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An Aufwachen mit Aussicht könnte ich mich ja gewöhnen, das wäre okay für mich.
An Campingplätze, die so aussehen, könnte ich mich auch gewöhnen, das wäre kein Problem für mich.
Ich bin ja übrigens kein großer Bergfreund, aber so mit Wasser daneben ist es okay.
Wir sind dann sogar tatsächlich einen Berg hochgefahren.
Zumindest drei von uns vier, sind die Passstraße hochgefahren. Um Schnee und Eis zu sehen. Aber erstmal musste das Auto die steile Straße hochfahren.
Wurde aber geschafft, dann konnte man Skifahrer sehen, die runterfuhren, und Menschen, die den Berg hochliefen. Sehr adrett. Zugucken hat mir aber erstmal auch gereicht. Bin aber auch nicht so der Skifahrer.
Abgesehen vom Schnee-Eis-Gletscher-Kram war’s dann aber tatsächlich mal wieder recht wenig malerisch, weil da gebaut wurde und es halt ansonsten ein Parkplatz war.
Aber die Aussicht von da nach unten, die war schon auch schön.
Da kann man halt nichts sagen, so sehen Berge auch gut aus. Und das Wasser ist schon sehr blau.
Als wir fertig geguckt hatten und jeder auf Klo waren (Pinkelpausen gehen jeden was an!), fuhren wir nun wieder runter. Auch wieder mit Zwischenstopps. Sowohl für uns als auch für den Motor. Es war steiler als es aussieht.
Aber man kann da halt auch überall stehenbleiben, weil schön.
Kurze Überlegung, ob wir ins Wasser springen sollten. Haben wir nicht gemacht. Finde ich immer noch gut von uns.
Als wir wieder fast ganz unten waren, sammelten wir auch D. wieder ein und fuhren weiter und fuhren mit einer Fähre. Ich könnte übrigens raussuchen, wo wir genau waren und welche Fähre das war, aber ich bin zu faul und für mich ist das alles einfach „Norwegen“ und das passt dann schon so.
Auf der Fähre haben mich Sprachen sehr glücklich gemacht. So viele Prs in einem Satz, da lacht mein Herz.
Ansonsten war die Aussicht auch okay. Kann man mal machen.
Und dann waren wir fast da, wo wir hinwollten. Also fuhren wir fertig dahin.
Dann waren wir in einem kleinen roten Holzhaus, die Sonne schien und es gab eine Hängematte.
Ach, Kinder, Sommerurlaub ist prachtvoll.
Josefina