You talk in paragraphs, I write my sentence.

~ „Übrigens ist auch der Tee kalt – also, alles aus den Fugen.“

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Monatsarchiv: Dezember 2011

Heinrich Mann: Der Untertan

12 Montag Dez 2011

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Ich bin ein Lateiner! Deswegen koche ich (pseudo?-)italienisches Essen.

Ich erzähle euch jetzt davon, ich habe sogar Fotos gemacht. Susi sagte irgendwann, dass ich das mal machen könnte. Welcher Tag ist dafür besser geeignet als der Tag vor der (Probe)klausur? Keiner!

Das Gericht heißt „Farfalle mit getrockneten Tomaten“, obwohl bei mir eher „Farfalle mit Salami und versteckten Tomaten“ rauskam. War trotzdem lecker. Ich habe mich für dieses Gericht entschieden, weil ich Ortheils Die große Liebe (fertig) gelesen habe und die sind da in Italien und essen einfach ständig, da habe ich große Lust auf die Farbe von getrockneten Tomaten bekommen.

Das Gericht geht so:

Als erstes geht man einkaufen. Ich habe getrocknete Tomaten, Basilikum, Parmesan, Salami, Farfalle, Mülltüten und Schokolade gekauft. Die letzten beiden Sachen braucht man allerdings nicht. Und ich hatte Sachen da, die man eigentlich braucht. Gewitzt.

Zutaten, wir brauchen Zutaten!

Genauer gesagt (für eine Person):
1/2 kleine Zwiebel
2 EL Olivenöl
6 getrocknete Tomaten
1/2 EL kalte Butter
1/4 Bund Basilikum
125 ml Milch
30 g Parmesan
1/2 EL Balsamico-Creme
75 g italienische dünngeschnittene Salami
125 g Farfalle
100 ml Brühe

Die halbe Zwiebel in feine Streifen schneiden.

Ich habe das zu spät gelesen, da waren die schon gehackt. War aber wurscht, behaupte ich. Die andere Hälfte kann man sich präventiv auf sein Ohr legen, dann bekommt man niemals Ohrenschmerzen. Ich habe das nicht gemacht, meine andere Hälfte liegt im Kühlschrank. (Die Hälfte meiner Zwiebel, nicht die Hälfte meines Körpers, danke sehr.)

Tomaten ebenfalls in feine Streifen schneiden.

Das habe ich sogar gemacht, aber das erkennt man hier nicht so sonderlich toll.

Das beides in einem Esslöffel Olivenöl andünsten. Laut Rezept soll man das langsam tun.

Das dann mit Brühe ablöschen.

Brühe, die Knackwurst.

Das Ganze noch einmal aufkochen und dann zur Seite stellen. Mit Deckel drauf. Das soll eine Weile stehen, damit die Tomaten weich werden, laut Rezept ca. 10 Minuten, bei mir stand’s aber länger, weil ich die Küche teilen musste und verplant war. Ich habe nämlich erst jetzt mit den Nudeln angefangen, das war aber nicht so gut, das hätte man früher machen sollen. Merkt euch das. Also am besten gleich zu Anfang Wasser aufsetzen.

Nudeln. Auf Herd. Erlebnis des Jahrtausends.

Ich mache immer zu viele Nudeln!

Basilikum hacken.

Das hat bei mir nicht gescheit funktioniert, weil ich gar kein Häckemesserwiegendings habe, dabei sind die so cool.

Salami in Streifen schneiden.

In der Packung waren nur 70 g, da habe ich dann auch noch genascht von, war also deutlich weniger als 75 g und immer noch echt genug.

So. Die Nudeln kochen jetzt immer noch, bei mir jedenfalls. Wenn man die früher kocht, kochen die jetzt bestimmt nicht mehr, dann muss man sich irgendwie überlegen, wann man folgendes zeitlich machen möchte:

Milch mit Parmesan.

Milch kurz aufkochen, salzen und den Parmesan dazu geben. Laut Rezept soll man das mit einem Pürierstab schaumig aufmixen, aber ich hab‘ keine Ahnung, wo der Pürierstab ist und fragen wollte ich nicht. Ich habe also einfach nur kräftig gerührt.

Wahnsinnig spannender Zwischenstand I

Tisch ist gedeckt, Basilikum, Salami, Butter und Pfeffer warten auf ihren Einsatz.

Wahnsinnig spannender Zwischenstand II

Nudeln kochen, Pfanne mit Zwiebeln und Tomaten warten.

Dann ging’s weiter!

Tomatenzeugs wieder erhitzen, Salami dazu, aber nur kurz, wird sonst angeblich hart. Nudeln rein, Butter, 1 EL Olivenöl und Basilikum unterrühren. Salzen (wenig) und pfeffern (eher viel!).

Nudeln in der Pfanne.

Wie gesagt, ich hatte zu viel Nudeln gemacht, das Verhältnis sollte also eigentlich anders sein.

Als letztes: Nudeln auf den Teller, Balsamicocreme drüber träufeln (finde ich eher überflüssig, aber okay) und die Milch-Parmesan-Pampe drüber gießen.

Lecker!

Das war lecker. Aber auch zu lasch. Ich würde das mehr würzen, schätze ich.
Außerdem finde ich, in (fast) jedes Essen sollte Knoblauch.

Satt,
Josefina

Geschützt: Franz Kafka: Das Urteil

09 Freitag Dez 2011

Posted by Koffer in Alltägliches

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Schlagwörter

Bangkok, Düsseldorf, Finnland, Hamburg

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Hugo von Hoffmannsthal: Jedermann

08 Donnerstag Dez 2011

Posted by Koffer in Alltägliches, Fotos

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Ungefähr einmal pro Jahr fällt mir ein, dass es ebay gibt. Dann kaufe ich immer drei Sachen und dann erstmal nichts mehr. Hier also meine Drei Sachen Winter 2011!

Erst einmal kaufte ich Bücher, um das innere Kind zu befriedigen. Oder um mich zu befriedigen. Ich bin mein inneres Kind, ich bin der pupertäre Schrecken, der mir jeden Morgen in die Augen sieht!

Kalle Blomquist

Mio, mein Mio

Mio, mein Mio lese ich gerade und es ist enorm gut. Ich wusste nicht, dass es so gut ist. Auch Abseits von der Kinderbuchgeschichte, die schön ist. Die Sprache. Ich renne im Kreis. (Und es ist enorm wie Herr der Ringe, ich bin stark verwirrt.)

Außerdem habe ich das gekauft:

Pentax ME

Zubehörzeugs.

Der Hipster in mir wollte offensichtlich mal (wieder) analog fotografieren. Mit dem Zubehör habe ich mich noch nicht recht auseinandergesetzt. Außerdem muss ich erstmal den ersten Film voll machen, damit ich sehe, was dabei überhaupt rauskommt. Aber ich bin wahnsinnig verliebt. Sie ist ganz klein und sie klickt und klackt und man dann den Film spannen und muss alles manuell machen und.. totschick. Ich habe noch nie zuvor eine analoge Spiegelreflex gehabt! Ui!

So ist das, mit mir und ebay.
Wir lieben uns, aber ständig vergessen wir,
dass es den anderen gibt.
Josefina

PS: vielleicht dürstet mein inneres Kind auch noch nach mehr Büchern und dann muss ich doch mehr als drei Sachen kaufen. Na, macht ja auch nichts.

Koffer

Kofferkind, Finnlandfreundin, Pinguinprinzessin, Rundreisende, Sprachenstudierende, Teetrinkerin, Mademoiselle Marseille.

Bloggt aus Lüneburg.
Zitiert aus Büchern.

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