Geschützt: Auf dem Pferd.
19 Sonntag Aug 2018
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19 Sonntag Aug 2018
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18 Samstag Aug 2018
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17 Freitag Aug 2018
Posted Fotos, Reisekoffer
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An dem Tag sind wir schon etwas später aufgestanden: um halb sechs! Das ist ja neuer Rekord! Wir sind abermals so gegen acht aus dem Haus gegangen und haben die Bäckerei von gestern erstmal nicht besucht, aber dafür fotografisch festgehalten. Und weil wir danach noch ständig da waren, dürft ihr sie hier nun sehen.
Außerdem sah so die Gegend um die Subway-Station aus, sehr malerisch.
An diesem Morgen hatten wir ein Frühstücksziel, deswegen sind wir zielgerichtet dorthingefahren: Zu Russ & Daughters, das hatte Dario uns vorher empfohlen (er war überhaupt noch nie in New York, aber egal). Auf dem Weg dahin fährt man erst nach China Town und läuft dann nach Little Italy, hätten wird das also auch mal gesehen.
Wir waren ca. 10 Minuten nach der Öffnung des Cafés da, deswegen haben wir gut einen Platz bekommen – ich glaube, das kann später problematisch werden und es wurde auf jeden Fall voll als wir da waren.
Die Speisekarte sieht so aus:
Ich habe ein Shtetl-Board genommen, die L-Schwester ein Omlett (ohne Pilze!) und Tee und Kaffee. Dann haben wir gewartet. Der Laden hat mir von der Einrichtung her sehr gut gefallen.
Und dann kam das Essen, das hat mir auch sehr gut gefallen. Außer die Tomaten, die fand ich doof, aber die habe dann einfach nicht gegessen. Bagel und Fisch waren sehr sehr lecker und so weit ich weiß, war das schwesterliche Omlett auch gut.
Und weil ja Folgendes gilt: A moltsayt on a tsimes iz vi a mayse on a moshl. (A meal without a sweet dish is like a story without a moral, haben wir auf der Speisekarte gelernt), haben wir dann noch ein French Toast bestellt. Das war RICHTIG lecker, da hätte ich jetzt auch durchaus Lust drauf.
Ich empfehle dieses Café also geschmacklich uneingeschränkt, aber es ist natürlich recht teuer – so teuer haben wir nie wieder gefrühstückt.
Und danach haben wir uns auch wieder dem billigen Vergnügen zugewendet: Wir sind ins Metropolitan Museum of Art gegangen, im Met bezahlt man als Schüler oder Student nur 12$, das finde ich für die Größe des Museums nicht rasend teuer. Die Größe des Museums macht das Museum aber ein bisschen anstrengend wie alle großen Museen!
Als erstes haben wir eine Ausstellung über Heavenly Bodies gesehen. Irgendwas mit Mode in Verbindung mit Kirche/kirchlichen Ämtern. Ein paar Kleider hätten wir uns gekauft, aber die standen leider nicht zum Verkauf. Pech für die!
Dann waren wir in Gärten zwischen Paris und der Provence.
Camille Corot, In the Garden at the Ville d’Avray, ca. 1845.
Neben der Kunst ist auch das Gebäude teilweise ganz cool mit der Glaskuppel in der Mitte.
Wir haben dann noch einen Abstecher nach Versaille und Mexiko gemacht, die europäischen Maler angesehen, den Bereich moderne Kunst angesehen und… vieles Weitere.
Antonio Canova, Cupid and Psyche, 1794
Zwischen drin gab’s auch eine Fotoabteilung, die haben wir natürlich auch angesehen.
David Salle, Untiteld, 1973
Auf dem Weg nach Draußen sind wir außerdem noch durch die Griechen, Römer, Afrikaner und Ozeanier gestolpert, aber da war unser Kopf noch voll.
Und dann waren wir auch schon wieder in der Freiheit, nach ca. drei bis vier Stunden.
Bildung macht erstmal müde.
Und ein bisschen verdreht im Kopf, aber die US-Amerikaner sind ja nette Menschen, sie hängen überall Flaggen auf, damit man nicht vergisst, wo man ist.
Wir haben dann, weil uns der Sinn nach etwas frischer Luft stand, beschlossen, dass wir vom Met aus die 5th Aventue runterlaufen. Haben wir auch gemacht. Dabei kommt man an der New York Public Library vorbei, da haben wir einen schnellen Blick reingeworfen und erstmal den Shop ausgecheckt.
Da hängt auch ein schwesterlicher Zettel!
Außerdem haben wir den Zeitschriftenraum angesehen und die Flure bewundert.
Sitzpause musste dann auch mal sein, die 5th Aventue ist ziemlich lang und in New York muss man auch manchmal die Leute einfach nur beobachten.
Dann aber weiter!
Wir hatten nämlich eigentlich sogar ein Ziel: das Flatironbuilding wollten wir ansehen und das taten wir deswegen dann auch als wir es nach 4,5km erreichten!
Da steht es dann und ist sehr schmal, aber es sieht auch schon irgendwie cool aus.
Der Plan (haha…) sah dann weiterhin vor, endlich mal wieder was zu essen, denn das Frühstück war ja jetzt doch eine Weile her. Der Plan sagte Pizza bei Rubirosa, einer weiteren Dario-Empfehlung. Da sind wir dann mit der U-Bahn hingefahren.
Und die Pizza war dann auch sehr lecker.
Dann erlagen wir einem Müdigkeitsanfall und sind nach Hause gefahren. Aber Bildung und Laufen, das macht müde, das muss man verstehen. Zuhause haben wir aber noch mal Sport gemacht!
Und angefangen ??? – Phonophobia zu hören. Und meine Füße waren tot. Es war alles super.
Anzahl Burger: weiterhin 2, in der Hinsicht ein unerfolgreicher Tag
Anzahl an Liebe: unendlich
Josefina
17 Freitag Aug 2018
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16 Donnerstag Aug 2018
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15 Mittwoch Aug 2018
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14 Dienstag Aug 2018
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13 Montag Aug 2018
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12 Sonntag Aug 2018
Posted Alltägliches, Fotos
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Ist ja mal wieder der 12. Im August ist das aber ein besonderer Tag, weil da hat meine M-Schwester Geburtstag, ich habe also den ganzen Tag über beständig gratuliert.
Ich habe auch den Tag mit einer Nachricht angefangen, also um Mitternacht. Ich konnte nur noch knapp die Augen aufhalten, habe es dann aber doch geschafft. Heute morgen bin ich auch erstmal einfach noch eine Weile im Bett liegen geblieben, weil ich’s konnte und weil ich irgendwie sehr müde war, dabei habe ich ja neun Stunden durchgeschlafen.
Bin dann aber doch aufgestanden, habe mir Frühstück gemacht, mich aufs Sofa gesetzt, eine Folge der zweiten Staffel 13 reasons why geguckt, das aber überhaupt nicht aufmerksam verfolgt. Was auch gut ist, sonst rege ich mich auf. Fragt mich jetzt bloß nicht, warum ich das gucke, wenn ich mich aufrege, danke.
Dann habe ich mich doch mal bequemt aufzustehen und habe Zettelkram sortiert (also Postkarten in die Postkiste gesteckt…) und Wäsche abgehangen und(!!!) zusammengelegt.
Währenddessen bin ich ultraaktiv geworden und habe den Freitagblogbeitrag nachgebloggt, was sehr sinnig ist oder auch nicht, aber ich wollte es doch unbedingt erledigt haben und habe dafür sogar die Reisenotizen zu Hilfe genommen. Wenn das kein Einsatz ist, dann weiß ich auch nicht.
Zwischen drin gab’s zusätzlich Mittagessen. Dario hat das kleingeschnitten und angeordnet, was für ein Luxus.
Dann wurde ich eingesammelt und zum Stall gefahren, da habe ich dem einen Pferd hallo gesagt und ihm ein Leckerli gereicht, weswegen ich dann erstmal verfolgt wurde, auf eine brutale, aber auch sehr süße Weise.
Habe mich dann aber einem anderen Pferd zugewandt und dieses etwas über eine Stunde durch den Wald geritten, in Begleitung meiner freundlichen Fahrerin, denn dafür waren wir ja verabredet gewesen! Das war fein gewesen.
Zuhause gab’s dann Tee, Dario und Musik, eine unschlagbare Kombination.
Und gekocht wurde auch, jeder für sich. Ich habe einen Lachs“burger“ gegessen, weil ich das sonntags gerne esse. Unter dem Salat versteckt sich ein Brötchen.
Beim Essen fing dann der Super Cup an, aber ich habe das nicht richtig verfolgt.
Kurz nach Beginn habe ich nämlich sowohl Ort wie auch Spiel gewechselt und mir das Paris-Spiel in der Badewanne angesehen, weil ich das auch gerne mache.
Ich habe aber nur knapp die erste Halbzeit ausgehalten in der Wanne, guckte den Rest dann so und jetzt gibt’s noch einen Abendsnack und eine Folge Daredevil, bevor’s dann ins Bett geht.
Gute Nacht.
Morgen ist eine neue Woche.
Weiß jetzt auch nicht, was das heißt.
Josefina