Guten Tag,
Hier sind wir also wieder beim Blogtwitter (pubertärer Einwurf: ich will immer blogtitter schreiben).
Bis jetzt besteht die grandiose Linie aus Heinrich und dem pinken Polo-Shirt.
So denn. Charlotte und ich. Ich und Charlotte. In ewiger Verbundenheit und Liebe. Oder so ähnlich. Auch auf die Entfernung vereint und wenn wir auch nicht die gleichen Bücher lesen, so lesen wir wenigstens die gleichen aus den gleichen Gründen nicht. Wir wissen also nicht, was gut ist, aber den Teufel können wir klar erkennen und an die Wand malen. (Ich bin mir nicht sicher, zu welchem Schlusspunkt ich eigentlich kommen möchte, deswegen breche ich den Absatz an dieser Stelle einfach mal ab. Das ist ein tolles Stilmittel, aber ich hatte auch nur Deutsch Grundkurs, ich muss sowas nicht können!)
Wie man jedenfalls aus den beiden vorhergehenden Beiträgen erkennen kann, geht es immer um Bücher und um Frauen und um Frauen, die Bücher schreiben.
Weil ich finde ja, Frauen schreiben meistens komische Bücher, weil Frauen Probleme mit ihren Frauenrollen haben.
Charlotte drückte dies sehr schon mit der abschliessenden Frage aus:
Kennt jemand ein gutes Buch von einer Frau über eine Frau geschrieben? (Engländer, die jetzt mit Jane Austen antworten wollen sind raus.)
Jetzt soll mal jemand was sagen! Ha! Ich lache dir ins Gesicht! Wie der Gefahr! Uuui, toll. (Ich finde auch Nichtengländer, die jetzt Jane Austen sagen wollen sind raus. Und ich habe überhaupt noch nie ein Jane Austen fertig gelesen, aber dafür ist ja Charlotte da, hoffe ich.)
Jetzt kommt die erschreckende Wahrheit: Ich habe furchtbar wenig Bücher von Frauen gelesen, weil eben. Steht ja da oben. Das nervt immer. Die Biss-Bücher waren die letzten und das ist einfach brutale Scheiße (Das gehört genau so!). Davor Ronja, aber das zählt nicht, weil Lindgren ist Liebe.
Da, seht ihr! Ich will gar nicht sagen, Frauen sind blöd, aber ich finde, es sollte nicht wichtig sein, ob man Männlein oder Weiblein ist. Aber die meisten Bücher von Frauen tendieren dazu deutlich zu machen, dass die Autorin eine Frau ist und das ist überflüssig. Jetzt drehe ich mich im Kreis und sollte wieder weg von dem Thema kommen. Ich suche ein neues Zitat. (Muss ich jetzt das nehmen, was ich unter dem ersten Sichpunkt als erstes gefunden habe? Nein!)
Brötchen, 14.08.2006 20:25:20:
Ich mag den Ausdruck „erste große Liebe“. Er ist schmalzig und passt hier nicht hin.
Ich finde, das kann man jetzt einfach mal so stehen lassen.
Und wo wir schon dabei sind: Fernbeziehung – vorhanden! Neigungsstudium – vorhanden! Bäckerei – muss noch warten, wird aber kommen!
Josefina