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Ich bin übrigens heil und sicher aus dem New-York-Abenteuer zurückgekehrt, aber bevor wir dazu kommen, muss ich erst Ordnung schaffen und damit überhaupt mal was passiert, halte ich nun Folgendes fest:
Einmal im März, da war ich in Berlin, arbeitstechnisch. Es war erst kalt und schneeig, dann fast warm. Es war eigentlich sehr schön, die Konferenz gut und Berlin städtetechnisch gesehen immer eine Freude, auch wenn ich natürlich quasi nichts gesehen habe.
Im April trug mich eine zweite Dienstreise erneut nach Prag und ich freue mich ja immer sehr, wenn ich im Zug sitze und durch die Landschaft getragen werde.
In Prag ging’s dann mit der U- und Straßenbahn durch die Gegend, wie bereits gesagt, schätze ich das Nahverkehrssystem in Prag, es ist auch als Fremdling verständlich, das ist nicht in jeder Stadt so (ich bin mir zum Beispiel nicht mehr sicher, ob ich das in Düsseldorf gerade noch checke).
Mein Hotel (was absurderweise nicht das Hotel war, von dem ich dachte, ich hätte es gebucht) war im Eden-Stadion und das hat mich irgendwie so glücklich gemacht, dass ich es weiterempfehlen würde, obwohl es sonst das langweiligste Hotel allerzeiten war.
Esssen – ob gesund oder süß – kann man in Prag generell immer gut, da empfehle ich die Stadt sowieso uneingeschränkt weiter.
Und weil es ja wieder eine dienstliche Reise war, saß ich wieder eine Weile in der Uni und habe nach draußen geguckt (und zugehört!) und versucht das Münzsystem kennenzulernen.
Irgendwann war’s aber auch vorbei mit der Uni und die Burg konnte wenigstens aus der Ferne betrachtet werden.
Einmal habe ich sogar einen kleinen Stadtausflug gewagt, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so, ihr wisst ja.
Abgesehen davon habe ich an den drei Tagen sinnloser Weise mein Outfit festgehalten, aber wenn ich das schon mache, dann kann ich es euch ja auch zeigen. Viel Sterne (auf der Bluse sind auch Sterne).
Das war’s dann auch schon wieder mit Prag gewesen und dann ging es wieder nach Hause. Zwischen Prag und Berlin war ich eigentlich in Budapest, was eine Reise war, die in Düsseldorf angefangen hat, weil es eine schwesterliche Reise war. Und weil Düsseldorf auch sehr empfehlenswert ist. 10/10, gerne wieder (ich war auch schon wieder da, gewitzt!).
Dann fuhren drei Schwestern mit dem Auto nach Budapest, hielten in Wien, besuchten die vierte Schwester, fuhren weiter, sahen den Sonnenuntergang und kamen an.
Aber vom Ankommen berichte ich beim nächsten Mal, so viel Zeit muss sein.
Josefina