wir (H., C. und ich) auf dem Roten Platz gelaufen, weil H. das erste Mal in Moskau war und man kann sich den schonmal ansehen. Leider war der Platz relativ abgesperrt und irgendwas wurde aufgebaut.



Wir waren dann bei GUM drinne und haben einen Tee getrunken und etwas Kleines gegessen, was anderes kann man in diesem Kaufhaus doch eh nicht kaufen, wir sind ja nicht reich!


Hier sieht man, wie man den Roten Platz nicht mehr sieht.
Danach sind wir ein bisschen am Fluss rumgewandelt, das Wetter war ganz hübsch. Das ist die Christ-Erlöser-Kathedrale.


Neben den prächtigen Kirchen, gibt’s in Moskau aber auch weniger prächtige Hochhäuser, die das Stadtbild prägen. Mir gefallen die ja irgendwie, aber mir gefällt auch Moskau enorm gut.


Wenn es oberirdisch weniger rauschend wird, hat Moskau nämlich ja auch immer noch seine U-Bahn, die das dann wieder raushaut. Mit der sind wir natürlich auch extra gefahren.


Und auch mit der längsten Rolltreppe Moskaus – einmal hoch, einmal runter. Das war ein Spaß. Dann war der erste Tag vorbei und, wie gesagt, die Arbeit hat uns eingeholt.
Am letzten Tag vor der Abreise wollten wir eigentlich morgens nur schnell zur Post, das hat aber nicht so gut funktioniert, da aufgrund festlicher Aktivitäten die Stadt ziemlich kompliziert abgesperrt war und man viele Wege nicht mehr laufen konnte. Dafür war der alte Arbat frühlingshaft geschmückt. Im September, aber egal.


Und dann haben wir halt Kuchen gegessen und uns wieder in die Konferenzgebäude begeben, Post gab’s dann später (C. hat die am Flughafen eingeworfen).
Ach, Moskau.
Josefina