You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

You talk in paragraphs, I write my sentence.

Monatsarchiv: August 2020

031

31 Montag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Die letzten Tage konnte ich nicht schreiben, weil ich den Laptop nie angemacht habe. Jetzt sitze ich wieder zuhause, der Laptop ist weiterhin nicht an, aber das macht nichts, weil mein Desktop-PC eh noch ein bisschen cooler ist. Der ist an. Die Waschmaschine läuft, der Tee steht vor mir, ich habe es aber noch nicht geschafft mir eine Tasse zu holen und werde das bald tun müssen. Meine Fingernägel sind mintfarbend und tippen so vor sich hin und sie sind so lang, dass es bald störend wird. Seitdem letzten mal eine Seite schreiben, war ich auf dem Thunersee Boot fahren, im Rosengarten gucken essen, habe Bern wieder verlassen (Die A3 und ich sind jetzt gute Freunde), in Düsseldorf auf einer Hochzeit und bei diversen Verwandten. Gestern habe ich dann endlich die Katzi wiedergesehen, die ich zum Glück auch noch anfassen darf, da war ich richtig erleichtert. Ich bin auch immer froh, wenn ich sie rumlaufen sehe, während die Waschmaschine läuft, weil meine größte Panik ist, dass ich die Katze ausversehen irgendwann mal wasche. Ich glaube, das würde der gar nicht mal so gut bekommen. Jetzt habe ich gerade was anderes gemacht, was der Katze nicht gut bekommt bzw. ich habe die Katze dazu befähigt was zu machen, was ihr nicht bekommt. Die Katze ist eine Plastikesserkatze und sie hat fast ein Stück von meiner Amicellipackung gegessen. Das ist mein Frühstück. Also der Inhalt, nicht die Packung. Die Katze hatte ihr Frühstück schon. Dario gibt der Katze noch mehr Frühstück. So wird das hier nie was mit der harten Hand der Erziehung. Ist die Katze am Ende auch ein moderner Nutznießer der industriellen Revolution? Läuft die französische Liga eigentlich schon wieder? Wie lange war ich weg und was ist passiert? Ich werde gleich mal die Woche nachvollziehen müssen. Mittwoch ist wieder Arbeitsalltag. Schreiben muss ich auch noch. Aber gut Ding will Weile haben. Eile mit Weile. Übel, übel, sprach der Dübel, und verschwand in der Wand. Ich habe zu viele Amicelli gegessen. War nur so ne mittelgute Idee. Ich schreibe gerade übrigens voller Unterbrechungen, weil Dario und ich die Katze angucken. Sie hat sich gerade vom Tisch gestützt, das aber sehr elegant kaschiert. In meinem Kopf rattert eigentlich wieder nur eine Liste an Dingen, die ich noch machen muss, durch. Es ist sehr uninspiriertend für alle beteiligen Personen. Also vor allem auch mich. Heute lese ich aber auch das doofe Buch fertig. Und dann lese ich mal wieder ein gutes Buch, ich versprech’s. Ah, vielleicht auch nicht, ich muss für den Buchclub was lesen, was ich sonst nicht lesen würde. Nervig. Die französische Liga läuft übrigens wieder. Soll ich noch mal schnell in die Heide fahren? Aber wann, aber wann? Ich reite bald in der Heide. Blüht die da noch? Angeblich bis zum 9.9., aber ich reite erst am 11.9. Da ist dann auf einmal alles weg. Am 9.9. hatte mein Opa Geburtstag und letztes Jahr hatte er da noch Geburtstag. Gestern habe ich meine Oma gesehen. Neben der Katze (das ist aber ja eine neue Entwicklung, die war vorher noch nie da, wenn ich nach Hause gekommen bin), freue ich mich immer am allermeisten auf meine Teekanne. Es ist keine tolle Teekanne, es ist die IKEA-Teekanne. Ich habe die mal von Darios Mutter geschenkt bekommen. Aber es ist immer sehr gut, wenn man seine eigene Dame über den Tee ist. Ich hoffe wirklich, es wird bald kühler. Ich habe gerade Wollsocken an, das ist so gemütlich. Ich habe die Wollsocken an, die mir mein Bruder und meine Schwester zum vorletzen Weihnachten geschenkt haben und die ich seit ca. anderthalb Jahren panisch suche. Ich habe sie am Samstag in der Tasche gefunden, die ich zur Hochzeit mitnehmen wollte. Sie müssen da seit einer anderen Hochzeit im Januar 2019 drin sein und ich gucke da eben nie rein, weil ich diese Tasche nur zu solchen Anlässen benutze. Jetzt sind sie wieder da. Ich bin sehr glücklich. Die Waschmaschine läuft immer noch, dabei tippe ich schon seit Stunden. Was ist denn hier los? Bern ist übrigens wirklich sehr schön. Düsseldorf ist weniger schön, aber auch schön. Der Kater von meiner Schwester ist sehr alt geworden. Ich auch. Wir alle. Und dann sterben wir. Tschüssi.

026

26 Mittwoch Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Ich bin schon wach und angezogen und warte darauf, dass alle anderen Personen in diesem Raum (+1) auch angezogen sind, damit ich die Rollläden hochmachen kann und das Morgenlicht (fast…) hereinströmen lassen kann. Es wird in den Raum schwappen und alles wird anders aussehen. Wir wissen nur noch nicht, wie. In der Zeit trinke ich, zur großen Überraschung aller, Tee. Gleich kommt wieder meine Mama und dann fahren wir auf den See hinaus, ich freue mich sehr. Ich habe den Badeanzug und die Sonnencreme bereitgelegt. Es ist wie Sommerferien nur schöner. Der Tee ist zu bitter. Aber ich mag das manchmal. Wenn man sehr viel davon sehr schnell trinkt, dreht sich die Welt. Jetzt macht die andere Person in diesem Raum (weitere Überraschung: es ist Dario) die Rollläden hoch, weil ich erfolgreich genug rumgeprollt habe. Jetzt lenkt der mich vom Schreiben ab, dabei muss ich doch hier mein Innerstes nach Außen kehren. Naja, fast. Dario sagt, ich sei ein Quell ewiger Freude, und von meiner Seite aus kann ich da nur zustimmen. Gestern habe ich Bern angesehen und es ist sehr schön, die Aare sehr blau, auf dem Markt habe ich einen Lammburger gegessen und Tee und eine Nusstorte gekauft. Schokolade und allerlei anderes Zeug habe ich auch gekauft. In der Nacht hat Dario mich geweckt mit der Frage „Na, wie geht’s?“, was mich einigermaßen verwirrt hat, denn ich schlief halt so rum, wie geht es einem dabei schon? Nach dem Schlafen ging es mir aber gut, auch jetzt. Draußen ist ein Kindergarten oder eine Schule oder sowas, da lärmen Kinder rum. Ich hoffe, die bekommen keine Wodkagesichter. Ich weiß aber auch nicht, ob ich das beurteilen kann. Naja, eigentlich weiß man schon, wie das so aussieht, was nichts an der Furchtbarkeit dieses Begriffs ändert, was es sehr sinnig macht, dass ich ihn beständig wiederhole. Beständig. Jeden Tag sage ich mindestens einmal Wodkagesicht, ihr modernen Nutznießer der industriellen Revolution. Morgen oder übermorgen geht es wieder in das Deutschland. Ich schreibe das so unspezifisch, weil.. ich wollte gerade sagen, weil wir nicht wissen, wo wir hinfahren, aber das ist total gelogen, der Plan sieht Düsseldorf vor, also wem will ich hier eigentlich was vormachen? Ich nehme das Auto und fahre es nach Düsseldorf und dann ist das Auto in Düsseldorf und wir dann halt auch. Ich kontrolliere den Ölstand vorher, jaja. Ich kontrolliere überhaupt nie was an dem Auto, außer die Tankfüllung (aktuell ziemlich voll) und den Luftdruck. Öl und Wasser und all den Kladderadatsch halte ich für gottgegeben und mein Gottesglaube ist sehr stark, um nicht zu sagen, nicht vorhanden. Am Ende sieht es doch so aus. Ich muss heute noch eine Mail schreiben, aber gerade habe ich keine Lust darauf und da ich im Urlaub bin, werde ich das einfach erst heute Abend machen und da können wir dann auch nichts ändern, falls jemand das ändern wollte. Ich hoffe, der See ist schön, aber wie sollte der See nicht schön sein. Wann war ein See denn bitte das letzte Mal nicht schön? Sag ich ja. Ich mache dann auch Fotos. Oder Dario macht Fotos. Seitdem ich mir meine Kamera klauen lies (vor sechs Jahren), hat ja eh nur noch Dario eine Kamera, aber ich darf sie auch benutzen und ich glaube fast, das Objektiv, das draufsteckt, ist meins. Sharing is caring und der ganze Bla, wir ergänzen und da perfekt, nur zusammen kann ein Foto entstehen, es ist die ultimative Liebesgeschichte, ein Brechmittel sondergleichen. Wie frischer Koriander.

025

25 Dienstag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Guten Morgen! Ich grüße euch alle und vor allem mich selbst, denn ich schreibe ja für mich selbst, sehr herzlich aus der Schweiz. Ich habe Dario und mich hierhergefahren und nun sind wir hier und seitdem wir gestern Abend angekommen sind, waren wir noch nicht irgendwie irgendwo draußen, aber bald wird meine Mama kommen und dann werden wir Bern ansehen und es wird wunderschön werden. Jetzt hat sie angerufen. Die Leute reden sehr niedlich und bisher war alles super, aber wir sind ja auch noch nicht so lange hier und ich bin ehrlicher Weise auch einfach ganz froh, dass ich heute nicht mehrere Stunden auf der Autobahn verbringe. Das werde ich diese Woche ja eh noch an zwei Tagen machen, das reicht dann auch. In Fulda machten wir einen Zwischenstopp und sahen sehr wenig und wenig organisiert, aber es gefiel mir sehr gut, und dann war da eine sehr große Spinne in unserem Hotelzimmer, das war gruselig und ein bisschen auch wie Thailand, also mit Nostalgiefaktor, das schätze ich ja immer sehr. Gestern Abend habe zudem angefangen ein dünnes(!) Buch zu lesen: Die vier Jahreszeiten des Sommers. Ich weiß leider nicht mehr, aus welchen Gründen und aus welcher Quelle ich dieses Buch damals auf meine Leseliste gesetzt hatte, denn bisher, ich habe nur so zwanzig Seiten gelesen, ist es sehr schlecht geschrieben oder vielleicht auch nur sehr schlecht übersetzt, das kann ich nicht richtig beurteilen. Der Sprachrhythmus passt einfach nicht und es gibt zu viele Beschreibungen. Wenn Charaktere nur über Beschreibungen des Äußerlichen eingeführt werden, ist mir das immer ein bisschen zu billig und handwerklich nicht gut gemacht, das nervt mich dann. Beschreibungen der Äußerlichkeiten: Ich, sehr blond, sitze in einer schwarzen Jogginghose und einem blauen Kapuzenpullover auf einem Stuhl, meine Augen sehen nicht wie Smaragde aus und ich denke, das ist auch gut so. Mein Mund ist sehr angespannt. Das ist er immer. Und dann wundere ich mich, warum meine Kiefermuskeln so verkrampft sind. „Knirschen sie mit den Zähnen?“, werde ich dann gefragt, wenn ich mich in irgendwelche Behandlungen begebe. „Nein!“, sage ich und halte meine Muskeln emsig angespannt. Ich glaube, mein Unterkiefer würde einfach nach unten fallen, bis auf den Boden, wenn ich lockerlassen würde. Das wollen wir ja nicht. Also nicht, dass mein Kopf so weit vom Boden weg ist, bin ja nicht so riesig, aber ein Stück wäre es dann schon, da behalte ich meinen Unterkiefer lieber oben. Als ich hier in Bern den Raum betrat, roch es sehr heimatlich. Es sieht auch sehr heimatlich aus. Aber das Klo ist weit weg. In meiner Heimat ist das Klo nie weit weg, habe ja auch schon wieder Tee getrunken und einen Colakracher gegessen. Der kracht jetzt in meinem Mund rum, als Kind fand ich Colakracher sehr ekelig, aber heute geht’s. Aber nur die Brauen, die halt colafarbend sind, die anderen kann ich nicht in meinen Mund stecken, ich bin ja nicht gemeingefährlich geworden. Die Grünen sind ja gurkenfarbend und nur Verbrecher essen Gurken. Ich bin kein Verbrecher, ich bin Schwerkrimineller. Im generischen Maskulinum, den Verbrechen begehen ist eine zutiefst männliche Handlung. Dafür braucht man auch ein Wodkagesicht und dann kommt Tarzan, nein jetzt Tim, und haut einen kaputt, denn so sorgt man für Recht und Ordnung. Gewalt erzeugt Gegengewalt, aber da hat Tarzan, nein jetzt Tim, wohl im Unterricht gefehlt und mal wieder nicht genau aufgepasst, der ewige Acht- oder Neuntklässler, daran kann ich mich gerade nicht erinnern, aber ich weiß, dass es sehr genau benannt wird, in welcher Klasse sie sind. Die ollen Streber, die niemals ihren Schulabschluss schaffen. Gefangen in einer Zeitschleife, die Armen. Jetzt ist meine Mama da, deswegen kann ich nicht fertig schreiben.

023

23 Sonntag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Heute habe ich das moderne Nutznießertum der industriellen Revolution auf ein neues Level gehoben: Dario hat mir Tee gekocht. Ich habe aber das Wasser selbstständig in den Wasserkocher eingefüllt, ich bin eine emanzipierte junge Frau. Oder alt? Oh Gott major crisis am Morgen. Wenn wir aufgeräumt haben, fahren wir los. Also nie. Aber das ist gut, dann müssen wir nicht von der Katze wegfahren. Gepackt ist aber größtenteils schon. Glaube ich. Muss mich gleich mal erinnern. Gestern Abend auch eine major crisis: Mein Pass war weg. Man braucht ein Ausweisdokument, wenn man in die Schweiz reist, und meins war weg! Ich räume das immer an die gleiche Stelle und dann habe ich munter diese Kiste geöffnet,  um ihn rauszunehmen und da war kein Pass! Da waren alle wichtigen anderen Reisesachen: Ein Marseillestadtplan und eine Kofferwaage und eine Kreditkarte. Die drei Essentials also, neben dem Reisepass. DER WAR NICHT Da. Panik, Panik, Panik. Ich war auch sehr wütend auf mich selbst. Ich habe ihn dann gefunden. Jetzt ist er in meinem Rucksack. Irgendwie haben wir auf einmal hunderte von Taschen. Die Hoteltasche, die Katzentasche, die Hochzeitstasche, die Provianttasche, zwei Kleidungstaschen, der Rucksack.  Ich muss noch Tee kochen! Und die Brote schmieren! Und saugen! Und den Luftdruck kontrollieren! Und den Schlüssel bei einer Freundin vorbeifahren! Und meinen Zopf neu flechten. Ich habe zwei, aber der eine ist noch top in Form. Ich muss auch die Pflanzen noch gießen. Oh jee. Das darf ich nicht vergessen. Und die Monstera muss ich umstellen, damit die Katze sie nicht essen kann. Und die Kekse habe ich schon aufgegessen. Wieso ist Tee so heiß?! Wo sind denn die dancing shoes? Ich habe überlegt, ob ich mal auf das Dach klettere. Ich könnte aus dem Küchenfenster klettern, das müsste eigentlich gehen. Es ist größer als das Badezimmerfenster. Das sind die beiden Räume hier, die Dachfenster haben. Oder auf dem Dachboden die, aber ich glaube, die sind zu klein. Paprika. Gelbe Paprika ist die unnötigste Paprika aller Zeiten, ich kann verstehen, dass man grüne Paprika nicht mag, aber sie schmeckt wenigstens nach was. Was soll denn gelbe Paprika darstellen? Gelbe Paprika macht mich sehr wütend. Wir haben keine Paprika im Haus. Aber Zucchini. Oh Gott. Wir werden niemals losfahren. Der Tee wird niemals kalt werden. Wo ist denn das Hotel überhaupt? Kann ich noch Auto fahren? Gestern konnte ich das noch, aber was ist, wenn ich heute ein neuer Mensch bin?! Das kann passieren? Ich wollte zum Beispiel gestern auch nicht auf das Dach klettern und heute erscheint mir das wie eine gute Möglichkeit. Ich würde mir aber vorher ne Hose anziehen, weiß nicht, wieso. Antrainiertes Schamgefühl. Ich bin nicht nackernd! Ich habe drei Bücher eingepackt, ich hoffe, ich lese die alle. Darf ich beim Fahren lesen? Als Beifahrer wird mir schlecht, aber ich hab’s eigentlich noch nie probiert, wenn ich der Fahrer bin, vielleicht geht das ja? Gibt es da Erfahrungswerte? Stillstand sieht nur von außen still aus, man darf sich da nichts einreden lassen. Außer halt manchmal doch. Egal, ich weiß ja, was ich meine. Ich meine eigentlich, dass einen gesellschaftliche Vorstellungen einholen. Oder nicht mal das, sondern wenn man merkt, wie man sich selbst fragt, ob man das hätte bisher erreichen sollen oder irgendwie sowas, weil man da ja auch nicht rauskommt. Aufregend, ich freue mich, dass wir irgendwann fahren werden. Ich kümmere mich gleich um richtig viele Sachen! Versprochen! Ich putze auch meine Zähne, Zahnhygiene geht jeden was an. Alle sollten sich immer die Zähne putzen. Und dann geht es ab auf das Dach. Das ist übrigens gelogen, ich kletter nicht auf das Dach. Das wäre gefährlich und dumm und sinnlos. Pick your danger. Ich setze mich regelmäßig auf ein Fluchttier und sage dem mitten im Wald, es solle mal losrennen, das ist auch schon etwas bescheuert. Aber der Spaß wiegt die Gefahr auf oder so, die Dachsache ist mir das alles nicht wert und ich habe ja auch gar keine dancing shoes. Ich tanze übrigens sehr viel, aber meistens barfuß. Bin ich jetzt gerade auch, also werde ich jetzt gleich mal ein Tänzchen aufs Parkett legen und dabei Geschirr wegräumen. Auf geht’s, los geht’s, drei Tage wach. Es geht abwärts mit mir. Die Spirale führt nach unten.

022

22 Samstag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Erst mal die wichtige Nachricht für alle: Ich habe seit gestern wieder einen Wasserkocher! Ich habe mir gerade also unkompliziert 1,7l Tee gekocht (die ich jetzt am besten in 20 Minuten trinke, weil ich dann losgehen muss). Es ist ein Fest. Heute gibt es Russischen Samowartee.
Ansonsten muss ich davon berichten, dass ich gestern meine Ansätze nachfärben wollte (ich trage aktuell blonde Strähnchen, selbstgefärbt) und ich jetzt irgendwie immer noch Ansätze habe, aber der Rest kolossal blond ist. Dabei habe ich mir von einer Freundin helfen lassen. So sieht’s aus. War aber lustig.
Gerade schüttet es. Der Regen schießt auf uns nieder und ich finde das ja immer ein sehr gemütliches Geräusch. Wenn ich in meinem Zimmer sitze, dann kann ich auch hören, wie es in der Küche auf dem Dach prasselt, da ist eine Schräge, und das Geräusch mag ich sehr, allerdings halt weniger, wenn ich da raus gehen muss. Da hat ja niemand Bock drauf.
Heute wird das Auto vollgepackt und morgen geht’s los. Die Katzenanleitung ist geschrieben, ich darf weder vergessen meinen Reisepass einzustecken noch den Impfpass von der Katze rauszulegen. Sehr viel müssen und Notizen in meinem Kopf.
Der Tee ist immer noch so heiß, dass ich nichts davon trinken kann und ich sollte auch wie immer über Essen nachdenken, damit ich nicht vom Pony falle. Ich habe noch ein halbes Schawarma –Sandwich. Ist das frühstücklich? Der Regen hat aufgehört. Aber der Stall ist eh 15km weit weg, da ist auch egal, wie das Wetter hier ist.
Gestern bin ich ziemlich genau 15km mit dem Pony geritten, ich hätte also auch einfach nach Hause reiten können. Dann hätte ich jetzt ein Pony im Garten, das wäre auch gemütlich, aber für die Nachbarn (und das Pony) eventuell weniger nett.
Gestern im Wald sah alles nach Herbst aus. Es hat erst leicht geregnet, dann stieg Nebel auf, überall lagen Blätter auf dem Boden.
Jetzt habe ich immer noch nichts gegessen, ich esse gleich das Sandwich. Und den Tee nehme ich wohl mit. Und dann stürze ich mich in den Strudel der sozialen Interaktion. Das wird eine aufregende Woche.
Falls sie so stattfindet oder Corona irgendwann überdeutlich sagt, dass wir das lieber alles lassen sollten – also nicht, dass wir was Wildes geplant hätten.
Ich frage mich manchmal, wie das gewesen wäre, wenn ich wirklich die zwei Wochen Quarantäne gehabt hätte. Ich stand da ja zweimal quasi kurz davor. Im Wohnheim waren es am Ende ja nur drei Tage und als ich wieder zuhause war, wurde ja auch die pauschale Quarantäne für Reiserückkehrer direkt wieder aufgehoben und so war ich eben nur die drei Tage im Wohnheim eingesperrt. Die aber immerhin wirklich mit Polizei vor der Tür und da wusste ja auch niemand, dass es nur drei Tage sind und irgendwie war mir das aber egal. Also die Umstände haben mich massiv gestresst, weil die Kommunikation unterirdisch war, aber die Tatsache, dass ich nicht rausgehen darf, das war mir irgendwie wirklich egal. Ich hatte ja einen Wasserkocher und Internet. Und genug Tee und einen Laptop. Und Bücher. Und ein Bett. Das lief doch richtig.
Weiß auch nicht, was das über mich als Mensch jetzt so aussagt.
Ich hole mir jetzt das Sandwich.
Ich habe schon eine Reithose angezogen.
Schmeckt auch kalt ultimativ gut.
Der Tee ist immer noch so heiß.
In minimal zehn Minuten muss ich gehen.
Ah, Panik.
Wo ist denn die industrielle Revolution, wenn man sie mal braucht?
Ihr seid doch alle moderne Nutznießer.

021

21 Freitag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Draußen ist es dunkel. Ich meine, es ist kurz nach neun Uhr, aber es ist einfach dunkel und ich kann dieses Wetter nicht einschätzen und deswegen gehe ich nicht raus, dabei wäre es klüger gewesen, wenn ich direkt um halb acht rausgegangen wäre.
Denkt irgendjemand direkt nach dem Aufstehen ernstlich richtige Dinge. Ich habe heute Morgen im Halbschlaf über Aspektmarkierungen nachgedacht, aber ich weiß nur noch halb, was ich da gedacht habe.
Dann habe ich Tee gekocht mit einem Topf auf dem Herd wie so vor tausend Jahren. Heute kommt der Wasserkocher. Ich bin auch nur ein moderner Nutznießer der industriellen Revolution. Ich muss auch tanken. Irgendwie ist auch schon Freitag und Sonntag fahren wir und nichts ist fertig. Wie ist denn das wieder passiert? Was ist denn los mit Leuten? Und der Welt?
Die süße Katze ist gerade sehr anhänglich und wohnt wieder meistens neben mir auf dem Tisch und ich habe natürlich Angst, dass sie vergessen hat, wer ich bin, wenn ich wiederkomme und sie mich nie wieder lieben wird.
Übrigens mache ich jetzt immer Übungen für die linke Hüfte und jetzt zieht sich ein Schmerz durch meinen Nacken und meinen linken Arm, das ist ja auch nicht mehr feierlich. Eventuell besteht da auch gar kein Zusammenhang, aber es hängt ja immer alles zusammen. Ich habe so gut geschlafen.
An meinem 16. Geburtstag habe ich eine Kaffee-Kuchen-Feier mit drei Freundinnen gehabt und wir haben Topfschlagen gespielt, ich glaube fast, es ist das letzte Mal, dass ich Topfschlagen gespielt habe. Der Wohnzimmeresstisch von damals steht aktuell (ein Stück kürzer, das hat meine Mama aber ein bisschen schief gesägt) in Darios Zimmer. Die paar Stühle (drei oder vier), die von dem Ensemble noch übrig sind, sind alle in diesem Haus. Ich habe eine Küche, die sehr ähnlich aussieht, wie die Küche, die wir immer hatten. Die beide meiner Schwestern auch haben und von der ich immer gesagt habe, dass ich sie nicht haben will, weil ich offene Regale hasse. Jetzt ist es doch so. Ich habe, der Vollständigkeit halber, auch den Herd, der damals in der 16.-Geburtstag-Wohnung stand. Und den Geschirrschrank. … ich habe auch immer noch den gleichen Schreibtisch und die gleichen Regale rumstehen. Soll ich mal meine Möbel erneuern?
Es wird echt nicht heller, der Tag wird nur kürzer, ich muss mal losgehen. Ich bin sehr unmotiviert. Ich will auch lieber keine Menschen sehen. Ich will Tee trinken.
Gestern habe ich sehr schlecht geschrieben. Die Sätze sind nicht logisch zusammen gekommen. Alles war Stückwerk. Jetzt muss ich das heute noch reparieren und das, was ich mir für heute vorgenommen habe, muss ich natürlich auch machen. Ich würde das auch gerne einfach jetzt machen, aber alles andere steht mir noch im Weg rum. Schreibstimmung ist eine delikate kleine Pflanze und nichts darf sie stören und gerade gibt es kein Licht, deswegen kann sie nicht wachsen. Die Katze schläft auch.
Dario schläft auch.
Ich fahre jetzt los.
Gleich.
Noch fünf Minuten.
Ich muss mir eh vorher noch was anziehen.
Ich kann das schaffen.

020

20 Donnerstag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Gestern habe ich nicht geabschnittet, sondern nur gelesen und es dann über Nacht in meinem kleinen Kopf hin und hergeschüttelt und nun werde ich gleich abschnitten und dann lesen und dann abschnitten und dann korrigieren und so weiter. Und vielleicht gibt es ja ab morgen auch wieder Tee. Ja, ich weine immer noch, weil der Wasserkocher kaputt ist und der neue noch nicht da ist.
Ist natürlich auch meine Schuld, weil ich erst mal in Schockstarre verfallen bin anstatt direkt einen neuen zu bestellen. Oder in die Stadt(!) zu gehen und einen neuen zu kaufen. Wenn man in Düsseldorf abends weggeht in die Innenstadt/Altstadt, dann sagt man, „man geht in die Stadt“, aber ich weiß nicht, ob man das sagen kann, wenn man woanders weggeht als in der Altstadt. Wenn ich in eine fesche rheinische Eckkneipe in Bilk gehe, kann ich dann auch zu meinen coolen Homies sagen „Lass mal Stadt gehen“? Werde das erforschen.
Freue mich auf Bilk. Freue mich auf die kleine Düssel und die Bäume. Und den Bürgersteig. Und den Altpapiercontainer. In meinem Kopf laufe ich sehr gerne durch das Viertel, das sehr individuelle Grenzen hat. Die Aachener Straße hört für mich bei Schaffrath auf.
Ein verkorkster Morgen. Ich habe aber schon gefrühstückt und jetzt koche ich mir Tee und dann… abschnitte und finde mich wieder zurecht. Heute ist auch Reitstunde und ich habe nicht geübt. So eine bin ich. Ich habe auch meine Jogginghose falsch rum an. Ich lasse das heute einfach alles so.
WordPress hat übrigens alles umgestellt und man meckert ja erst mal gerne, aber das ist das unübersichtlichste aller Zeiten und ich weiß, ich weiß, Blocksatz ist im Internet nicht angesagt, aber es nervt mich so gewaltig, dass ich das jetzt nicht mehr einstellen kann ohne relativ komplizierte Umwege. Es kotzt mich alles an. Over and out.

019

19 Mittwoch Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Ich habe das Gefühl, ich muss noch verschiedene Sachen aufarbeiten, die ich angerissen habe. Ich war zum Beispiel wirklich im See am Sonntag, weil ich nette Freunde haben, die abends dann noch vorbeigefahren gekommen sind, damit ich nicht alleine in den See springen muss und es war so angenehm zu schwimmen, das sollte ich vielleicht mal wieder öfter ausprobieren.
Ansonsten habe ich gestern einen neuen Wasserkocher bestellt. Ich hoffe, er kommt morgen oder übermorgen an und dann gibt es eine Teeparty, eine riesige Teeparty. Ihr seid alle eingeladen. Vielleicht fülle ich auch die Teegläser mal wieder auf. Ich bewahre meinen Tee in den kleinen IKEA-Gewürzgläsern auf und da passt gar nicht so viel rein, da muss man ständig nachfüllen. Gerade ist alles leer außer Kardamom-Tee und… Kamille und Lavendel und verschiedene Minzsorten. Wenn ich also Tee trinke, dann muss ich den direkt aus der Verpackung nehmen. Wie ein Barbar.
Der Lavendel wurde gestern auch geschnitten und jetzt habe ich eine riesige duftende Lavendelsammlung in meinem Zimmer. Zusätzlich zu dem Lavendel, der eh schon vorher da war. Es ist sehr schön. Die vertrockneten Pflanzen habe ich auch weggemacht und jetzt sieht der Vorgarten schon etwas traurig aus.
Des Weiteren kann ich vermelden, dass ich gestern alles gekauft habe, was ich kaufen wollte. Alle drei Dinge und ich musste dafür nur in zwei Läden, nicht in drei. Und ich habe sogar endlich mal wieder ein Buch gekauft, das es direkt im Laden gab. Ohne bestellen! Sehr aufregend. Ein Geschenk wird es werden, ich selbst kaufe mir keine Bücher im Buchladen. Fast hätte ich mir gestern aber ein Buch bei der Wasserkocherbestellung mitbestellt. Habe dann an die über 300 ungelesenen Bücher gedacht und daran, dass ich im August das Lesen wieder aufgegeben habe und da habe ich es gelassen. Man lernt ja.
Außerdem habe ich für heute etwas abgesagt und das hat dafür gesorgt, dass ich mich direkt besser gefühlt habe, denn obwohl ich auch gerne hingegangen wäre, hat mich das logistisch so gestresst und ich brauche die Zeit. Denn die rennt ja schon wieder. Wie so ein kleines Kind. Kleine Kinder rennen immer, ich weiß auch nicht, wieso. Und dann schlafen sie mitten im Laufen einfach ein und glauben, ihnen würde nichts passieren. Naiv.
Ich habe Honigtoasti gefrühstückt, das hat mich sehr glücklich gemacht. Geschmacklich und ästhetisch.
Ich kann mich erinnern wie in Heidelberg das Licht auf die Treppe fällt, ich kann mich auch an das Wohnzimmer und den Hof erinnern, aber ich weiß nicht, wo das Haus ist. Auf dem Hof gab es Hühner, ich tippe also, es war nicht unmittelbar in Heidelberg, aber ich weiß nichts über Heidelberg, vielleicht gibt es da auch in der Innenstadt Höfe mit Hühnern und lichtdurchfluteten Treppenhäusern. Da saß ein Weberknecht drauf, wir haben uns nicht daran vorbeigetraut. Also waren wir oben gefangen. In einem Zimmer mit sehr hohen Decken und Balken. In meiner Erinnerung ist das ein sehr gemütliches Haus.
Das andere Kind, das mit mir da war – eigentlich war ich mit ihm und seiner Familie da –, war mein bester Freund oder so etwas und dann war man irgendwann nicht mehr befreundet. Ist das nicht seltsam? Ich glaube nicht, dass ich ihn heute auf der Straße erkennen würde, wir waren im Kindergarten Freunde. Ich zumindest sah im Kindergarten anders aus als heute. Aber nur unwesentlich kleiner.
Jetzt ist die Waschmaschine gleich fertig. Und danach wartet die große saubere Freiheit auf uns alle.

018

18 Dienstag Aug 2020

Posted by Koffer in Alltägliches

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Die Wasserkochersituation überfordert mich vor allem am Morgen: Was trinke ich jetzt? Wie bereite ich es zu? Wie kann es so weitergehen? How could the capitalist’s dream fail me? Wie bin ich hier geendet? Warum ging der Wasserkocher nicht auf magische Weise einfach wieder? Ich habe es heute Morgen versucht und so getan als wäre nichts geschehen. Es hat nicht funktioniert. Not only did the capitalist’s dream fail me, science failed me too. Eine höhere Macht hat nicht über die Nacht einfach die Kontakte wieder repariert. Ich bin sehr enttäuscht.
Zu dem Trinken kommt dann noch das Essen. Grundbedürfnisse erfüllen ist um diese Uhrzeit sehr schwierig. Also auf einem hohen Niveau schwierig, das sehe ich selbst ein, denn ich war ja gestern einkaufen und da sind schon Sachen im Kühlschrank. Obwohl es meinen Joghurt nicht gab, das war sehr traurig, ansonsten müsste ich jetzt auch weniger nachdenken und müsste weniger darüber schreiben, dass ich ein hartes, hartes Leben habe.
Mein drittes Problem heute: Ich finde die Geschäfte in der Innenstadt machen zu spät auf, denn ich will drei Dinge besorgen, aber um halb elf muss ich hier losfahren und das wird sehr knapp, da die Geschäfte ja erst um zehn Uhr öffnen. Ist das nicht frech? Warum machen nicht heute alle ausnahmsweise um neun Uhr auf? Immerhin will ich die heute in ihrer Existenz unterstützen, damit sie ihren Traum weiterleben können! Gekaufte Träume sind sehr wichtig! Kaufrausch! Dafür muss alles getan werden!
Mein erstes Problem ist übrigens sehr einfach zu lösen: Wir haben überhaupt nicht so viele Getränkealternativen da, in diesem Haushalt gibt es quasi nie Saft, Kaffee trinke ich nicht. Das heißt, wenn ich mich nicht aufraffe Tee ohne Wasserkocher zu kochen, dann kann ich Kakao oder Wasser trinken. Cola ist vermutlich auch da. Ich trinke gleich ein Wässerchen.
Und dann esse ich vermutlich ein Brot. Das wird schön.
Und dann gehe ich in die Innenstadt, denn das eine Geschäft macht schon um halb zehn auf, das sollte ich dann alles schaffen und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf.
Ich merke aber auch wie die innere Motivation wieder schwindet und das hat mich der getöteten Freude zu tun und das ist kein kleines Problem. Es ist ein allumspannendes Problem, das sich nicht lösen lässt. Jedenfalls nicht so schnell wie die anderen geschilderten Probleme und es ist deprimierend und anstrengend und kräftezerrend und so unnötig und das ist es, was mich so wütend macht. Die Unnötigkeit. Und es wird sich nie ändern. Also werde ich eines Tages weg davon gehen müssen.
Wenn ich nicht bald mein Brot schmiere, komme ich nicht mehr rechtzeitig los. Oh jee. Heute gehe ich langärmelig, die armen geschundenen Arme mal aus der Sonne halten, die irgendwann gleich ja wieder scheinen wird. Ich mag Sommer. Ich mag Sommer auch lieber als Winter. Und Wintersport hasse ich.
Die Katze ist auf den Tisch gesprungen und sitzt nun da, die kleine Süße. Sie dreht mir den Rücken zu. Eigentlich sieht sie generell gerade so aus als würde sie ein bisschen rumschmollen, aber ich weiß auch nicht, wieso. Also bilde ich mir das wahrscheinlich auch nur ein und sie freut sich auch ein bisschen darüber, dass dieser Raum hier gerade halbwegs kühl ist. Sie will ja auch keinen Tee trinken, da hat sie Glück gehabt.
Ich muss jetzt aufstehen und das Brot holen! Los! Geht alle raus und verfallt dem Kaufrausch! Los! Trinkt Tee als gäbe es kein Morgen.

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Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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