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Alte Düsseldorfliebe.
07 Samstag Sept 2019
Posted Alltägliches, Fotos
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Alte Düsseldorfliebe.
15 Samstag Jun 2019
Posted Alltägliches, Fotos
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Ich habe Fotos gemacht am 12., war aber zu faul mit dem Handy zu bloggen, bin aber nun wohlbehalten aus Düsseldorf wiedergekehrt. Da war ich nämlich auch am Mittwoch, dem 12.6. gewesen. Hurra!
1. Beim Zahnarzt
2. Brot statt Brötchen
3. Tee bei N.
4. Einkaufen mit N. Im Regen.
5. Noch mal einkaufen mit N.
6. Postangelegenheiten.
7. Nudeln mit der Schwester
8. Schlafen auf der schwesterlichen Couch.
9. Tee bei J.
10. Storm beim Onkel.
11. Tee beim Onkel gab’s auch.
12. Beste! Schwester und Cola.
So war das bei mir. So bei anderen.
Josefina
03 Freitag Mai 2019
Posted Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe
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Weihnachten war ich in Düsseldorf. Das bin ich meistens. Ich kann mich an… fünf Weihnachten erinnern, an denen ich nicht in Düsseldorf war. Drei davon waren eigenbestimmt, bei mindestens zwei hat man mich in meiner Kindheit daran gehindert.
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich Weihnachten 2018 in Düsseldorf war und dieses Unterfangen theoretisch mit der Analogkamera dokumentiert habe. Praktisch sind insgesamt neun Fotos von dem Film was geworden. Interessanterweise sind immer zwischendrin Fotos nicht belichtet gewesen, ich fürchte, die Kamera ist einfach hinüber. Und ich brauche(!) eine neue, weil das mehr Freude bereitet.
Jedenfalls zeige ich euch nun hier exklusiv den Teil der Fotos, die meine Reise dokumentierten.
Zu meiner großen Freude ist zum Beispiel mein Duisburg-Bild was geworden. Meine Liebe für den Duisburger Hauptbahnhof ist ungebrochen und konnte nun auch endlich auf Film gebannt werden.
Kurz nach dem man Duisburg durchfahren hat, fährt man durch den Flughafen Düsseldorf durch (Wenn Sie vom Flug … vom … vom Hauptbahnhof starten – Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen…) und ab da bin ich gefühlt da.
Dann gehe ich eine Pizza essen. Ihr müsst wissen, dieses Bild macht mich so glücklich. Dario ist Weihnachten meistens nicht in Düsseldorf, also war ich hier mit Schwester und Patenonkel Pizza essen. Man sieht auf dem Bild pure Perfektion: Pizzabrötchen mit Kräuterbutter, Pizza Napoli und Cola light. Richtig ausgewogen, gesund und nahrhaft. Satt ist man jedenfalls danach. Und das alles in einer meiner zwei Lieblingspizzerien auf der ganzen Welt.
Und dann passierte das. Ich versuchte ein Nachtbild und der Spiegel kam nicht mehr wieder und alles war Schall und Rauch. Der Profi sieht den Rheinturm und die Kniebrücke. Und noch viel anderes. Aber auch interessant.
Aber wie gesagt, auch Bilder von davor sind nichts geworden und von danach gibt’s noch Lüneburg-Aufnahmen, das Problem ist also universeller. Leider. Sonst hätte ich euch Fotos von jeder Weihnachtsfeierstation zeigen können. Fünf waren das wohl, glaube ich. Es war ein sehr schönes Projekt, das nun niemals das Licht der Welt erblicken kann. Aber vielleicht, vielleicht kaufe ich mir einfach eine neue Kamera und mache das nochmal. Denn Weihnachten kommt ja alle Jahre wieder.
Bis dahin,
Josefina
22 Freitag Jun 2018
Posted Fotos, Reisekoffer
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Ich bin übrigens heil und sicher aus dem New-York-Abenteuer zurückgekehrt, aber bevor wir dazu kommen, muss ich erst Ordnung schaffen und damit überhaupt mal was passiert, halte ich nun Folgendes fest:
Einmal im März, da war ich in Berlin, arbeitstechnisch. Es war erst kalt und schneeig, dann fast warm. Es war eigentlich sehr schön, die Konferenz gut und Berlin städtetechnisch gesehen immer eine Freude, auch wenn ich natürlich quasi nichts gesehen habe.
Im April trug mich eine zweite Dienstreise erneut nach Prag und ich freue mich ja immer sehr, wenn ich im Zug sitze und durch die Landschaft getragen werde.
In Prag ging’s dann mit der U- und Straßenbahn durch die Gegend, wie bereits gesagt, schätze ich das Nahverkehrssystem in Prag, es ist auch als Fremdling verständlich, das ist nicht in jeder Stadt so (ich bin mir zum Beispiel nicht mehr sicher, ob ich das in Düsseldorf gerade noch checke).
Mein Hotel (was absurderweise nicht das Hotel war, von dem ich dachte, ich hätte es gebucht) war im Eden-Stadion und das hat mich irgendwie so glücklich gemacht, dass ich es weiterempfehlen würde, obwohl es sonst das langweiligste Hotel allerzeiten war.
Esssen – ob gesund oder süß – kann man in Prag generell immer gut, da empfehle ich die Stadt sowieso uneingeschränkt weiter.
Und weil es ja wieder eine dienstliche Reise war, saß ich wieder eine Weile in der Uni und habe nach draußen geguckt (und zugehört!) und versucht das Münzsystem kennenzulernen.
Irgendwann war’s aber auch vorbei mit der Uni und die Burg konnte wenigstens aus der Ferne betrachtet werden.
Einmal habe ich sogar einen kleinen Stadtausflug gewagt, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so, ihr wisst ja.
Abgesehen davon habe ich an den drei Tagen sinnloser Weise mein Outfit festgehalten, aber wenn ich das schon mache, dann kann ich es euch ja auch zeigen. Viel Sterne (auf der Bluse sind auch Sterne).
Das war’s dann auch schon wieder mit Prag gewesen und dann ging es wieder nach Hause. Zwischen Prag und Berlin war ich eigentlich in Budapest, was eine Reise war, die in Düsseldorf angefangen hat, weil es eine schwesterliche Reise war. Und weil Düsseldorf auch sehr empfehlenswert ist. 10/10, gerne wieder (ich war auch schon wieder da, gewitzt!).
Dann fuhren drei Schwestern mit dem Auto nach Budapest, hielten in Wien, besuchten die vierte Schwester, fuhren weiter, sahen den Sonnenuntergang und kamen an.
Aber vom Ankommen berichte ich beim nächsten Mal, so viel Zeit muss sein.
Josefina
13 Montag Nov 2017
Posted Alltägliches, Fotos
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Erst heute, denn gestern war ich müde und heute musste ich erst wieder in den Norden fahren. Düsseldorf, ach Düsseldorf. (Andere Tage wie immer hier.)
1. Nächtlicher Fußboden
Der Tag begann damit, dass ich um Mitternacht definitiv noch wach war, war nämlich ein Partysamstag. Das erste Bild ist von kurz nach vier, da hatten Dario und ich die schwesterliche Wohnung wieder erreicht, waren aber zu müde um ins Bett zu gehen und saßen deswegen noch bis um sechs in der Küche. Klug können wir.
2. Morgendliche Bahnfahrt
Um halb elf ging’s dann weiter. Den Bruder abholen um den Vater zu besuchen. Der Bruder war immerhin ähnlich müde.
3. Der lange Weg zwischen den Verwandten
Brötchen haben wir gekauft! Und die Strumpfhose macht seltsame Falten!
4. Brötchen
Dann haben vier wache und ausgeruhte Menschen miteinander gefrühstückt.
5. Das Sitzen auf dem Sofa
Danach musste erstmal auf dem Sofa gesessen werden, damit Dario und ich Kraft schöpfen konnten um die Weite Reise nach Eller anzutreten. Aber Straßenbahn durch Düsseldorf ist ja ne gute Sache.
6. Das Fahren der Straßenbahn
Aber wir mussten auch umsteigen! In einen Bus! Bus fahre ich viel weniger gerne!
7. Das Umsteigen
Laufen mussten wir dann auch noch, auch überraschend lang, weil Dario die länge der Straße unterschätzte.
8. Das Laufen
Aber dann waren wir da und konnten Heißgetränke trinken, das ist immer gut.
9. Heißgetränk
Einige Heißgetränke wurden getrunken. Und Kaltgetränke. Es war sehr prima.
10. Das Ende der Heißgetränke
Neben dem Reden habe ich auch den Hund gestreichelt. Und indisches Essen haben wir auch bestellt.
11. Der Hund
Irgendwann ist uns aufgefallen, dass wir kaum geschlafen hatten, aber schon seit acht Stunden am Tisch saßen. Da haben wir uns nach Hause kutschieren lassen und sind schlafen gegangen.
12. Sterne gehen immer.
Gute Nacht!
Josefina
11 Dienstag Jul 2017
Posted Alltägliches
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Ich finde es immer schwierig sich wieder in den Alltag einzufinden, wenn ich weg war. Es ist dann als würde ich Wege zum ersten Mal gehen, die ich davor ja schon hundertfach gegangen bin. Den Weg von der Wohnung zum Bahnhof, zum Beispiel. Ich kenne den ja, aber es fühlt sich so an als wäre alles neu, dabei sieht hinter jeder Ecke alles immer noch so aus wie vorher.
Gerade wenn ich aus Düsseldorf wiederkomme, ist das meistens so. Vorletztes Wochenende war ich dort und dort fühlt es sich andersrum an: Die Wege sind vertraut, ich bin die tausendfach gegangen, aber ich bin manchmal irritiert davon, dass sich hinter manchen Ecken alles verändert hat.
Ich hätte gerne einen strukturierten Alltag. Einen Plan. Jeden Tag soll zur gleichen Stunde das gleiche passieren, damit die innere Panik verschwindet, aber das ist gar nicht umsetzbar mit immer anderen Arbeitszeiten und unregelmäßigen Verpflichtungen, Urlauben und Dienstreisen. Ich weiß auch gar nicht, ob die Panik dann verschwinden würde, es ist vermutlich ein sehr hilfloser Versuch.
Alles ist ein hilfloser Versuch.
Josefina
02 Freitag Jun 2017
Posted Fotos, Reisekoffer
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Düsseldorf, Deutschland, Heimaterfahrung, Reisefreitag, Schloss Benrath
In Düsseldorf gibt es ein Schloss. Das überrascht mich nicht sehr, denn soweit ich zurückdenken kann, weiß ich das schon immer. Das ist vermutlich nicht ganz akkurat, aber zumindest gibt es dieses Wissen schon sehr lange in mir, denn ich wuch ja nun doch in dieser Stadt auf. Was teilweise etwas überraschend ist: Ich bin nie in diesem Schloss gewesen. Man sollte meinen, dass mich wohlwollende Verwandte oder irgendeine Schule (und ich habe drei Schulen in Düsseldorf besucht!) mal in dieses Schloss geschleppt hätte, aber nein. Für eigens gestaltete Ausflüge liegt das Schloss zuweit im Düsseldorfer Süden – Benrath eben, nicht meine Hood.
So mussten also mehr als 10.000 Tage (10.122, um genau zu sein) meines Lebens vergehen, bevor das Schloss im Dezember des vergangenen Jahres durch mich beehrt wurde. Inklusive meiner Mutter (die das auch nicht kannte!), Dario und H., die über Silvester mit in Düsseldorf war.
Das Schloss Benrath ist ein Schloss aus dem 18. Jahrhundert, die Anlage besteht aus der Corps de Logis, zwei Flügelgebäuden (da sind heute Museen drin), zwei Torhäusern (in einem Kauft man die Eintrittskarten) und der Parkanlage. Das Corps de Logis (also die Wohnanlage des Kurfürsten und der Kurfürstin) kann man nur mit Führung betreten.
Es ist kein riesiges Schloss, aber die Außenanlage ist eigentlich sehr schön, auch der Blick über den Schlossweiher auf das Corps de Logis mit den symmetrisch angeordneten Flügelgebäuden hat etwas für sich. Der Park ist sicherlich zauberhaft. Allein: es war bitterlichkalt und keiner wollte draußen Fotos machen. Kann man aber auf wikipedia und dergleichen angucken, falls man sich das unbedingt wünscht.
Aber was machen eigentlich die Enten im Winter? Die Poren?
Aufbauende Literatur findet man auch in einem der Torhäuser, dort, wo man die Eintrittskarten kauft, gibt es einen kleinen Laden. Ich habe auch tatsächlich Bücher gekauft, aber nicht dieses. Vielleicht hätte das aber den Enten was genützt?
Im Inneren muss man Filzpantoffeln über seine Schuhe ziehen, damit man den Boden nicht zerstört. Damit kann man dann aber lustig rumschlittern. Gefühlt ist das übrigens das einzige, was einem Düsseldorfer, die dieses Schloss schonmal betreten haben, mitteilen: Da bekommste Filzpantoffeln und dann kannste über die Boden rutschen, das ist lustig. Düsseldorfer sind nicht sehr kulturell wertvoll. Aber so ist Benrath: dort ist das Schloss mit den rutschigen Böden und die Eislaufhalle. Ein Stadtteil zum Schlittern.
Das Innere des Schlosses ist sehr prächtig. Es gibt einen Teil für die Kurfürstin, der mit Gartenmotiven gestaltet ist, und einen Teil für den Kurfürsten, der mit Jagdmotiven aufwartet.
Das Schloss ist (wie schon die Anlage) symmetrisch aufgebaut, die Mittelachse bilden das Vestibül, das als Esszimmer/Festsaal genutzt werden konnte, der Grand Salon und der Kuppelsaal. Hier konnte man mächtig tanzen. Die Kuppel kann man unten auf dem Bild sehen. Das Orchester saß quasi in dieser Kuppel, man konnte die Musiker während sie spielten, nicht sehen. Das soll wohl ein Megaeffekt gewesen sein, ich hätte das gerne mal gehört, aber das geht wohl nicht. Später haben wir auch in den oberen Stockwerken den Aufgang zur Kuppel gesehen, das darf aber (gerade?) wegen baulicher Mängel nicht betreten werden.
Ansonsten ist es recht reich verziehrt, vor allem die sogenannten Gartensäle. In diesem Schloss waren die Gesellschaftsräume von den Privaträumen getrennt, diese waren dann auch etwas weniger prachtvoll, aber immer noch mit sehr hübscher Tapete. Und Tapete ist das Wichtigste.
Im Schloss ist es gar nicht so warm, deswegen behält man bei Führungen im Winter lieber seine Jacke an, lässt sich von der Wintersonne bescheinen und lauscht hingebungsvoll.
Suchbild: Wo bin ich?
Das Schloss ist sehr hübsch, wer in Düsseldorf ist, kann es ruhig mal ansehen. Ich glaube, der Garten ist wirklich auch sehr schön, vielleicht gucke ich den im Sommer mal an.
Als kleine Zugabe gibt es heute noch ein paar Extrabilder. Zum Beispiel von der Düssel, dem reißenden Fluss, der Düsseldorf seinen Namen gab. In dem dunklen Backsteingebäude (hinter dem Baum) habe ich mal gewohnt. Das Fenster im dritten Stock, das man hier sieht, war von meinem Zimmer. Ich wusste manchmal gerne, wer da jetzt wohnt.
Ansonsten gibt es am Kirchplatz eine Kirche! Aber da der Platz tatsächlich Kirchplatz heißt, habe ich mir noch nie irgendwelche Gedanken darüber gemacht, wie die Kirche heißt. Eine kurze Recherche hat ergeben, dass das die St.-Peter-Kirche ist. Der Kirchplatz liegt in Unterbilk, das ist meine Hood.
Ach, Düsseldorf. Rührt auch an meiner Seele, wie Marseille. Und Valkeakoski.
Nächste Woche geht’s aber woanders hin.
Josefina
08 Montag Mai 2017
Posted Alltägliches, Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe
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April, Bester Monat, Düsseldorf, Fotomonat, instagram, Marseille, Prag
Ich arbeite mich so langsam durch, vielleicht sehe ich am Ende der Woche wieder Licht. Oder das ewige Dunkel. Ich mag schwarz. Ich mag auch den April. Der April ist ein prachtvoller Monat.
Düsseldorf: Hier man unrichtig | Aber dafür sauber.
Marseille: Geburtstagsmorgen | Hinfahrt | Wohnungsaussicht | Meeresstraße | Wohnungsstraße | Alter Hafen | Abschiedsblick
Wiederkehrung: Geburtstagskarten | Kräutergarten | Regen in Hamburg
Prag: Friedliche Wand | Uni mit Aussicht | Himmel | Stadionwurst
Nachdem wir mit Friends dann ja durch fahren, fiel ich, so kann ich mich erinnern, in ein tiefes Loch. Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Serie, die man locker leicht mal so gucken kann, nichts dramatisches, einfach was nettes. Und bei netflix. Weil sonst fallen mir auch hundertausendmillionen Serien ein, aber das ist im Wohnzimmer unpraktisch. Vor allem weil wir auch bei Brooklyn Nine-Nine die netflix-Grenze erreicht haben. Ich glaube, immer wenn wir nicht wussten, was wir gerade ansehen sollen, haben wir hundert Folgen Last Week Tonight angeguckt. Das ist auch immer lobenswert. Ich habe auch mindestens eine Folge TSM Legends geguckt, hurra!
Ganz am Anfang des Monats habe ich noch weiter House geguckt, aber damit habe ich schon wieder pausiert. Generell war ich ja viel weg und deswegen wenig (… na gut, weniger) guckig als sonst. Vor der Marseille-Reise haben wir ein bisschen von der dreiteiligen Doku über die Mafia in Frankreich geguckt (die Doku hat drei Teile, Dario hat zwei geguckt und ich anderthalb, weil ich zweimal beim zweiten Teil eingeschlafen bin)! Am Anfang haben wir die sogar in der arte-Mediathek angeguckt, aber dann mussten wir auf youtube ausweichen. Wir sind übrigens darauf gekommen, weil eines meiner Hobbies darin besteht Marseille in die arte-Suchmaske einzugeben und mal zu gucken, was so kommst. Lohnt sich meistens, kann ich nur empfehlen.
In Marseille haben Dario und ich tatsächlich die vierte Staffel Sherlock fertig geguckt (die erste Folge haben wir irgendwann im Januar mal angeguckt) und ich dachte, die dritte Staffel wäre schlecht, aber die finde ich jetzt im Vergleich brilliant. Ich fand diese Staffel miserabel. Ich fand jede Folge dumm. Vor allem die letzte. Ich weiß nicht, warum die das machen.
Dann ging’s nach Hause und ich habe quasi die gesamte letzte Staffel Girls im Basteln der Lichterkette geguckt. Während ich die Staffel geguckt habe, hat es mir sehr gut gefallen, aber im nachhinein bin ich irgendwie traurig, weil die Staffel so traurig war. Außerdem habe ich mal wieder wiederentdeckt wie lustig The Fresh Prince of Bel-Air ist und deswegen Staffel zwei fast ganz geguckt.
Aktuell wie immer bei Grey’s Anatomy (ich verdrehe aber inzwischen doch sehr viel die Augen) und Big Bang Theory, was ich nie sehr aufmerksam gucke.
Und weil im Wohnzimmer dann ja Programm fehlte (also eine Serie, die ich mit Dario zusammengucke), habe ich doch endlich mal für uns beschlossen, dass ich Breaking Bad endlich mal fertig gucke, weil ich eigentlich auch nicht weiß, warum ich das nie getan habe, denn die Serie ist phänomenal gut. Im April hat’s aber lediglich zu den zwei Folgen aus der letzten Staffel gereicht, die ich schon kannte.
Im Fernsehgerät verfolge ich Let’s dance, weil ich’s kann und gucke halbwegs aktuell immer den Böhmermann-Kram mit mehr oder weniger Aufmerksamkeit.
Abgesehen davon habe ich im April verlernt wie man liest, obwohl ich das eigentlich seit einer Weile verlernt habe, das ist irgendwie auch ein bisschen traurig, vielleicht lerne ich es ja auch mal wieder. Ich war auch zu viel unterwegs, obwohl alle drei Ausflüge (Düsseldorf, Marseille, Prag) in ihrer Art wunderbar waren. Düsseldorf ist halt ein Heimaturlaub, in einer Stadt, die ich immer noch arg schätze, die vor allem auch angefüllt ist mit Leuten, die ich gut leiden kann. Marseille ist halt Marseille. Da kann man nichts machen. Das Herz will, was das Herz will. Und Geburtstag in Südfrankreich ist alles, was ich will. Und Prag war einfach eine interessante und gut organisierte Konferenz und ich habe nicht angefangen zu weinen als ich vortragen musste, ich kann das also insgesamt als Erfolg verbuchen, yeah.
Jetzt muss ich aber wieder in den Alltag zurückfinden, bisher schlage ich mich damit nicht besonders gut.
Naja, der Mai geht ja noch ein bisschen.
Josefina
23 Montag Jan 2017
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Düsseldorf, 10.02.2012
Der Rheinturm – der Düsseldorfer Fernsehturm, der direkt am Rhein steht und sowohl betrachtet wie auch betreten werden kann. Man kann – swuuuuusch – mit dem Fahrstuhl hochrasen und dann runtergucken, man kann sich an die schrägen Glasfenster lehnen (das habe ich mich aber seit Jahren nicht mehr getraut) und auf die Stadt blicken. Ich lebte stets sehr Rheinturmnah, deswegen ist dieser Turm zentral für mich und meine Orientierung in Düsseldorf.
Nebenbei ist dieser Turm, der die Skyline so prachtvoll prägt, auch eine Uhr. Und Uhren sind ja auch sehr wichtig für jedermann und das ist die größte Digitaluhr der Welt und als Düsseldorfer Kind lernt man irgendwann diese zu lesen.
Außerdem läuft man auf diese Uhr zu, wenn man aus der Altstadt (in Düsseldorf sagt man Altstadt oder Stadt zur… Altstadt, also dahin, wo man hingeht, wenn man ausgehen möchte) nach Hause läuft. Jedenfalls, wenn man aus meiner Hood kommt. Und dann weiß man, ob man zu spät ist.
Fun fact: ich hatte überhaupt nie eine Uhrzeit zu der ich nach Hause kommen musste. War also immer just in time.
Fun fact II: Ich war und bin kein großer Altstadtgänger, war also relativ problemlos möglich mir diese Freiheit zu geben.
Josefina