You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Oktober 2018

Bildungsroman

31 Mittwoch Okt 2018

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos, Huldigt der Kunst

≈ 3 Kommentare

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Bücher, Bücherstapel

Ich rede mal wieder über Bücher, dachte ich mir, ohne über den Inhalt zu reden. Das ist ja gesund und heilsam. Im April habe ich nämlich das letzte Mal über die Bücher, die ich zu lesen plane, geschrieben. Und jetzt sage ich euch, was daraus geworden ist, die Spannung ist ja kaum zum aushalten, alle rasten aus, niemand hält es auf den Sitzen, der Applaus geht los bevor was passiert ist, das Publikum… und so weiter. Ihr kennt diese Situationen ja.

Es trug sich jedenfalls so zu, dass ich Boyles Wassermusik ziemlich kurz nach dem vorherigen Eintrag ausgelesen hatte, das Buch hat mir sehr gut gefallen, hätte ich doch früher schon über die ersten zehn Seiten hinausgelesen! Das war ein Lesespaß!
Danach habe ich, immer noch ziemlich schnell und voller Lesebegeisterung, den Werther gelesen, den ich solide fand – super Urteil, was? Ich fand ihn leider nicht pathetisch genug, da war ich etwas enttäuscht, aber das lag wohl an der falschen Erwartungshaltung. Nach diesen zwei Büchern ging es dann stetig abwärts. Ich habe mich durch Das neue Leben gekämpft, da aber schon in der Mitte drei Kurzgeschichten von Nabokov gelesen, weil ich mit dem Buch nicht klarkomme. Ich verstehe das Buch immer noch nicht, das letzte Drittel war aber immerhin etwas flüssiger lesbar. Der Meister und Margarita habe ich dann auch noch geschafft, war aber auch eher wieder eine zähe Angelegenheit. Zwei Bücher hintereinander mit fantastischen Elementen, das kann ja auch nicht gut gehen, da bin ich zu sehr Realist für, ich genieße das nicht besonders. Es war deswegen vielleicht auch einfach unklug danach Esti zu lesen bzw. lesen zu wollen. Ich habe 200 Seiten geschafft und war dann so sauer auf das Buch, so sauer war ich schon lange auf kein Buch mehr – dabei hatte es mir nicht mal schlecht gefallen, aber es war irgendwann nervig. So nervig sogar, dass ich mir als der Zug mal ausfiel und ich zwei Stunden in Harburg stand und ich nur das Buch bei mir hatte, spontan ein anders Buch kaufen musste. Das habe ich dann direkt durchgelesen: Seethaler – Jetzt wirds ernst.  Endlich mal wieder einfach eine durcherzählte Coming-of-Age-Geschichte ohne Fragmente, ohne Teufel, ohne Engel. Geht doch. Das finnische Buch, Die Lachsfischerin, habe ich danach zwar auch angefangen, bin aber auch nie richtig weit gekommen, der Schreibstil ist anstrengend (oder auch: schlecht), muss ich noch mal gucken. Darum habe ich da wieder auch erst mal ein anderes Buch gelesen, das ich auch neugekauft hatte: Lohse – Ein fauler Gott, das ich sehr gut fand bis das Ende kam.

Ich habe mich dann aber entschieden mit anderen neuen Büchern und den zwei alten Büchern einen neuen Stapel zu machen, muss ja auch mal sein. Durch alle Zeiten lese ich gerade und ich find’s schon wieder schlecht geschrieben. Der Graf von Monte Christo habe ich auch angefangen und das gefällt mir bisher sehr gut, ist mir aber gerade zu schwer zum rumtragen. Die letzten drei habe ich noch nicht angerührt, Kyrö wurde mir geliehen, ich weiß gar nicht, ob mich das so interessiert, aber jetzt werde ich es wohl bald mal lesen müssen. Oh weh, oh Jammer.

dav

Abgesehen vom selberlesen hat Dario noch Bölls Haus ohne Hüter vorgelesen und das ist ein fantastisches Buch.

So sieht es hier aus. Aktuell lesen wir Wo warst du, Adam? zusammen. Das ist bisher auch prima.
Josefina

{Reisefreitag} New York | Cola light Ginger Lime

19 Freitag Okt 2018

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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JoLuxNYC, New York, New York 2018, Reisefreitag, USA

Tag sieben in New York. Der Tag fing normal an, was bedeutete, dass wir zu „unserer“ Bäckerei liefen, uns ein paar Teilchen und Kaffee bzw. Kakao kauften und uns dann auf eine Bank setzen. Diesmal saßen wir direkt der Subway-Station, damit wir sie nicht verpassen würden. Vor uns war dann ein bisschen Chaos, weil ein Auto Probleme hatte – der Fahrer dahinter stieg dann aus, aber vom reinen Zuschauen wurde leider nicht ersichtlich, ob der Mann helfen wollte, sauer war oder das Problem verursacht hatte. Es war sehr verwirrend. Noch verwirrender wurde es dann als dann ein orthodoxer Jude (wie gesagt, da gab’s viele) im Rollstuhl ankam und sich einmischte. Der sah aus als wäre er mindestens hundert. Er stand dann auf seinem Rollstuhl auf (weil warum denn nicht?), wurde fünfzig Jahre jünger und fuhr das kaputte Auto weg. Ich bin immer noch nicht sicher, was da passiert ist, glaube aber fest, dass er beim Aussteigen noch höchstens zwanzig war. Verwirrend, ich sag’s euch.

Sind dann lieber schnell weggefahren, sicher ist sicher. In Manhattan waren dann die Straßen nicht nur gesperrt (wie ja am Vortrag schon), sondern diesmal tatsächlich für eine Parade genutzt. Das war eine Puerto-Rico-Parade, die da lang zog und es uns erstmal eine Weile unmöglich machte wie geplant die Straße zu überqueren.

sdr

Wir hatten es dann aber nach einigen Umwegen doch geschafft und konnten ins MoMA, das Museum of Modern Art. Da waren wir doch alle erfreut! Ich rate übrigens auch hier wieder zu kommen, wenn das Museum öffnet, am Anfang war’s wirklich noch sehr angenehm, wenn ich auch das Gebäude erst etwas verwirrend fand.

dav

Ich habe leider vergessen, wer der Künstler dieser Installation war, aber das war ganz cool. Unten waren, so weit ich mich erinnere, Platz für Nachwuchskünstler, dann ging’s buntgemischt durch die Gegend.

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Robert Mappelthorpe – Hermes (1988)

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Diese Stadtkunst fand ich semi (habe wieder nicht aufgeschrieben, wer das war), aber dafür konnte man sich dort in einer Schlange anstellen (ohne dass wir wussten, wofür wir uns da anstellen) und dann eine Weile mit einer VR-Brille durch so eine Stadt laufen, das war wiederum ziemlich cool, aber ich bin auch VR-Fan, kann ich nicht leugnen.

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dav

Erdward Ruscha – The End (1991)

Und sonst hängen da halt viele Pollocks, Wahrhols, Monets, Picassos und so weiter. Zum Beispiel ja auch Van Goghs Sternennacht, aber davor war’s dann schon sehr voll, weil die Uhrzeit schon etwas fortgeschrittener war, als wir da waren. Deswegen, wie gesagt, möglichst früh kommen.

Als wir da waren gab es zu dem noch eine Einzelausstellung von Adrian Piper, die war auch sehr gut, aber danach war der Kopf auch sehr voll. Sorry, meine Kunstbesprechungen sind nicht sehr gut, aber guckt sie euch halt selbst an.

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Als wir rauskamen hat’s geregnet, das fand ich ja schon frech. Und Hunger hatten wir auch schon wieder. Wir waren bei Five Guys, der L-Schwester war das eigentlich zu laut, aber ich wollte nicht mehr im Regen sein.

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Und als wir unsere Burger dann hatten, war auch alles gut, denn die sind wirklich wirklich gut. Außerdem will ich mich an dieser Stelle offiziell darüber beschweren, dass es in den USA viel mehr und viel bessere Cola-Sorten gibt. Zum Beispiel Cola light Ginger Lime und nur so geiler Scheiß. Man kann sich gar nicht entscheiden. Aber hier? Nichts!

dav

Danach haben wir einen Supermarkt gesucht, aber in der Stadt gibt’s gar nicht so viele, scheint es mir. Wir hatten dann erst einen gefunden, aber der war megavoll und mehr so ein Biomarkt und ich fahre ja nicht in die USA um bio zu kaufen, da müssen wir uns ja alle nichts vormachen.

Durch Zufall haben wir dann noch einen anderen gefunden, der hatte, was wir suchen: ein ordentliches Süßigkeitenregal.  Und hier kommt meine zweite offizielle Beschwerde: Wie kann es angehen, dass wir drei M&M’s-Sorten haben und die dreihunderttausendmillionenhundert? Vor allem die mit Minzschokolade und mit weißer Schokolade möchte ich gerne dauerhaft hier haben. Danke.

Dann sind wir mit Kunst im Herzen, Burger im Bauch und Süßigkeiten in der Tasche nach Hause gefahren und das Abendprogramm bestand aus New Girl. So kann’s gehen.

Anzahl Burger: J – 3, L – 4. So kann ich nicht aufholen!

Josefina

{12 von 12} Oktober in Marseille

12 Freitag Okt 2018

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos, Reisekoffer, So viel Liebe

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12von12, 12von12 2018, 12von12 Oktober, Marseille

{Reisefreitag} New York | They were just giving those away at the store… in exchange for money.

12 Freitag Okt 2018

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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JoLuxNYC, New York, New York 2018, Reisefreitag, USA

Er fing an, dieser Tag, als die anderen Tage, denn wir sind tatsächlich erst um halb elf aus dem Haus gegangen und dann sogar in eine andere Richtung, denn wir sind nicht zur Subway gegangen, sondern die Straße immer geradeaus.

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Je näher man sich auf dieser Straße Richtung Prospect Park bewegt, desto weniger kaputt und schöner werden die Häuser.

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Der Park selbst ist sehr schön, nach der ganzen Stadt freut man sich auch mal über etwas grün und Stille.

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Auch wenn manche Wege dann von Bäumen versperrt sind und man sich dadurch leicht im Park verläuft, weil man dann gezwungen ist sehr lange in die falsche Richtung zu laufen.

dav

Schließlich kommt man dann wieder zum zivilisierten Teil, das heißt in der USA natürlich, dass dort Baseball gespielt wird.

dav

Außerdem haben sich kleine Kinder dort auch vollgepinkelt, dass hat uns alle sehr glücklich gemacht – war ja auch nicht unser Kind, da geht sowas.

Nach diesem Erlebnis haben wir dann Bagel gefrühstückt, ich hatte endlich Pastrami und war sehr glücklich, die L-Schwester leider nicht so, aber ich glaube, es ist dann wieder alles gut geworden.

dav

Wir haben dann noch ein altes und sehr weises Kino passsiert…

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… bevor wir – Überraschung! – mal wieder nach Manhattan reingefahren sind. Dort waren die Straßen gesperrt, uns war bis dahin vollkommen unklar, warum, was das ganze etwas gruselig gemacht hat. Es fühlt sich sehr sehr merkwürdig an, wenn die Straßen plötzlich leer und leise sind. Macht sich aber auf Fotos dafür gut.

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Gesperrt war das übrigens für eine Parade am nächsten Tag. Wir waren dann shoppen. Bei Chanel, Victoria’s Secret (Verkäuferinnen stürzen sich auf dich, manche sind reichlich wenig kompetent, alles glitzert, das Licht ist entsetzlich) und in diversen Gift Shops. Das war anstrengend, da sind wir schnell wieder weggelaufen. Also… nach dem wir nach Stunden fertig waren.

Wir waren dann wieder in Brooklyn und sind da was essen gewesen.

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Ich hatte Mac’n’Cheese, aber die L-Schwester hatte einen Burger! Und hat den sogar aufgegessen und nicht noch mehr Packungen nach Hause getragen! Ehrlich, der Kühlschrank war schon gut gefüllt mit Restessen der vergangenen Tage.

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Dann sind wir ziemlich lange die Flatbush Avenue langgelaufen, dann beschlossen, dass wir doch zu faul sind dies bis zu Ende durchzuziehen und sind dann doch mit der Subway nach Hause gefahren. Da haben wir dann aber kräftig gesportelt, wie so richtige Profis.

Anzahl Burger: J – 2, L – 3, muss aufholen.
Josefina

Käsebrot #ersatzmüll

10 Mittwoch Okt 2018

Posted by Koffer in Alltägliches, Sehr tiefsinnig

≈ Ein Kommentar

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käsebrot, stulle mit jadgwurst

Hier habe ich ein ganz tolles Rezept für euch:

Ihr braucht:

  1. Graubrot
  2. Butter
  3. Käse

Als erstes nehmt ihr das Graubrot aus der Packung, nehmt ruhig das billige aus dem Supermarkt. Dann streicht ihr schön dick Butter drauf. Anschließend legt ihr eine Scheibe Käse drauf. Es ist praktisch, wenn ihr vorgeschnittenen Käse ohne Rinde nehmt, sonst habt ihr Arbeit und Mühe.

Immer wieder gerne

Josefina

{ein Monat} September – sozialer Monat

07 Sonntag Okt 2018

Posted by Koffer in Alltägliches

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Fotomonat, September

Der September! Ich sach’s euch! Was war denn da los? Mein Sofa hat mich sehr wenig gesehen, ich hoffe, das wird nicht zur Gewohnheit. Mein Sofa und ich sind sehr gute Freunde.

Ich habe Kinder in Hamburg gehütet, Museen in Lüneburg angesehen, hatte Besuch, ritt durch den Wald und fuhr dann auch noch nach Düsseldorf. Man glaubt kaum, was alles in so einen Monat passt.

 

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Angesehen habe ich auch noch Sachen, ganz bestimmt. Aber halt nicht so viel, Zwischenunterhaltung bleibt Friends (mit Dario) oder The Fresh Prince of Bel Air (alleine), ich habe die zweite Staffel Atypical gesehen und gut gefunden und sehr gerne gesehen, aber es ist leider so kurz, deswegen kann man es am Stück ansehen und dann ist es leider schon wieder vorbei. Wenn wir Zeit und Muse hatten, läuft aktuell auch immer noch Daredevil, was mir immer noch sehr gut gefällt. Wir müssen hier mal voran kommen, ey. Außerdem gucke ich Elementary, weil das gut ist, und Grey’s Anatomy, weil das wieder läuft. Da kann man nichts machen.
Ansonsten war ich im Kino! Da kann ich mich noch dran erinnern, denn ich habe Fear and Loathing in Las Vegas gesehen und mir ist aufgefallen, dass ich den Film sehr lange nicht mehr gesehen hatte und dass ich den Film sehr sehr gut finde.
Das war’s. Also ich meine, manchmal läuft schon unmotiviert der Fernseher, aber eigentlich nicht sehr oft und wenn läuft irgendein öffentlich-rechtlicher Kram, Privatsender empfängt dieser Haushalt nicht. It’s a tough life.

Oktober wird wieder voll.
Josefina

 

 

{Reisefreitag} New York | Bravo Punks

05 Freitag Okt 2018

Posted by Koffer in Fotos, Reisekoffer

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JoLuxNYC, New York, New York 2018, Reisefreitag, USA

Dieser Tag war einer meiner liebsten Tage in New York, aber ich habe weder viele Fotos noch kann ich viel dazu sagen. Das wird schön.

Wir sind von der Sterling Street mit der Linie 2 zu Borough Hall gefahren, die Sterling Street ist nicht unsere normale Station gewesen, obwohl die eigentlich gleich weit weg war, also haben wir es auch mal wieder geschafft an der Station vorbeizulaufen. Das war eh unsere große Qualität in New York: erstmal an Stationen vorbeilaufen, auch wenn wir quasi schon vor dem Subway-Schild standen.

Haben es aber dann doch geschafft und sind, wie gesagt, bei Borough Hall angekommen. Das ist das ehemalige Rathaus von Brooklyn. Das ist schön, hat uns aber eigentlich gar nicht interessiert.

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Auch die Manhattan Bridge, die man sehen kann, hat uns kalt gelassen. Wir hatten nämlich Hunger.

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Wir sind da also so lang gestreift, auf der Suche nach Essen, denn irgendwo in Brooklyn Heights wird man ja wohl was finden, dachten wir. Das Viertel da ist, wie man sich denken kann, recht hübsch und grün.

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Wir haben dann auch schließlich eine Art französisches Café gefunden und dort gegessen, nach einigem Hin und Her hatten wir sogar alle, was wir wollten inklusive Guacamole und kostenlosem Brotnachschlag. Das war fein. Dann gingen wir zum eigentlich ersten Ziel: der Brooklyn Bridge, weil ich mir ja fest vorgenommen hatte diese Brücke einmal zu Fuß zu überqueren. Und wir hatten eh einen 13-Uhr-Termin in Manhattan, da kann man das mal machen.

So maschierten wir und tausendhundertmillionen andere dann also über die Brücke, dazu haben wir später notiert: „L. hasst Menschen, J. liebt die Brücke“ und ich denke mal, das ist nach wie vor die Wahrheit. Es ist aber auch eine hübsche Brücke.

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Und so läuft man dann bei einigermaßen heißen Temperaturen in die große Stadt hinein und freut sich.

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Eigentlich wollte ich dann weiterlaufen, aber die Zeit wurde knapp, ich war in Panik, alle U-Bahnen fielen aus, alles wurde dramatisch und stressig. Und dann eigentlich auch nicht. Wir waren überpünktlich, wie guterzogene Deutsche, am Treffpunkt.

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Von dort aus haben wir nämlich eine Tour gemacht, genauer gesagt haben wir die East Village Punk ’n‘ Rock Tour gemacht, die ich ohne Zweifel weiterempfehle, wenn man etwas mit dieser Musik anfangen kann. Auf der Tour selbst habe ich keine Fotos gemacht (es gibt aber wohl Fotos von Schwester und mir wie wir vor Gebäuden stehen, haha!), weil ich zuhören musste. Richtig gut aufgepasst habe ich. Wir waren übrigens insgesamt nur vier Mitläufer bei der Tour, die anderen beiden waren zwei ältere Damen aus Maine, die waren auch sehr nett.

Nach der Tour haben wir erstmal eine Pause gemacht, ich hatte für den Anlass meine Lieblingssocken angezogen, denn ich weiß ja, was sich gehört.

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Dann sind wir noch ein bisschen durchs East Village gelaufen.

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Dort gibt’s z.B. überall diese gestalteten Laternen- bzw. Ampfelpfeiler, ich habe gerade vergessen wie der Dude heißt, der das macht.

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Außerdem habe ich, weil ich creepy bin, das Wohnhaus von Richard Hell ausgecheckt, kann ich ja nichts für, wenn er immer noch da wohnt.

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Und die Bowery sind wir auf und ab gelaufen, in meiner Vorstellung war diese Straße etwas romantischer als sie dann wirklich ist.

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Und das ehemalige Atelier von Mapplethorpe haben wir dann auch noch gleich angesehen. Man muss tun, was man tun muss.

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Das Wandbild wird regelmäßig geändert und zeigt dann immer Künstler, die im CBGBs aufgetreten sind. Das ist ja inzwischen ein Geschäft und ja, da sind wir auch durchgelaufen. Die sind das da aber gewöhnt, dass Leute ihren Laden fotografieren und nichts kaufen. Die Armen.

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Nach all diesen Emotionen hatten wir dann schon wieder Hunger und waren italienisch essen, das war ganz lecker und die Kellnerin sehr nett.

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Danach ging’s der L-Schwester nicht so bombastisch und wir wollten gerne wieder zurück, aber die U-Bahn hatte immer noch Probleme und war dann einfach so voll, wenn mal eine kam, dass wir noch ein Stück zu Fuß gegangen sind. Quasi wieder zurück Richtung Brücke.

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An der Fulton Street sind wir dann eingestiegen und mit einer vollen und lauten Bahn nach Hause gefahren. Da ist die L-Schwester wieder von den Toten erwacht, was mich sehr glücklich gemacht hat.

Der Tag war trotzdem super gewesen, fanden wir beide. New York Punk ist meine liebste Musik und ich stehe meinem inneren Fangirl selbst kritisch gegenüber, aber es war trotzdem glücklich und das ist dann auch schon bestimmt irgendwie okay, aber nicht sehr punkrock.

Schon wieder kein Burger gegessen! Das kann ja noch was geben!

Josefina

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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