You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Juni 2019

{Reisefreitag} Nordsee | St. Peter-Ording & Norden

28 Freitag Jun 2019

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe

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Nordsee 2019, Reisefreitag, Schwesterurlaub, Stallurlaub

Ich berichte nun von der Nordsee, zu der, wenn wir mal ehrlich sind, eine emotionalste Verbindung ein ärzte-Lied ist. Kindheitstechnisch etc. war ich nicht besonders oft an der (deutschen) Nordsee und auch selbstbestimmt ungefähr… vier mal? Aber Watt ist natürlich eine nette Angelegenheit und ich sage ja auch nicht nein, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Und diese bot sich zunächst im Mai, als eine Truppe vom Stall nach St. Peter-Ording fahren wollte, größtenteils inklusive Pferd. Ich schloss mich dem an, allerdings ohne Pferd. Was daran liegt, ihr Spaßvögel, dass ich kein eigenes Pferd habe. Nehme aber Schenkungen an, würde dem geschenkten Gaul aber ins Maul schauen.

Jedenfalls fuhren wir an einem Samstag in der  frühen Früh nach St. Peter-Ording. Mit dem Bus, mit dem ich auch nach Norwegen fahren werde, sehr aufregend. Dort waren wir dann. Alle hatten mehr Stress als ich, denn ich hatte ja kein Pferd und musste mich nur um mich selbst kümmern.

Am ersten Tag machten wir einen geführten Ausritt, der nicht so besonders toll lief: Ich hatte ein Leihpferd, das war gechillt, kannte ja alles, aber „unsere“ Pferde fand die Weite, Sand, Meer und Kitesurfer etwas beängstigend, so dass wir das Experiment schließlich abbrechen mussten.

Am nächsten Tag hatte ich kein Leihpferd, bin aber mit dem Auto zum Strand gefahren worden und habe da auch erstmal die Weite betrachtet, die zunächst von Strandkörben verdeckt wird.

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Sich dann aber zeigt. Ist schon leer da.

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Und Störche, Störche gibt es auch. Wir waren übrigens… 13 Leute und 5 ohne eigenes Pferd oder so.

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Dann kamen die anderen angeritten, uiuiui.

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Und so ritten sie durch die Wüste, ich machte Fotos, alle machten Fotos, nach der gestrigen Erfahrung trennte sich die Gruppe in mehrere kleinere Gruppen auf, es war ein Vergnügen. Ich ritt ein Pferd nach Hause.

Dann guckten J. und ich M. beim kiten zu bzw. wir guckten Leuten allgemein zu , wir wussten nicht mal, welche Farbe sein Schirm hätte haben sollen. Naja, es war sehr warm und gemütlich im Strandkorb. Ich habe keinerlei Ahnung wie irgendeiner der Strände hieß, an denen wir uns so rumtrieben.

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Abends ging’s dann noch zum Essen und einen kleinen Abstecher an die Seebrücke machen, den kitschigen Sonnenuntergang gab’s gratis dazu, die sind ja nett da.

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Und J. und ich sind dann die Seebrücke sogar noch langgelaufen, weil das Auto nicht anspringen wollte und auf den ADAC muss man ja auch nicht im Auto warten. War immer noch kitschig da, aber diesmal haben wir hart gearbeitet, um die Sonne zu sehen. Gratis ist hier gar nichts!

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Nach einer Anschiebeaktion konnte der Bus uns aber immerhin nach Hause fahren und am nächsten morgen konnte ich diesen Ausblick genießen:

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Und ich hatte mir auch noch mal das gleiche Pony wie am ersten Tag geborgt, denn es war mir einen Strandgalopp schuldig, den ich auch bekam.

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Und es war ein sehr sehr nettes Pony, aber Privatpferdereiten ist ein Luxus, den man nicht unterschätzen sollte. Alle Liebe für das T-Pony und das L-Pferd an dieser Stelle.

Und so sind wir dann übrigens nach Hause gekommen:

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War auch schön. Der Fahrer war nett und hatte Würstchen dabei. Aber als wir dann zuhause waren, da war ich schon ziemlich müde und fertig. Prima war’s trotzdem gewesen. Der Bus ist inzwischen repariert und kann uns nach Norwegen bringen!

Aber erstmal fuhr ich auch im Juni noch mal an die Nordsee, genauer gesagt nach Norden. Noch genauer gesagt cruiste ich erst mal mit dem Zug ins Emsland, denn dort musste ich  mal begutachten, wie die M-Schwester so wohnt.

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Vor allem musste ich ihr Pferd begucken. Es ist ein sehr schönes Pferd.

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Das andere Pony ist auch süß und dann machten wir einen kurzen Spaziergang mit Ponys, bevor’s dann noch eben einkaufen und dann losging.

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Der Urlaub war das letzjährige Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk meiner Schwester an mich, was uuuunendlich süß ist und mich echt sehr gefreut hat. Außerdem gab’s Tee und Käsekuchen mit Sprühsahne. Es braucht nicht viel mich glücklich zu machen.

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Am dem Tag passierte auch nicht mehr viel, die L-Schwester kochte uns Essen und wir sahen fern und spielten Skibo.  Am nächsten Tag war leider das Wetter nicht so besonders, aber nach einem gemütlichen Aufstehen, wollten wir doch mal das Meer sehen.

Wir fanden das Meer auch. Es war wüst und leer.

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Es war ein wenig windig, also gingen wir lieber rein und besuchten die Seehund-Station, die es in Norden gibt. Dort werden verletze Robben aufgezogen und dann wieder in die Freiheit entlassen. Man kann sich den Robben also auch nicht nähern, sondern sie nur durch Glas betrachten, damit sie sich nicht an Menschen gewöhnen.

Erstmal wollten die Robben uns auch gar nicht beachten! Frech!

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Wir haben auch der Fütterung zugesehen und dabei einen Vortrag über die Arbeit und so bekommen, das war ganz interessant.

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Die beiden Seehunde sind dauerhaft in der Einrichtung und werden deswegen auch aus der Hand gefüttert. Die anderen haben auch keinen direkten Kontakt zu den Pflegern.

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Es gibt da Seehunde (oben) und Kegelrobben (unten) in getrennten Becken. Von den Kegelrobben hat eine eine ziemlich schlimme Halsverletzung von einem Fischernetz.

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Da unten kann man die Verletzung sehen!

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Robben sind ziemlich, ziemlich niedlich. Ansonsten gibt es in der Station allerlei Informationen sowohl über Robben wie auch die Nordsee allgemein, das ist gut gemacht und interessant.

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Und dann waren wir genug draußen gewesen für einen Tag und wir gingen nach Hause und die M-Schwester machte essen. Ich machte einfach gar nichts, ich war das Geburtstagskind.

Am Sonntag war das Wetter dann super, aber da mussten wir schon wieder gehen. Wir hatten aber noch Zeit einen Strandausflug zu machen.

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Und es ist natürlich auch sehr wichtig seine Füße mal ordentlich ins Watt zu stecken.

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Nachdem ich dann noch eine Stunde barfuss durch Norden gelaufen war, um eine Bank zu finden, fuhren wir auch (ich immer noch Barfuss und dreckig) zur M-Schwester ins Emsland zurück. Ahoi!

sdr

Da sammelte der M-Papa und unser aller Mama die L-Schwester und mich wieder ein und dann ging die wilde Fahrt auf nach Düsseldorf.

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Und in Düsseldorf, in Düsseldorf komme ich immer noch sehr gerne an, egal von welcher Seite. Und die fünf Tage in Düsseldorf, die haben mir sehr gut gefallen. Ich vermisse es immer noch.

Josefina

{12 von 12} Düsseldorf²

15 Samstag Jun 2019

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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12von12, 12von12 2019, 12von12 Juni, Düsseldorf

Ich habe Fotos gemacht am 12., war aber zu faul mit dem Handy zu bloggen, bin aber nun wohlbehalten aus Düsseldorf wiedergekehrt. Da war ich nämlich auch am Mittwoch, dem 12.6. gewesen. Hurra!

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1. Beim Zahnarzt

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2. Brot statt Brötchen

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3. Tee bei N.

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4. Einkaufen mit N. Im Regen.

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5. Noch mal einkaufen mit N.

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6. Postangelegenheiten.

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7. Nudeln mit der Schwester

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8. Schlafen auf der schwesterlichen Couch.

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9. Tee bei J.

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10. Storm beim Onkel.

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11. Tee beim Onkel gab’s auch.

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12. Beste! Schwester und Cola.

So war das bei mir. So bei anderen.
Josefina

{Reisefreitag} Marseille | Μασσαλία

14 Freitag Jun 2019

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe

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Frankreich, Marseille, Marseille 2019, Reisefreitag

Dann war der erste Montag gekommen, den ich mit alten(!) Augen sehen sollten. Aber zum Glück hatte das Café wieder auf und ich konnte erstmal Frühstücken. In meinem Alter braucht man für alles etwas länger. Es war wieder sehr schmackhaft. Das Schöne an der französischen Küche ist, dass die Frühstück, Hauptgerichte und Nachspeisen können.

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Wir hatten an diesem Tag noch weniger Pläne als sonst, saßen also eine ziemlich lange Weile am Palais du justice herum, weil das Darios Lieblingsort ist und wir dort Kartenspielen konnten.

Dann haben wir uns auf den langen Weg nach oben gemacht und es fast bis zu Notre Dame geschafft, kurz davor aber eine Pause gemacht.

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Die Pause wurde dann immer länger, weil ich die Echse fotografieren wollte, diese sich aber immer wieder versteckte, wenn ich mich bewegte. So saß ich eine Weile bewegungslos auf den Stufen herum. War aber nur so semierfolgreich dabei und dann verschwand die Echse ganz und ward nie mehr gesehen.

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Also konnten wir auch die letzten Meter erklimmen und uns der Aussicht widmen. Ich widme mich dieser Aussicht immer sehr gerne.

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Dann sind wir wieder runtergeklettert und haben Pizza gegessen, denn Pizza schmeckt gut. Dem Hafen wurde auch ein letzter Besuch abgestattet.

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Dann mussten wir packen und das Licht in der Wohnung betrachten. Und schlafen, schlafen ist immer wichtig.

mde

Am nächsten Tag ging’s dann über den langen, langen Flur zum gruseligen Fahrstuhl und dann zum Bahnhof.

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Ein letzter Blick auf die Straße!

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Und ein letzter Bahnhofsblick.

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Und dann fuhren wir auch schon wieder, diesmal ohne Komplikationen und erreichten Lüneburg. Traurig war das, aber auch schön.

I ♡ Marseille.
Josefina

{Reisefreitag} Marseille | Joyeux anniversaire

07 Freitag Jun 2019

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe

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Frankreich, Marseille, Marseille 2019, Reisefreitag

Ich habe das eigentliche Highlight am Vortrag vergessen: Ich habe eine Mandarine gegessen. Dario war so glücklich, es war wunderschön.

Und dann war der Tag, an dem meine Geburt sich jährte. Und ich weiß nicht, wie ich zu Geburtstagen stehe. Ich werde nicht gerne älter und ich finde das Konzept Geburtstag sinnlos, aber ich will trotzdem, dass alle mir ihre Liebe gestehen an diesem Tag (was die Leute zahlreich taten). Außerdem bin ich den ganzen Tag (und die Tage davor und danach) „Ich habe Geburtstag, ich habe Geburtstag“ singend durch die Straßen gezogen, so schlecht kann ich das also nicht finden.

Ich hatte jedenfalls Geburtstag. Ich habe ausgiebig geschlafen und dann die Welt betreten und sie mit neuen Augen gesehen. Das übliche Café hatte zu, deswegen haben wir Tee in der Bar daneben genossen. Die war gerade da und da wusste ich schon, wo die Toilette ist. Sowas entspannt mein Leben immer. Ich hasse es in Restaurants oder so die Toiletten zu suchen, weil ich glaube, dass mich alle anstarren, während ich in die falsche Richtung laufe. Da gibt’s aber gar nicht so viele Richtungen. Die Barfrau war sehr freundlich und brachte gleich zwei Kannen Tee. Dass sie schon ziemlich angetrunken um diese nicht so späte Uhrzeit war, das lassen wir mal unter den Tisch fallen. Vielleicht gehört sich das auch so.

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Danach sind wir Tunesisch essen gegangen, dabei wollte ich eigentlich an meinem Geburtstag Pizza essen, mein Bauch hat aber nach etwas weniger fettigem verlangt, also eben Couscous. Das war wie immer sehr gut und die Leute waren sehr freundlich und mein französisch exzellent. Das ist der einzige Laden, in dem ich mich traue mit vollständigen Sätzen Essen zu bestellen, ich weiß auch nicht, wieso das so ist. War aber super gewesen. Lamm geht eben auch immer.

Dann sind wir zum Hafen gelaufen. Wir hatten wie immer in diesem Urlaub keinen Plan bzw. ganz am Anfang hatten wir einige Pläne, die haben wir dann alle verworfen und das war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben, und wir haben schon ziemlich viele gute Entscheidungen getroffen. Individuell und zusammen. Das will also schon was heißen.

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Wir waren dann im Fort St. Jean. Da haben wir alles angesehen, mich fotografiert, ich habe gelernt wie man einen Sonnenhut macht, wir haben die Kräutergärten angesehen und auf den warmen Holzbänken gesessen. Es war sehr warm, aber auch sehr windig. Es war einfach prächtig.

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Wir sind erst gegangen als wir rausgeworfen wurden, weil die schließen wollten. Ich finde es ja frech, dass die einem an seinem eigenen Geburtstag nicht so lange da lassen wie man möchte. Frech, sage ich euch, frech. Aber weil ich ein gesetzestreuer Bürger bin, bin ich gegangen. Dann mussten wir noch am Hafen warten, weil ich das Licht sehen wollte. Ich sehe immer gerne Licht im Hafen.

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Also haben wir uns dort eben auf eine Bank gesetzt und auf das Licht gewartet. Es war sehr schön. Ich könnte für immer mit Dario auf einer Bank in Marseille sitzen, das ginge klar für mich. Abgesehen von der Schönheit dieser einfachen Handlung ist dann noch etwas schönes passiert: ich habe Zuckerwatte geschenkt bekommen, weil die Aura des Geburtstags um mich war. Glaube ich. In echt wollte der seinen Stand einfach nur zu machen und das war noch übrig, aber ich war so glücklich mit dieser Zuckerwatte, es war kaum zum Aushalten. Und dann kam auch noch das Licht. Es war wie ein Wunder, nur erklärbar. Aber das sind eh die besseren Wunder.

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Und dann sind wir nach Hause gegangen und sind eingeschlafen. Vermutlich haben wir noch ein Baguette oder dergleichen gegessen. Aber dann sind wir direkt eingeschlafen, weil so viel Wunder ja auch müde machen.

Josefina

 

{ein Monat} Mai, Mai, Mai.

03 Montag Jun 2019

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Fotomonat, Mai

Die Zeit, sie vergeht. Und das nicht mal auf eine besonders poetische Weise. Ich habe mal in einer Übersetzungklausur Russisch-Deutsch einen Fehler angestrichen bekommen, weil ich das Wort поэт (poet) mit Poet übersetzt habe, es auf Deutsch aber laut Dozentin korrekter Weise Dichter hätte heißen müssen. Das war traurig und mir eine kleine Diskussion wert. (Allerdings wirklich nur eine kleine, weil meine Note so schon sehr gut war und im BA macht man alles nur für Noten, das ist die Realität und die kann nicht geändert werden.)

Jedenfalls ist der Mai vergangen. Erstmal das Wetter, wir sind ja hier nicht bei der Tagesschau, in der das Wichtigste erst am Ende kommt: Warm, kalt, sonnig und regnerisch. Das ist sehr präzise und muss deswegen an dieser Stelle genügen.

Ansonsten habe ich gearbeitet, geschrieben und Pflanzen gepflanzt. Unter anderem ein Kräuterbeet.

Mai01
Mai02

In der Mitte des Monats ging es für ein paar Tage nach St. Peter-Ording. Mit Stallleuten und den Norwegenurlaubsmenschen, das war eine feine Sache. Ich habe aber meine zwei Pferdis sehr vermisst, das Leihpony (siehe Abbildung) war zwar nett, aber nicht so nett wie das, was mir hier jede Woche geboten wird. In der Hinsicht (und in ziemlich vielen anderen) bin ich ein Glückskind. Aber das war schon immer so, das müssen wir einfach als gegeben hinnehmen.

Mai03
Mai04
Mai05

Medial lief Anfang des Monats vermutlich immer noch Coupling, die letzte Staffel haben wir aber nie geguckt, wir sind ja nicht verrückt. Dann lief ziemlich lange youtube, glaube ich. Vor allem SORTEDfood. Und am Ende dann ein bisschen Brooklyn Nine-Nine, weil das ja jetzt durch ist, jetzt können wir die Staffel auch gucken. Privat (ich trenne mein Leben scheinbar in privat und Leben mit Dario, muss ich noch mal drüber nachdenken) habe ich Lost geguckt und die vierte Staffel, die ich nicht besonders super fand, beendet. Außerdem Grey’s Anatomy (inkl. Staffelfinale) und Big Bang Theory (inkl. Serienfinale). Und Let’s Dance und immer noch entsetzlich viel Fußball, das war ja stressig. Und irgendwelcher Politikkram, den gab’s sicherlich auch noch. Man wird ja nicht jünger und nicht klüger. Aber immer schöner, ist ja auch was.

Jetzt habe ich bestimmt was vergessen. Diesen Monat lief nichts gutes im Theater also wurde nichts angesehen. Ich bin dafür regelmäßig mit einer Freundin joggen gegangen, das ist ungefähr das gleiche. Ich fand’s eh mal wieder irritierend sozial diesen Monat, ich hoffe, ich bekomme das in den Griff.

Und jetzt, jetzt ist Juni. Da wird ein bisschen gereist und so.
Josefina

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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