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Nachdem ich einen Rechner habe, der nicht mehr einfach einfriert und dann abstürzt, kann es ja hier auch mal weitergehen, ihr habt sicherlich alle sehnsüchtig erwartet, was in New York so ging.

Erstmal ging schlafen! Bis sechs Uhr! Der Jetlag hat uns nicht mehr ganz in seinen Fängen, wir haben sogar erst um kurz nach acht das Haus verlassen. Diesmal hatten wir wieder ein Frühstücksziel und sind deswegen zur Subway gelaufen.

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Und sind dann zu einem Pick-A-Bagel gefahren, genauer gesagt zu dem an der 102 North End Avenue. Da haben wir es dann irgendwann geschafft uns Bagel zu bestellen, die haben immer so viel, da muss man sich dann erstmal entscheiden. Ich hatte mich dann für Pastrami entschieden, das gab’s dann aber natürlich nicht, so wurde es halt Lachs. Ich könnte das ja den ganzen Tag essen.

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Tee und Kaffee gab es auch, was für ein Start in den Tag!

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Danach haben wir, deswegen waren wir überhaupt in dieser Gegend, das World Trade Centre und das 9/11-Memorial angesehen.

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Wie man das halt so macht. Man steht dann da und weiß auch nicht. Wir saßen sogar eine Weile.

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Ich kann euch übrigens verraten, dass ich eine prima Schwester habe. Falls ihr das noch nicht wusstet. (Hallo, L. Ich würde jederzeit überall wieder mit dir hinfahren.).

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Als wir genug hohe Gebäude und tiefe Becken gesehen hatten, haben wir beschlossen am Hudson River langzulaufen. Man ist dann ja unten in Manhattan und kann wieder hochlaufen, wieso auch nicht. Dabei sieht man auch die Freiheitsstatue, das ist doch eine Freude.

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Und Delfine gibt es auch und das so nah an der Stadt!

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Wir liefen und liefen also, unbemerkt holte ich mir einen Sonnenbrand, und bogen dann ins West Village ein. Da haben sie Häuser wie man sie in New York erwartet.

sdr

Sie haben dort auch Botschaften wie man sie in New York erwartet.

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Außerdem haben wir (oder eher: ich) das Friends-Haus angesehen, wenn man schon mal da ist. Aber es ist rasend unspektakulär. Es stehen aber andere Leute davor, die auch albern lachen, weil alle wissen, wie albern es ist, dass man überhaupt da steht. Ist aber ein ganz schönes Haus, würde ich nehmen.

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Danach haben wir unser eigentliches Ziel (ja, ich hatte immer ein Ziel) erreicht: Die High Line. Die alte U-Bahn-Strecke, die jetzt ein Park ist. Damals hatte ich ja nur ein Ministück davon gesehen, deswegen diesmal etwas ausführlicher.

dav

Man flaniert da also so an den alten Schienen lang und guckt Pflanzen an.

sdr

Das ist gelogen. Oder nur die halbe Wahrheit. Denn in Wirklichkeit guckt man meistens in Straßenschluchten und erfreut sich daran in New York zu sein. Straßenschluchten kann New York und die High Line ist ein guter Ort um diese anzusehen.

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Neben all dem Gucken kann man dann auch noch ein Eis essen. Bestes Eissandwich, gerne wieder.

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Dann aber auch weiter! An den Schienen lang, die Häuser immer im Blick!

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Bis man am anderen Ende ist. An W 34th St. Da gibt’s Züge, Schienen und freshe Tauben, die sehr gesund aussehen und bestimmt noch lange leben. Es sei ihnen gegönnt.

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Außerdem gibt es dort eine Subwaystation (mit Toilette!) und so kann man von dort entfliehen, denn ganz so weit sollte man ja auch nicht laufen. Und für irgendwas hat man das Wochenticket ja auch gekauft.

Mit der U-Bahn fuhren wir dann so und mussten umsteigen. An der Umsteige-Station war ein Straßenmusiker und die L-Schwester hat mit ihm Musik gemacht. Ich glaube, sie wird jetzt berühmt und sehr reich. Das war super.

Dann stiegen wir in die U-Bahn und fuhren zur Columbia University. Weil wir’s können. Da war es sehr warm, es war überhaupt schon den ganzen Tag sehr warm gewesen, daher auch der Sonnenbrand, den ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bemerkt hatte.

Columbia jedenfalls.

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Da sahen wir uns eine Weile um und hatten dann wieder Hunger. Irgendwann hat man immer Hunger, es ist ein Dilemma. Aber ich war natürlich wieder vorbereitet und war ja absichtlich nach da gefahren, damit wir eine bestimmte Adresse ansteuern konnten. Fußläufig! Richtig organisiert! Der Weg wäre auch kürzer gewesen, wenn man von der Uni  nicht erstmal in die falsche Richtung gelaufen wäre.

Wir sollten nämlich zu einem Park laufen und da war auch in Park und mitten im Park war auf einmal ein Fluss! Und ich so: „Warum ist hier ein Fluss? Hier ist kein Fluss.“, aber da war ein Fluss. So was passiert, wenn man zum Riverside Park läuft anstattzum Morningside Park. Da ist kein Fluss, das ist richtig.

Als unser (mein!) Missgeschick dann behoben war, haben wir aber sehr schnell Amy Ruth’s gefunden. Das war eine weitere von Darios Empfehlungen. Ich habe mich mit Essen nicht richtig beschäftigt, ich habe nur unsere Aktivitäten um Darios Empfehlungen herum geplant.

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Ich habe mir eine Butterwaffel mit Hühnchen bestellt und L-Schwester Reis mit Huhn. Meins war, obwohl mich die Kombination zunächst irrtierte, unendlich lecker, und das schwesterliche Essen war laut ihrer Aussage auch sehr sehr gut. Ich habe eine halbe Waffel und zwei Hühnchenteile geschafft und dabei bin ich schon fast gestorben. Aber der gute US-Amerikaner hat ja immer eine Mitnehmbox vorbereitet und so konnten wir den Rest mitnehmen.

Ich empfehle das jedenfalls: geschmacklich, preislich, servicelich. Außerdem kann man dann etwas durch Harlem laufen.

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Ein weiterer Vorteil ist, dass der Central Park nicht weit weg ist, denn nach diesem Essen kann man keine tausend Schritte mehr tun, nach diesem Essen muss man ruhen. Also lagen wir da eine Weile und hielten unsere Bäuche in die Sonne, aber ganz vorsichtig, weil die fast am platzen waren.

Also wir uns wieder etwas beruhigt hatten, sind wir zum Times Square gefahren, um Shoppen zu gehen, dabei hatten wir das eigentlich an einem anderen Tag vor! Egal!

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Wir waren eigentlich auch nur bei GAP (ein Pulli, ein Kleid für mich, mehr Kram für die Schwester) und sind dann nach Hause gefahren. In der Subway war eine, die sah aus wie ich, gruselig sag ich euch. Ich habe Fotos gemacht. Und dann waren wir wieder in der Hood.

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Sport haben wir gemacht, mein Blutdruck war gar nicht so gut. Dann sind wir schlafen gegangen. Niemand wollte mehr was essen, niemand.

Anzahl an gegessener Burger: weiterhin 2, das muss besser werden.
Anzahl an gemachten Schritten: 25.190 (okayish)

Josefina