Abreisetag, Baby, Abreisetag! Unser Flug war aber ein später Flug, also hatten wir noch Zeit am Vormittag und wir durften auch länger in der Wohnung bleiben. Also haben wir alles fertig gepackt und aufgeräumt, haben die Koffer stehen gelassen und sind erst mal noch mal in den Prospect Park gegangen und haben einen letzten Bagel gegessen. Lecker, lecker.
Dann hatten wir immer noch Zeit für einen kleinen Parkspaziergang, der durch Schildkröten aufgewertet wurde.
Dann marschierten wir durch Brooklyn zurück, so ein Haus würde ich ja immer noch nehmen, da bin ich ganz frei.
Und dann ging der stressigere Teil los: erstmal musste ich meinen Koffer zur Subway ziehen, das waren ja so ca. 15 Minuten. Und – aber das dürft ihr jetzt nicht Dario sagen, dass ich das gesagt habe – in echt ist mein Koffer kaputt, deswegen war es wirklich mehr ein Zerren und Ziehen, aber ich bin sehr stark, ich habe das geschafft. Dann sind wir zu irgendeiner Station gefahren und haben da gewartet.
Dann kam ein Bus, der war so voll, dass wir nicht mehr reingepasst haben, in den nächsten aber schon. Der für dann und wir hatten mal wieder nicht so ganz ’ne Ahnung, wo genau wir aussteigen mussten, haben das aber geschafft. Wir haben es dann auch geschafft diesen Airporttrainshuttle zum richtigen Terminal zu nehmen. Und dann saßen wir da so am JFK rum, unsere Billoairline hatte noch kein Check-In geöffnet – wir waren auch sehr früh, aber es war wirklich langweilig, weil es da nichts gab. NICHTS. Ich glaube, es gab ein Dunkin Donuts und es gibt wenig, was ich so sehr hasse wie Donuts. Außer vielleicht Gurken, aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls war der Flughafen sehr frustrierend. Trotz Kartenhaus.
Irgendwann durften wir aber einchecken und waren dann immerhin die Koffer los und ließen uns dann auch gleich Sicherheitschecken, damit wir mal an was zu Essen kommen konnten. Haben uns für einen Burger entschieden, wir wissen ja, was sich gehört. Britney Spears approves!
Dann hatten wir immer noch Zeit und als wir fast keine Zeit mehr hatten, kam die L-Schwester auf die total gute Idee, dass sie jetzt noch eine Zigarette bräuchte, aber einmal durch den Sicherheitscheck, gibt es da keine Möglichkeit mehr dafür. Wir sind also noch einmal komplett wieder raus, um dann die ganze Prozedur noch ein mal zu durchlaufen. Man könnt sich ja sonst nichts.
Dann sind wir eingestiegen und weggeflogen.
Bei Eurowings bekommt man auf Langstreckenflügen, die nachts abgewickelt werden, keine Decke, wenn man einen günstigen Tarif hat. Ich finde das nicht so gut. Aber wir haben es trotzdem geschafft und waren dann wieder in Düsseldorf. Da waren eine Mama und ein Dario. Das war prima. Dann bin ich zu meinem Opa gefahren und dann nach Paris. Man gönnt sich ja sonst nichts.
New York war auch sehr prima gewesen. L-Schwester, sollen wir noch einmal?
Finaler Burgercount: J – 6, L – 8. Klingt nur ein bisschen einseitig, war aber immer gut.
Josefina