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Geschützt: {Reisefreitag} Marseille | noir et blanc
25 Freitag Aug 2017
Posted Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe
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25 Freitag Aug 2017
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18 Freitag Aug 2017
Posted Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe
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Ich habe hier eine Anleitung wie man seinen Geburtstag verbringen sollte, die Anleitung wird sehr bildreich werden. Ich habe es getestet und kann das nur empfehlen.
An seinem Geburtstag sollte man also um halb sechs aufstehen, das erscheint klug und vernünftig. Es ist aber nur vernünftig, wenn man in Marseille ist! Dann kann man nämlich zum Hafen laufen und die erste Fähre nehmen.
Außerdem kann man sich auch hier über die Stille des Hafens freuen und entzückt sein, wie langsam das Licht kommt. Das geht ganz gut und macht das frühe Aufstehen schonmal erträglicher.
Die Fährenmitarbeiter waren außerdem sehr nett (und haben uns das falsche Ticket verkauft).
Dann geht die wilde Fahrt los und man ist pünktlich auf der Insel, um noch zu einer Ecke von eben dieser Insel (genaugenommen ware wir an der Fort du Brigandin) zu kommen und die Sonne zu betrachten.
Das ist wirklich sehr schön. Ihr dürft das auch gerne mal ausprobieren. Dann kann man noch etwas über die Insel schlendern und Nutellabaguette essen. Und Tee trinken. Und weil nicht alle so Teetrinker sind wie ich, kann man dann auch einen Kaffee trinken gehen und eine geburtstagliche Crème brûlée essen.
Danach läuft man einfach weiter, wir sind auf der Ratonneau gelieben. Man sieht das Meer, man sieht Blumen, man sieht Felsen, man sieht immer wieder leere Häuser und Gebäude. Alles, was man sieht, ist schön.
Man sieht vor allem auch Marseille (also den Stadtkern, man ist ja immer noch im Stadtgebiet) und das ist auch schön! Und ich Dario war auch schön! Und ich hatte mein Lieblingskleid an und war auch schön!
Zudem kann man auch auf dieser Insel ein ziemliches Stück hochlaufen, sodass man trotz der geringen Größte der Insel (500 m breit, 1,5 km lang) schon eine Weile rumlaufen kann. Weil wir so früh da waren, war es zu beginn auch noch ziemlich leer, es ist dann voller geworden.
Das Haus würde ich ja auch gerne kaufen. Ich glaube aber, dass man es nicht kaufen kann, sonst würde ich natürlich mein vieles Geld, welches ich natürlich habe, dafür hergeben (Anm. d. Red.: Ich habe nicht viel Geld, Einbruch nicht lohnenswert. Obwohl… ich habe schöne Sachen, Einbruch lohnt sich doch.).
Von der Höhe kann man auch schonmal die Strände erkunden, denn ich hatte mir fest vorgenommen beachen zu gehen. Es war zwar nicht rasend heiß und das Wasser im April auch noch nicht so warm, aber ich habe es trotzdem gewagt und habe Calanque de Saint-Estève für mein Wasservergnügen erwählt. Ich bin ganz hingerissen von dem blau. Auf einem der Fotos kann man meinen Kopf sehen. Dario hat nicht richtig gebeacht, aber geduldig auch mich gewartet. Ist auch okay.
Als ich wieder aus dem Wasser gekletter war und halbwegs getrocknet, sind wir noch ein wenig rumgelaufen, haben dann aber gegen zwei die Insel auch schon wieder verlassen. Und weil der nette Fährmensch am morgen uns aus irgendwelchen Gründen ein Einzelticket verkauft hat, man aber auf dem Rückweg gar keine Tickets mehr kaufen kann (da ist kein Verkaufsort und die Rückwegsfährmänner wussten jetzt auch nichts…), mussten wir leider kostenlos zurückfahren. Aber ich hatte ja auch Geburtstag, da kann Marseille ja mal eine Überfahrt springen lassen.
Jedenfalls haben wir den Geburtstag weiterhin so verbracht, wie man ihn verbringen sollten: erstmal sind wir schlafen gegangen. So früh aufstehen, so viel laufen, so viel Schönheit. Dann sind wir pünktlich wieder aufgestanden, um die Tischreservierung wahrzunehmen. Denn das sollte man auch immer an seinem Geburtstag tun: in L’Arôme essen.
Dann geht man wieder schlafen. Also, jetzt wisst ihr Bescheid, falls ihr mal nicht wisst, was ihr mit eurem Geburtstag anfangen sollt. Tut dies!
Josefina
12 Samstag Aug 2017
Posted Alltägliches, Fotos
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Lesen im Bett | Apfelminze
Sims und Sport | Sommer in Deutschland | Drei-Uhr-Frühstück
Nachmittagsserie | Aufräumaktion | Maniküre | Schaumbad
Schokominze | Dachboden | Geschenkeeinpacken
Meine Schwester hat heute Geburstag. Ich vermisse all meine Geschwister. Ich habe Bauchweh vor Vermissung und von dem Regen. Kein schlimmer, aber ein dunkler Tag.
Josefina
11 Freitag Aug 2017
Posted Fotos, Reisekoffer
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Nun aber, der dritte Tag im April in Marseille. Ein ruhiger Tag, denn der Tag davor war ja voller Laufen und Sonne.
Wir sind also zunächst nur einige Meter gegangen, um die Église Saint-Vincent-de-Paul de Marseille anzusehen. Die wird auch Église des Réformés genannt und ist am oberen Ende der Canébiere zu finden. Wir waren schon oft am vorbeilaufen dran gewesen, aber waren aber nie am reingehen dran. Jetzt aber!
Die ist ganz possierlich und durchaus anguckenswert, wenn man eh in der Gegend ist (ich behaupte, jeder Tourist in Marseille wird in der Gegend sein).
Weil wir sehr spät losgegangen sind, war dann direkt Zeit für Mittagessen. Aus Gründen der Kreativlosigkeit würde es tunesisch inklusive Nachttisch und Tee.
Danach haben wir die Hipserläden von Marseille ausgecheckt, da gibt es einige von und ich habe nichts gekauft, weil die schiere Maße an Dingen, die irgendwie hübsch, aber sinnlos sind, mich immer zu erschlägt, dass ich lieber nie wieder etwas kaufen möchte. Außerdem setzte dann ein Zuckerschock aufgrund des Nachtisches ein und ich dachte, ich breche zusammen. Und das angepeilte Café war noch so weit fort. Ich schleppte mich also den Berg hoch, kam an, brach auf dem Sofa zusammen und schlürfte Tee. In dem Café waren wir auch schonmal gewesen. Leider konnte ich diesmal auch keinen Muffin essen, wegen Zuckerschock!
Danach hatten wir den guten(!) Plan den Friedhof zu besuchen, den wir noch nie besucht hatten. Cimetière Saint-Pierre.
Wir sind da auch tatsächlich angekommen. Um drei vor sechs.
Ratet, wann der Friedhof schließt? Um sechs. Aber die drei Minuten haben gereicht, um uns davon zu überzeugen, dass wir noch einmal wiederkehren sollten, vielleicht halt früher.
Sind dann also, nachdem wir beobachtet haben, wie der Friedhof abgeschlossen wurde, zur Metro zurückgelaufen.
Das Wetter war wie immer ein Träumchen. Weil wir irgendwie nicht so einen richtigen Plan hatten, haben wir dann beschlossen den Parc Longchamp noch einmal zu besuchen. Ratet, wann der zu macht? Um sieben. Ratet, wann wir da waren? Drei nach sieben.
Dann sind wir nach Hause gelaufen, haben für morgen (mein Geburtstag!) eingekauft und Pizza gegessen.
Dann haben wir (also Dario) Baguettes geschmiert und über wichtige Fragen sinniert.
Und dann war Mitternacht und ich war uralt geworden.
Josefina
06 Sonntag Aug 2017
Posted So viel Liebe
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Vor neun Jahren war ich das erste Mal in Finnland. Ich war nie dort gewesen, flog hin, um für ein Jahr zu bleiben, und es war alles, was ich wollte und noch mehr. Eine ewige Liebesgeschichte. Auf uns, Finnland, auf uns!
04 Freitag Aug 2017
Posted Alltägliches, Fotos
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Hamburg: Grau | Grau
Frankreich (diesmal eine andere Gegend): Gartenleben | Bordeaux | Grillen
Russland: Alt und neu | Čechov| Nachtisch
Der Juli also. Ganz am Anfang des Julis, da war ich noch in Düsseldorf, daran kann ich mich noch erinnern. Ich habe Eis auf einem großen Papiercontainer gegessen und die Tour de France ist an mir vorbeigerauscht, das war eigentlich ganz lustig.
Dann gab’s zu dem viel Arbeit und ein bisschen Pferd und zwei Reisen! Einmal nach Frankreich, in die Nähe von Bordeaux, und dann, arbeitsbedingt, zwei Tage danach nach Tomsk. Da wurde gearchivt und gevortragt. Und jetzt bin ich wieder da.
Medial war der Monat gefühlt sehr kurz. Ich habe mit Dario nochmal die fünfte Staffel New Girl geguckt, weil es geht und etwas House, dann aber festgestellt, dass man House in Russland nicht netflixen kann und deswegen dort Stranger Things geguckt. Dem stehe ich zwiespältig gegenüber, weil ich die Schauspieler sehr gut finde, die Ausstattung und alles weitere auch, aber ich diesen Fantasyzug nicht so gut finde. Zur Abwechslung habe ich dann, ebenfalls in Russland, genauer gesagt auf dem Flughafen Moskau, irgendsoeine Crime-Aufklärung-Dokuserie angefangen zu gucken, um dann in Deutschland festzustellen, dass man die hier nicht gucken kann. Die war aber eh nicht besonders gut. Ich habe dann zum Ausgleich zwei Folgen Deadly Women geguckt, aber ich bin ja ein harter Konsument dieser Serien, aber das war mir wirklich zu schlecht, das kann ich nicht gucken.
Zwei Filme habe ich außerdem geguckt! Vicky Cristina Barcelona war mein erster Woody-Allen-Film, glaube ich. Und ich fand den wirklich nicht sehr gut. Ich bin eigentlich recht unvoreingenommen an den Film rangegangen (oder besser: ausgeglichen, ich wusste, der Film hat zwei Sachen, die ich nicht mag (Scarlett Johansson, Barcelona) und zwei Sachen, die ich mag (Javier Bardem, Penélope Cruz)) und dann war der gesamte Film so was von belanglos. Merke: Filme, die von Sex handeln (oder diesen zumindest beständig thematisieren) und gleichzeitig FSK 6 haben, sind nicht gut. Und Barcelona is‘ hääässlich, einfach häääässlich. Kann weg.
Mit Dario habe ich außerdem The Perks of Being a Wallflower gesehen und ich habe irgendwie keine Meinung zu dem Film, weil ich den, glaube ich, eigentlich nicht gut fand, aber irgendwie so.. niedlich?… dass ich ihn auch nicht schlecht finde. Ich finde das Ende wertet den Film auch auf, denn davor mangelt es etwas an Story.
So sieht’s aus. Der August wird voll und anstrengend und schön. Isser jetzt auch schon.
Josefina