You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Mai 2010

Annette von Droste-Hülshoff: Das geistliche Jahr

15 Samstag Mai 2010

Posted by Koffer in Alltägliches

≈ 2 Kommentare

Ich habe all meine Sonntagstermine dann Sonntag, Montag und Dienstag gemacht. Alle! Jetzt sind es natürlich wieder viel mehr, aber es ist ja auch erst Samstag. Gleich muss ich erst mal zur Post rennen und nachsehen, welches von den zwei Paketen angekommen ist. Bücher oder Parfüm. Ich könnte mich jetzt allerdings fragen, ob ich überhaupt eine Versandbestätigung für die Bücher bekommen habe, aber das wäre ja langweilig. Das Traurige ist, ich brauche das eine Buch wirklich. Uni und so. Jetzt gibt’s gleich erstmal Frühstück. Und dann esse ich das und fluche dann wieder. So ist’s doch immer. Aber dann zur Post, hurra!

Jetzt stöbere ich in meinen alten Amazon-Bestellungen rum, is‘ ja fei lustig.
Auf bald!
Josefina

Georg Büchner: Lenz

09 Sonntag Mai 2010

Posted by Koffer in Alltägliches

≈ Ein Kommentar

Ich versuche den Sonntagmorgen zu retten! Wie? Mit Vanillejoghurt (Bauer), Brot (irgendwas mit Körnern) mit Butter (Kerrygold) und Teewurst (Rügenwald) und dazu Tee (Admiral’s Cup, Assamtee) und einer Folge House (2×23). Warum muss ich ihn retten? Ich habe schlecht geschlafen und schlecht geträumt. Fast hätten wir einen Verkehrsunfall gehabt. Schockschwerenot. Ich könnte das jetzt tiefenpyschologisch analysieren, aber dazu hat man ja Montagstermine.

Heute habe ich einen Haufen Sonntagstermine. Sonntagstermine. Das sind die Termine für Sachen, die man die ganze Woche machen wollte, aber sie nie gemacht hat. Das Problem mit Sonntagsterminen ist, dass man sie meistens auch Sonntags nicht erledigt oder nicht erledigen kann, weil man irgendwen anrufen muss oder ähnliches. Dum!

Vielleicht raffe ich mich irgendwann auf und dann berichte ich auch etwas über die kleinen uralischen Völker. Gerade würde ich ja gerne mari lernen, das klingt total niedlich. (Ich finde, niedlich ist ein positives Wort.) Ach so: Ich kann keine Fotos bloggen, da das Internet gedrosselt ist. Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Wer will so was überhaupt sehen?

So. Soll ich jetzt noch über die Bücher reden, die ich zuletzt gelesen habe? Letzten Sonntag habe ich drei gelesen, seitdem gar keins. Anna Liisa von Canth ist gut, ein gutes Drama einer finnischen Schriftstellerin. Die hat ihren eigenen Fahnentag. Der Roman, den ich von ihr gelesen habe, war schlecht. Dann habe ich Die Frau vom Meer von Ibsen gelesen und das war wirklich gut. Das Ende ist toll. Ich mag Dramen mit solchen Enden, das lässt einen am Ende glücklicher sein. Was habe ich dann noch gelesen? Woyzeck. Woyzeck war toll. Die Sprache! Herzchen!

Jetzt habe ich nichts mehr zu sagen und muss endlich den Tee trinken.
Auf wiederlesen,
Josefina

Eduard Mörike: Gedichte

01 Samstag Mai 2010

Posted by Koffer in Alltägliches

≈ 7 Kommentare

Wohligkeiten.

Zum Beispiel, wenn man aufwacht, ganz von alleine ohne Wecker, und die Sonne durch die Vorhänge scheint, und man sich denkt „Was für ein schöner Sonntag“, man dann bemerkt, dass erst Samstag ist und ein Stück Schokolade isst. Morgen ist noch so ein Tag! Ich mag, wie die Sonne durch die Vorhänge scheint und auf das Bett fällt. Aber ich mag mein Zimmer eh. Wenn ich die Lampe am Bett anmache und an die seitliche Wand drehe, dann wirft mein Spiegel einen Regenbogen an die Wand, das ist schön.

Oder wenn man Freitag Nachmittags, nachdem man schon seine Wochenendeinkäufe erledigt hat, durch Regen und Wind mit dem Fahrrad nach Hause fährt und man weiß, dass man gar nichts mehr machen muss, außer mit Kakao und Buch ins Bett gehen. Ich mag Regen ja sehr gerne. Und Wind. Ich mag, wie Regentropfen auf meiner Hand aussehen. Ich mag es auch zu Hause zu sein, wenn es draußen stürmt. Und ich fahre gerne Bus, diese großen Reisebusse auf ewig langen Autobahnen, wenn es draußen richtig regnet. Alle sagen immer, dass das so gefährlich wäre, aber vielleicht gehört das dazu. Man kann dann rausstarren und melancholisch werden, aber nicht zu sehr, man ist ja drin und es ist warm. Dann kann mein Heimweh und Sehnsucht gleichzeitig bekommen, das ist gut. Und traurig.

Aber Bücher sind ja auch nur gut, wenn man lachen muss, obwohl man eigentlich weinen muss.
Josefina

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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