
Das ist der See. Mit einer Kirche. Das sieht man. Deswegen ist das sinnfrei. Aber ich weiß ja, ihr lest mich so furchtbar gerne. Deswegen schreibe ich das hier hin für euch.

Das ist, wie der Dario sagt, ein Parkplatz, jedenfalls manchmal. Da irgendwie nicht, weil da parkt niemand.
Da ist er schon wieder, der See. Irgendwann werde ich mal nachsehen, wie der See heißt. Solange wollen wir ihn Heribert nennen.
Dem Heribert seine Tanke.
Dem Heribert seine Boote. Aber echt schön, ey.
Das ist der Heribert bei Nacht. Das sieht man, weil es ist dunkel. In Finnland heißt das zwar eigentlich nicht, dass Nacht ist, aber da war’s wirklich schon was später. Denke ich. Dario nickt.
Das ist eine Brücke, die dürfen nur Fußgänger benutzen. Aber an diesem Abend kam plötzlich – wie aus dem Nichts! – ein Auto. Immerhin hat der Fahrer schuldbewusst geguckt.
Das ist dem Heribert seine Insel. Die ist angeleuchtet, weil es sonst sehr dunkel ist. Wegen der Nacht.
Das ist jetzt nicht mehr dem Heribert seins, weil jetzt ist das in Helsinki. Das ist südlicher, aber immer noch so nördlich, dass es fei dunkel ist. Egal. Das ist jedenfalls der Dom, aber das habe ich schonmal erklärt und wenn ihr nicht aufgepasst habt, kann ich das auch nicht ändern. Boah, ey. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten.
Das ist der Blick vom Domplateau. (I just did it!) Dario sagt, das ist Köln, aber ich glaube, das denkt er sich nur aus. Eine blühende Phantasie hat er, der Bub. Ich kann das hier gerade nur schreiben, weil er an seinem Laptop (Nennen wir ihn, den Laptop, Klaus) sitzt und nicht lesen kann, wie ich hinter seinem Rücken über ihn rede. Haha! Okay, wir wissen jetzt immer noch nicht, wie die heißt. Egal, machen wir weiter.
Dario hat gesagt, meine Säulenphotos wäre phallisch. Und dann kommt der mir mit sowas nach Hause. Aber das Licht!
Dario trägt was Sinnvolles bei: Wenn es mal kalt ist, dann ist das die Decke.
Da ist nochmal die Decke.
Die Josefina guckt ganz andächtig im Dom herum. :andächtig: Und sieht ein bisschen aus wie jemand aus ihrer Familie. Aber wir verraten nicht, wer. Gentest, Gentest. Nein, das hat jetzt keinen Sinn ergeben.
Auf dem Bild sieht man, wie jemand Gitarre spielt. Und da hinter ist ein Engel, der lila angestrahlt wird. Das ist in seiner Gesamtaussage sehr sozialkritisch und setzt sich auch für den Umweltschutz ein. Weiter so, Jungs! Vielleicht hat Jesus dann auch bald seine durchbohrte Brust.
Die Lampe spendet Licht. Die leuchtet quasi.
Das Foto habe ich schonmal gemacht und dann habe ich es nur für meine Mama nochmal gemacht, aber in schlechter, aber ich will, dass der Gedanke gewürdigt wird, auch wenn das Resultat nicht sooo ist.
Ich habe auch schonmal sehr deutlich auf diesem Blog dargelegt, was das jetzt ist. Es ist diese Felsenkirche und ja, die steht immer noch da in der Gegend rum. Die geht auch nicht wieder. Boah, ey. Dario findet, sie liegt. Aber der konnte die ja eh nicht leiden.
Ich mag das. Auch wenn da Menschen sind. Man muss auch mal über Fehler hinwegsehen können.
Das ist jedenfalls ein Dach. Sonst regnet es rein und die Orgel wird nass.
Seht mal, wie gut ihr es jetzt schon schafft über die Menschenmenge in dem Bild hinwegzusehen.
Das ist ein Straßenschild. Weil die Finnen ein sehr unterdrücktes Volk mit einem beschissenem Bildungssystem sind.
Das ist eine Treppe, die führt ins Nichts. Also, zu einer Tür. Aber hinter der Tür ist das Nichts, weil das ist Finnland.
There’s blood on the waaaaaaaaall. Dario singt. Sehr lieblich. Ich habe Angst. Zitternd sitze ich in der Ecke, weinend. Aber den Laptop immer dabei. Ohne Rechtschreibkontrolle.
Abwassersystemhelsinki(tm). Das rockt das Haus weg.
Ich weiß nicht, was das für ein Foto ist. Dario, was ist das für ein Foto? Äh… Das ist das Klingelsystem! Wer braucht Bildung, wenn er Klingeln haben kann? In your face!
Das sind Vögel. Jetzt fallen mir und Dario nur blöde Witze ein, deswegen lassen wir das mal so stehen. (Dario: „Stehen, haha!“)
Da ist ein Loch in der Folie. Wegen der Ampel. Seht ihr das? Dario findet, die Ampel ist ein sehr kleiner Vogel. Der ist schon den ganzen Tag entsetzlich albern.
Was ich vorhin eigentlich sagen wollte, war, dass die fiesen Schweden die Finnen unterdrücken und die deswegen ihre traumhafte Sprache verstecken müssen, hinter diesem garstigen Schwedisch. Geht zu Hause, ihr Schweden!
Da ist ein Schiff. Ein großes Schiff. Ich glaube, es fährt nach Tallinn. Das ist eine Hauptstadt. Fragt Eddy, wovon.
Gerade ist rot, da darf man nicht gehen. Fragt Mara.
Was schreibt sie da?, fragte Dario sich eine geraume Weile. Tut er wahrscheinlich immer noch, aber es war nicht wichtig! Es. Ist. Nicht. Wichtig.
Das, meine Damen und Herren, liebe Kinder, ist nun die dritte Kirche, die ich in meinem damaligen Helsinkieintrag auch schon gewürdigt hatte. Gibt also nichts mehr dazu zu sagen, außer das das Bild natürlich formidable ist.
Das ist der Briefträger. Nennen wir ihn Heinz. Heinz trägt die Post aus. Durch ihn können alle Menschen in Kontakt bleiben. Jedenfalls die, die das Internet nicht nutzen können.
Das ist die Straße. Katu. Garstiges Schwedisch.
Das ist die Fassade eines Hauses in dem Menschen wohnen. Das machen manche hier so. In richtigen Häusern. Nicht alle Finnen leben in Hütten im Wald, verabschiedet euch bitte von diesem Vorurteil. Und ja, auch Thais haben Kühlschränke. Aus Russland.
Fahrradfahrer sind zwar die besseren Menschen, aber dafür sind sie auch sehr einsam.
Ein Fahrradfahrer!
Ein Spielplatz nur für die Fahrradfahrernachfahren.
Die Fahrradfahrernachfahrenkirche.
Josefina muss gestehen, dass sie keine Ahnung hat, was das ist. Aber Dario findet’s super. Sie auch.
Das ist einer der Finnen, der wohl doch eher aus der Hütte im Wald kommt. Könnte man meinen. Wollte man unhöflich sein. So sagen wir einfach nur: Mutig! Modestadt! Weiter so!
Vielleicht ist es aber auch nur ein neureicher Italiener, dem das Sushi zum Halse herraushängt und der, deshalb beschlossen hat, alle russischen Kühlschränke mit Enten zu füllen.
Nun passt gut auf, hier lernt ihr was für’s Leben: Wenn ihr einen Fünfeuroschein habt und einen Zehneuroschein, dann habt ihr insgesamt einen Fünfzehneuroschein. Auch wenn es das eigentlich nicht gibt.
Chinesen haben den Euro nicht, die wissen deswegen nicht, dass ihr Falschgeld habt. Also einfach munter weiterbezahlen!
Das ist meine Küche. Das ist sehr sinnvoll. Warum es das Bild gibt, weiß trotzdem niemand. Man könnte vermuten, ich musste dringend Unfug und Schabernack treiben.
Tisch mit Sachen, Dario mit Teller, Satellitenaufnahme. Sehr gelungen. Die Deutsche Sprache ist voller schöner, sinngebender Wörter!
Das ist nochmal meine Küche. Diesmal auf die Spüle konzentriert. Sinndurchtränkt noch und nöcher. Am nöchesten!
Da wohnt wer. Ein Finne. Mit der Hausnummer Neun. Wollen wir ihm jetzt alle mal winken?
Da ist er auch schon. Ihm ist wohl etwas kalt. Wir müssen wohl etwas kräftiger winken. Loos, meine Freunde!
Vom Winde verweht,
Ein Weg entsteht.
In den Walde hinein,
Wo mag,
Ich mich frag,
Das zerstückelte Finnlein wohl sein?
Wasser. In gefroren. Das ist dann Eis. Hmm, lecker.
Strommast made in Finland. Muha!
Josefina telefoniert. Wie Männlein.
Das ist eine Birke. Finnland hat auch andere Bäume. Nearly dead trees sind zum Beispiel sehr verbreitet.
Zick, zack – wo ist des Finnens Grab?
Das sind Beeren. Dario dichtet.
Das, oh mein Schreck, ist eine See, der ist zugefroren, weil es war kalt. Und das Bildungssystem, wie Dario richtig betonte, ist auch für’n Arsch.
Aha! Das ist ein Bild, da sind Bäume drauf (Umweltaspekt und so weiter.)
Selbsterklärend. Mit Steg.
Da renne ich auf dem See rum. Mutig. Wie Jesus und Moses zusammen. Seth hat es immer gewusst!
Da war ich dann feige und habe den Steg genommen. Na ja, ich bin auch nur ein Mädchen.
Dario ist gar nicht auf den See gegangen. Aber der ist ja auch ein Junge.
Da stehen wir. VOR dem See. Nicht darauf. Feige Feiglinge. Was schämen sollten wir uns.
Kettenraucher!
Ich muss zugeben, mir fällt immer dieses blöde Rilke(?)-Gedicht ein. Man möchte brechen.
Eisblume, offensichtlich.
Ich bin mir nicht sicher, warum ich so bescheuert da stehe. Vielleicht weil mir plötzlich gesagt wurde, ich soll genauso stehen bleiben. Ich bin genauso stehen geblieben. Stopptanz für Fortgeschrittene. Ich habe mich auch nicht mehr bewegt, bis ich wieder durfte.
Dann habe ich mich grün geärgert. Und mich eingehend mit Bildbearbeitung beschäftigt. Ich bin ein Profi, das sage ich euch aber!
Das ist Finnland. Valkeakoski. Spannend, wie man sieht.
Süß/wahrhaftig und schwarz/weiß
Eisbaum, offensichtlich.
Dario singt ein Lied über den schönen Finnischen Himmel und die Häuser. Vielleicht sollte dieser Dario auch mal schlafen gehen.
Da ist so ein Haus. „… und die Häuser schön.“
Vielleicht wollte ich das auch alles nicht zitieren! Mal darüber nachgedacht!
Da sind sie wieder, meine Winterschuhe mit den ausgezeichneten Reflektoren, die man nie sieht, weil ich Hose in den Stiefeln voll Assi finde. Gesamtschule oda was?!
Fünfgliedrigesschulsystem. Rein mit der Bildung, immer herein damit!
Dario macht auch mal gute Witze. Okay, eigentlich sind die doch scheiße. Sagt er.
Das ist ein Treppenhaus. MEIN Treppenhaus. In Farbe. Nicht live.
Roooooooomantik. Also, eigentlich nicht, aber. Egal.
Jetzt gehen die kleine Josefina und der kleine Dario schlafen. Morgen ist ein anstrengender Tag und wir wollen doch, dass unsere Helden dafür gerüstet sind! Also, sagt nun gute Nacht.